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Ich wünsche, ich wünsche, ich wünsche

Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester
Ich wünsche, ich wünsche, ich wünsche

Was wünschen wir uns zu Weihnachten? Geschenke? Teuren Schmuck? Spielsachen?
Strümpfe? Ein Bügeleisen? Kochtöpfe?
Eine kleine Aufmerksamkeit, Beachtung oder Liebe?
Wünschen wir uns, dass es unseren Kinder, Eltern, Großeltern, Verwandten und Bekannten gut geht?
Wünschen wir uns dieses Jahr, dass endlich dieses Virus verschwindet? Den Gedanken haben wohl viele Menschen. Es wird uns leider noch lange verfolgen und unser Leben in der einen oder anderen Art beeinflussen. Ich wünsche mir, dass wir anders damit umgehen und uns nicht so sehr beeinflussen und durch das Leben hetzen lassen. Es wird so viel geredet, nicht gesagt, befohlen, beeinflusst, leider auch gehasst und Schuld hin und her geschoben, dass dieses Verhalten mir mehr Angst macht als das Virus selbst. Mir persönlich sind Menschen, die sich als Guru und Weltenretter aufführen sehr suspekt. (Um es mit den Worten von Mike and the Mechanics auszudrücken: from the west side to the east side, you have to read between the lines). Aber das ist nur meine Meinung und ehrlich gesagt will ich mich auch über Weihnachten nicht mehr damit auseinander setzen sondern die Tage glücklich mit Menschen verbringen, die mir am Herzen liegen!
Weihnachten bedeutet wohl für viele Menschen, verschiedene Dinge. Für mich bedeutet es, leuchtende Kinderaugen zu sehen, den Geist der Weihnacht zu spüren, etwas kleines zu geben und anderen zu zeigen, da ist noch mehr da draußen außer Arbeit, Hetze, Geschenke zu besorgen durch überfüllte Kaufhäuser zu hetzen.
Für mich ist Weihnachten, das Haus zu schmücken, den Kindern draußen das Rentier aufzubauen, den Baum gemeinsam zu schmücken, den Kindern zuzuschauen, wie sie sich über die Geschenke freuen und sie manchmal auch zum Nachdenken zu bringen und ihnen zu zeigen, dass es schön ist jemanden zu beschenken, auch nur mit einer Kleinigkeit.
Dieses Weihnachten werden viele Schlagwörter ausgepackt, die für mich eigentlich zum Leben gehören, wie Respekt, Solidarität oder auf andere Menschen zu achten. Für mich ist das alles da und bei den meisten Menschen auch präsent. Das müssen wir nicht neu erfinden, uns nur selbst wieder daran erinnern und dafür ist die Weihnachtszeit wohl prädestiniert.
Also denkt an eure Lieben, Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde. Manchmal macht schon ein Anruf oder eine Karte den anderen glücklich! Eine kleine Aufmerksamkeit oder das Gefühl beachtet zu werden, kann glücklicher machen als die teuersten Geschenke.

Ich wünsche, ich wünsche, ich wünsche
Ich wünsche mir, dass wir glücklich sind

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten, behaltet den Kopf oben, genießt das Leben, wann immer es möglich ist, bleibt verrückt und in dieser Zeit auch mal besinnlich.

Daniel
 
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