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7 Seiten

Atom

Romane/Serien · Nachdenkliches
15. April 2002, 7:29 Uhr Ortszeit - Jack McCay betritt sein Büro im Forschungszentrum der NASA. Jack ist Wissen-schaftler und versucht, mittels Satelliten-Daten, Erdbeben genauer vorherzusagen. An diesem Projekt arbeitet er seit mehreren Jahren.
Seine Kollegen sind über die ganze Welt verstreut. In seinem Büro wimmelt es nur so von blinkenden Monitoren, auf denen Satellitenbilder, Meßreihen und kryptische Daten stetig aktualisiert werden. Vor einem Bildschirm steht ein abgenutzter Bürostuhl. Jack schmeißt seine Jacke über die Lehne des Bürostuhls und setzt sich. Mit routinierten Bewegungen ruft er die Emails ab, die in den letzten Stunden eingetroffen sind. Die meisten Mails sind die gleichen wie jeden Tag, aber eine Email macht ihn stutzig.

Dringlichkeit: Hoch!

Absender: Pentagon!!

Er öffnet die Email, es handelt sich um eine Presse-information, die das Datum vom nächsten Tag trägt. Darüber folgender Text: "Über den Inhalt dieser Email ist unbedingt stillschweigen zu bewahren, bis die Presse und die Öffentlichkeit von offizieller Seite über den Inhalt dieser Email informiert worden sind".

Die Pressemitteilung berichtet davon, dass Erdüber-wachungssatelliten des US-Militärs festgestellt haben, dass zeitgleich mehrere sehr große Atombomben in Indien unter-irdisch gezündet worden sind und das es sich dabei um nicht genehmigte Atomtests gehandelt haben muß. Jack liest sich den ausführlichen Bericht sehr konzentriert durch, als plötzlich das Telefon neben ihm laut anfängt zu klingeln. Er erschreckt sich und greift nach einer Sekunde zum Hörer: "McCay!"
"Hören Sie McCay, haben sie die Nachricht vom Pentagon schon gelesen?", fragt Jacks Chef, Bob Parker.
"Ja, Mr. Parker, gerade dabei."
"Schauen sie sich doch mal unsere Satellitenaufnahmen von Indien und Umgebung der letzten vierundzwanzig Stunden an. Indien ist zwar auf der anderen Seite der Welt, aber erfahrungsgemäß folgen auf unterirdisch gezündete Atom-bomben meist Erdbeben. Ein idealer Ansatzpunkt für ihre Forschungen!"
"Alles klar, werde ich machen."
"Halten sie mich auf dem Laufenden."
"Werde ich machen, Mr. Parker." verabschiedet sich Jack und legt den Hörer auf. Dann rollt er mit seinem Bürostuhl an einen anderen Computer. Er startet rasch ein spezielles Programm, gibt ein paar Daten ein und bekommt die Satellitenbilder und Meßdaten der letzten vierundzwanzig Stunden aus der Region um Indien auf den Bildschirm. Aufgrund der Meßdaten kann er den Ablauf der Explosionen verfolgen. Die Bilder aus dem Weltraum sind auch sehr Aussagekräftig. Er telefoniert mit ein paar Kollegen, läßt sich weitere Daten von anderen Satelliten schicken und vergräbt sich in seine Arbeit. Immer wieder ruft er neue, aktuelle Satellitenbilder ab und überlagert sie mit älteren Bildern, um Veränderungen aufzuspüren.

Zwei Tage vergehen, ohne das auch nur das geringste Anzeichen einer Veränderung auf den Bildern zu erkennen ist.

