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Menschenfreund aber Lebensfeind

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
© Falco
Dieses Gefühl Part einer Gruppe zu sein und trotzdem alleine zu sein, schmerzt genau dort, wo andere es nie vermuten würden. Viele werden dieses Gefühl kennen. Man ist Teil einer Gruppe, macht öfters was mit Leuten und ist dennoch alleine. Man erleidet Ablehnung die schon in den kleinsten Teilbereichen schmerzen.

Das fängt da an wo man nicht Teil einer Gruppenarbeit sein darf weil die Gruppe mal wieder voll ist, da immer die gleichen Leute gemeinsam arbeiten. Immer mehr verspüre ich, dass ich zwar alle kenne aber keinen wirklich.

Egal wen ich treffe es ist nur oberflächlich und im seltensten Fall erzählt man von seinen innersten Sorgen und Ängste und tauscht Probleme aus. Aber sogar wenn das passiert wird oft das Vertrauen missbraucht und die Worte dringen an die Außenwelt und bleiben nicht in dem Zirkel wo sie bleiben sollten.

Man ist verletzt wenn Scherze die lieb gemeint sind über einen gemacht werden weil man zwar immer im Mittelpunkt ist aber nie wegen seinen Fähgikeiten sondern immer nur wegen Dingen die man sagt.

Wie gerne würde ich tiefergehend mit den verschiedensten Kolleginnen von mir Gespräche führen, Momente erleben an die man sich noch Jahre später erinnert stattdessen sitze ich alleine mit meinen Gedanken im Keller und grüble über mein Leben.

Warum ist mir es mir nicht vergönnt vollkommen glücklich zu sein? Warum kommt diese Saison Depression alle heilige Zeit zurück und lässt dich an deinem Leben zweifeln. Warum bin ich so wie ich bin, warum weiß ich meine Schwächen und ändere ich sie trotzdem nicht? Warum lebe ich die negativen Eigenschaften meiner Persönlichkeit aus obwohl ich weiß dass sie nicht gut ankommen.


Warum verletzt mich so vieles so sehr. Warum tut es tief innerlich weh wenn sich andere besser mit anderen als mit dir verstehen. Warum lebst du manchmal das Leben nicht so vollkommen wie du solltest? Warum hat man manchmal das Gefühl das Leben von wem anderen zu leben. Warum überlegt man nicht warum lebt, wie man lebt, was man lebt, wo man lebt, worin sich dein Leben auszeichnet. Sollten wir nicht alle viel öfters in uns gehen und uns über unser Leben bewusst werden.
 
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Kommentare  

Es ist besser, zwei oder drei sehr gute Freunde zu haben,
als zwei- oder dreihundert oberflächliche
Bekanntschaften z.B. auf Facebook. Echte Freundschaft
zu finden ist so schwer, wie die echte Liebe. Und erst aus
diesem ist beides so wertvoll.
So viel zum Inhalt dieses kurzen Textes. Bezüglich der
Form könnte man ihn meiner Ansicht nach noch einmal
etwas überarbeiten, vor allem gegen Ende und
insbesondere was den Lese-Rhythmus anbelangt.


Siebensteins Traum (24.01.2021)

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