18. April 2002, 14:58 Uhr - Jack überlagert das neueste Satellitenbild mit dem Referenzbild. An einer Stelle scheint es, als hätte sich die Erde etwas verändert.
Er informiert mittels Email seine Kollegen über die Anomalie. Nach acht endlosen Minuten meldet sich ein Forscher aus Afrika per Email, der die Veränderung ebenfalls festgestellt hat und bestätigt Jacks Information.
Jack hebt den Telefonhörer ab und wählt die Rufnummer von seinem Chef.
"Parker, Guten Tag!"
"McCay hier, ich habe meßbare Oberflächenveränderungen im Osten von Indien entdeckt."
"Schon bestätigt?" fragt Mr. Parker.
Auf dem Rechner von Jack treffen unentwegt neue Emails ein. Mehrere Forscher haben die Veränderung überprüft und bestätigen sie.
"Ja, zuerst hat Afrika bestätigt. Inzwischen habe mehrere Institute die Veränderung bestätigt."
"Gut gemacht Jack. Und jetzt verraten sie mir, ob wir mit einem Erdbeben in Indien rechnen müssen oder nicht."
"Das kann ich noch nicht sagen. Eine solche Veränderung ist eher ungewöhnlich für ein Erdbeben. Ich werde mich mal mit ein paar Kollegen aus anderen Bereichen zu der Anomalie
unterhalten. Ich melde mich wieder." Jack legt den Hörer wieder auf, druckt das Bild der überlagerten Daten aus und verläßt damit sein Büro. Er geht durch etliche Büros unterschiedlicher Forschungsbereiche und redet mit den Mitarbeitern. Keiner der Mitarbeiter hat so eine Veränderung schon einmal gesehen. Jack geht den Gang zu seinem Büro zurück. Es ist schon ziemlich spät und er hält kurz vor einem Kaffeeautomaten an, legt das ausgedruckte Bild oben auf den Automaten, wirft ein paar Münzen in den
Apparat, drückt eine Taste und wartet auf den Kaffee. Eine Bürotür neben dem Kaffeeautomaten öffnet sich und ein Mann mit Bart kommt heraus. Als der Bärtige die Tür hinter sich schließt, weht ein Luftzug das Bild vom Automaten herunter und es segelt langsam zu Boden. Der Mann bückt sich, um es aufzuheben und wirft einen Blick darauf.
Jack greift nach dem Blatt, das der Mann ihm schon fast gereicht hat. Als Jack das Bild nehmen möchte, läßt der Bärtige das Blatt nicht los.
"Lassen sie schon los." sagt Jack. Dann sieht er den angespannten Gesichtsaudruck des Mannes.
"Was ist?" fragt Jack.
Der Kaffeeautomat brummt, ein billiger Plastikbecher rutscht herab und wird lautstark mit einer kaffeeähnlichen Substanz gefüllt.
"Wissen sie, was sie da haben?" fragt der Bärtige.
"Nein." sagt Jack. "Ich habe schon fast alle Kollegen gefragt, aber so eine Veränderung hat noch keiner von denen vorher gesehen."
"Wo ist das?"
"Im Osten von Indien." antwortet Jack. "Sagen sie mir endlich, was los ist."
"Die Atombomben .... das haben die jetzt davon." murmelt der Mann mehr zu sich selbst.
Jack rüttelt ihn am Arm.
"Wer sind sie und was sagt ihnen dieses Bild?" faucht Jack den Bärtigen an.
"Oh, Pardon, ich bin Professor Crowd, Vulkanforscher. Ich habe eben einen Kollegen von ihnen besucht. Wir haben zusammen studiert. Das, was sie hier auf dem Bild sehen, ist die Vorstufe zur Ausbildung eines Vulkans. Und wenn ich die Dimensionen auf dieser Darstellung richtig deute, dürfte das ein ziemlich großer Vulkan werden."
"Mein Gott ..." sagt Jack.
"Ja, mit ein paar tausend Toten müssen wir da wohl schon rechnen, falls er sich weiter so prächtig entwickelt. Sie haben da sehr gute Arbeit geleistet. Es ist bisher nur ganz selten gelungen, die Entstehung eines Vulkans von der ersten Sekunde an zu dokumentieren. Mein Kompliment."
"Ich muß sofort meinen Chef informieren. Kommen sie mit."
Jack packt den Professor am Arm und zieht ihn den Gang entlang in sein Büro. Den Kaffee läßt er im Automaten zurück.

Bevor Jack seinen Chef informieren kann, bittet der Professor ihn, ein neues Satellitenbild zu laden. Jack macht es und als das Bild auf dem Monitor erscheint, wendet sich Jack ab, um zu telefonieren. Als er den Hörer bereits in der Hand hat, hört er den Professor: "Zu spät! Schauen sie nur, was für ein Prachtexemplar. Und er scheint noch immer nicht seine volle Höhe erlangt zu haben. Wenn er noch ein paar Stunden weiterwächst, bleibt in der Region kein Stein auf dem anderen."
"Was?" schreit Jack voller Entsetzen.
"Bleiben sie ruhig, bis hierher wird der Vulkan kaum kommen." sagt der Professor im Plauderton.
"Aber die Menschen dort. Sie werden sterben."
"Werden sie nicht hysterisch, man. Naturkatastrophen, egal ob nun natürlichen Ursprungs oder durch Menschenhand indirekt herbeigeführt, fordern nun einmal Opfer. Mal mehr, mal weniger." sagt der Professor nüchtern.

Jack informiert kurz telefonisch seinen Chef über den Vulkanausbruch in Indien und den Bezug zu seiner Beobachtung. Und er berichtet ihm von Professor Crowd und dessen Sachkenntnis. Dann begibt sich Jack mit dem Professor zu Mr.Parkers Büro. Nach den kurzen
Begrüßungsfloskeln bittet Mr.Parker den Vulkanforscher um eine Einschätzung der Lage in Indien. Jack ruft auf einem Computer das neueste Satellitenbild ab. Professor Crowd schaut auf den Monitor.
"Nun, wenn ich mir das Bild anschaue, gehe ich mal von weit über zehntausend möglichen Todesopfern aus. Vielleicht auch Hunderttausend. Es ist eine Feuerwand, die sich in allen Himmelsrichtungen bewegt. Eine ebenso schreckliches wie faszinierendes Schauspiel." Professor Crowd blickt vom Bildschirm hoch und schaut in zwei Gesichter, die deutlich sichtbar um ihre Beherrschung kämpfen.
"Ich betrachte solche Phänomene rein wissenschaftlich." entschuldigt sich der Professor.
"Was können wir tun? Da sterben Menschen." fragt Jack aufgebracht.
"Ich habe nach ihrem Anruf sofort das Pentagon über die Katastrophe in Indien informiert." sagt Mr.Parker zerknirscht.
"Sie können, wenn sie die Angelegenheit rein sachliche Betrachten, gar nichts unternehmen. Bis unsere Hilfe um die halbe Welt gelangt ist, hat die glühende Lava der Welt in dieser Region bereits ein neues Gesicht verpaßt. Und es ist unmöglich, eine solche Menschenmenge kurzfristig zu evakuieren." erläutert der Professor.
"Sie müssen sich schon damit abfinden. Wir können von hier aus gar nichts unternehmen. Wir können nur, sobald sich der Vulkan beruhigt, Medikamente, Nahrung, Kleidung, Zelte, Decken, Ärzte, Wasseraufbereitungsanlagen und so weiter in die Krisenregion bringen und den Menschen dort helfen. Jetzt sind uns die Hände gebunden."
"Gehen sie nach Hause, McCay." sagt Mr.Parker. "Morgen früh reden wir weiter. Ich werde mich noch ein wenig mit dem Professor unterhalten."
Jack verläßt zerknirscht das Büro seines Vorgesetzten.

19. April 2002, 7:41 Uhr - Jack betritt das Büro von Mr.Parker. Außer seinem Chef ist auch noch Professor Crowd anwesend.
"Guten Morgen. Haben sie es schon gehört?" begrüßt ihn Mr.Parker.
"Was soll ich gehört haben?" fragt Jack.
"In Nepal und China hat es schwere Erdbeben gegeben, die Küste von Somalia ist von einer Sturmflut getroffen worden und in Indien scheint sich ein zweiter Vulkan auszubilden." zählt Professor Crowd auf.

20. April 2002, die 17:00 Uhr-Nachrichten:
"Weitere Naturkatastrophen weltweit aufgetreten. In Saudi-Arabien explodierte nach einem Erdbeben eine Öl-Raffinerie. In Russland gab es mehrere leichte Erdbeben, die von Experten als Vorbeben eingestuft worden sind. Mit weiteren heftigen Beben wird in den nächsten 48 Stunden gerechnet. In Ägypten brachten heftige Erdbeben einen Teil der Sphinx zum Einsturz. In Malaysia stürzten durch Flutwellen und Erdbeben ausgelöst, mehrere Hochhäuser in sich zusammen."

21. April 2002, die 6:00 Uhr-Nachrichten:
"Die Naturkatastrophen reißen nicht ab. Japan wurde von mehreren Flutwellen getroffen, die bis zu 70 Meter Höhe erreichten. Dabei stürzten viele küstennahen Gebäude ein. Im Himalaya-Gebirge brachen riesige Felsen aus den Bergen, rasten zu Tal und zerstörten mehrere Dörfer.
Der gesamte asiatische und der gesamte australische Raum wurde von schweren Erdbeben heimgesucht, ebenso wie der Osten Afrikas. Dort dauern die Beben zur Stunde noch an. Weltweit rätseln Wissenschaftler, wie es zu einer solchen Häufung von Naturkatastrophen innerhalb eines so kurzen Zeitraumes kommen konnte. Namhafte Wissenschaftler sehen die Schuld im Treibhauseffekt, der die Erde und das Klima kollabieren läßt. Dafür gibt es allerdings im Augenblick keine Beweise. Einige Sekten sagen aufgrund der vielen Katastrophen den Untergang der Erde bevor."

21. April 2002, 8:46 Uhr - In Jacks Wohnung klingelt das Telefon.
"McCay." meldet sich Jack.
"Parker hier. McCay, kommen sie so schnell wie möglich zu einer Krisensitzung in mein Büro. Die Katastrophen scheinen nicht aufzuhalten zu sein und wir und die Europäer sind
die einzigen, die zur Zeit noch über eine funktionierende Infrastruktur verfügen. Wir müssen unbedingt etwas gegen diese Katastrophen unternehmen oder die ganze Welt wird im Chaos versinken."
"Ich bin schon unterwegs." sagt Jack, knallt den Hörer auf die Gabel, nimmt die Jacke in die Hand und macht sich eilig auf den Weg.

21. April 2002, 9:12 Uhr - Jack betritt das Büro seines Chefs. Neben Mr.Parker und Professor Crowd sind weitere Personen anwesend. Besonders auffällig ist die große Anzahl hochrangiger Militärs in dem Raum.
"So, jetzt sind wir endlich vollständig." beginnt Mr.Parker. "Setzen sie sich bitte."
Einige Herren vom Militär ziehen es vor stehen zu bleiben, der Rest sucht sich eine Sitzgelegenheit.
"Mr.Joshua, bitte." Mr.Parker übergibt das Wort an einen großgewachsenen Mann mit braunen Haaren in einem maßgeschneiderten, dunklen Anzug.
"Meine Herren, für die, die mich noch nicht kennen, darf ich mich kurz vorstellen. Ich bin wissenschaftlicher Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Mit Sorge beobachten wir die vielen Katastrophen, die mittlerweile die halbe Erdkugel ins Chaos gestürzt haben. Und sie scheinen sich immer weiter auszubreiten. In den nächsten Tagen müssen wir damit rechnen, dass auch unser Land nicht mehr verschont bleibt und wir müssen davon ausgehen, dass die Handlungsfähigkeit unserer Regerung zumindest beeinträchtigt, wenn nicht sogar ganz unterbunden wird. Ich bitte um Vorschläge, wie wir diese Gefahr abwenden können." Er schaut erwartungsvoll in die Runde.
Professor Crowd steht vom Tisch auf. Die Augen der Anwesenden richten sich auf ihn.
"Meine Herren, ich bin Vulkanologe. Ich bin der Überzeugung, dass die unterirdischen Atombombentests in Indien der Auslöser waren. Für mich sieht es so aus, als wenn die Druckwellen der Bomben sich überlagert haben und nun mittels der tektonischen Platten von einem Kontinent zum nächsten springen und dabei Erdbeben, Flutwellen und Vulkane auslösen." Er macht eine kurze Pause, bevor er weiterspricht.
"Aus meiner Sicht können wir diese Wellen nur durch eigene Druckwellen, die wir mittels Atombombenexplosionen erzeugen, aufhalten."
Sofort bricht eine laute Diskussion aus, alle Anwesenden sprechen wild durcheinander. Einige Anwesende gestikulieren hektisch, um ihren Worten mehr Nachdruck zu verleihen.
Mr.Joshua erhebt sich und die Diskussion ebbt ab und es wird leiser.
"Meine Herren, höre ich andere Vorschläge, wie die Katastrophe aufzuhalten ist?"
Einige Herren flüstern mit ihrem Nachbarn, da erhebt sich Jack.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Druckwelle durch eine zweite Druckwelle aufhalten läßt. Die tektonischen Platten sind unglücklicherweise in Bewegung geraten. Aber mit der Zeit werden sich die Spannungen in den Platten, die unsere Katastrophen verursachen, auch wieder abbauen. Wenn wir weitere Druckwellen erzeugen, werden die Bewegungen der tektonischen Platten nur noch größer."
"Sie raten uns also dazu, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten?" fragt Mr.Joshua mit ungläubigem Unterton.
"Genau." antwortet Jack.
"Hören sie mir gut zu." sagt Mr.Joshua zu Jack gewandt. "Ich werde nicht tatenlos zusehen, wie unser Land vor die Hunde geht, wenn die Chance besteht, etwas gegen diese Bedrohung zu unternehmen."
Dann wendet sich Mr.Joshua an die Militärs. "Meine Herren, sorgen sie dafür, dass binnen 5 Stunden unterirdisch so viele Atombomben zeitgleich gezündet werden, wie es nur menschenmöglich ist. Damit werden wir diesem Wahnsinn ein Ende machen."
Jack springt auf. "Damit können sie möglicherweise der Menschheit ein Ende setzen."
Mr.Joshua macht ein Handbewegung und einige der Anwesenden packen Jack und zerren ihn aus dem Büro.

Viereinhalb Stunden später!
Die Streitkräfte der USA zünden unterirdisch achtunddreißig Atombomben.

Unter dem unsäglichen Druck brechen die tektonischen Platten in den USA in Stücke und glühende Lava überflutet binnen weniger Stunden das ganze Land. Durch die zusätzlichen Druckwellen, wird die gesamte Welt monatelang von schweren, langanhaltenden Erdbeben und gigantischen Flutwellen heimgesucht. An vielen Stellen entstehen Vulkane, die ihre kochende Lava über ganze Landstriche verteilen und tonnenweise Staub und Asche in die
Atmosphäre schleudern.

Ein Jahr später!
Die Erde ist zu einem trostlosen, versteinerten Planeten verkommen, an dem nur noch vereinzelt Leben existieren kann. Die Sonne wird von Asche- und Staubwolken immer noch verdeckt. Die Weltbevölkerung ist auf wenige tausend Menschen zusammengeschrumpft.
Diese armen Überlebenden kämpfen jeden Tag aufs neue gegen Seuchen, Krankheiten, Klimaveränderungen und Hungersnöte.


Die Zukunft der Menschheit wurde leichtfertig und sinnlos verspielt ....

 
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Kommentare  

Ein schreckliches Szenario! Was mich besonders fasziniert hat waren die Vorstellungen, dass Atomtests die Erde erschüttern und verändern. Auf die Realitätsnähe gehe ich nicht ein, denn es ist eine vom Autor erfundene Geschichte. Schreibstil und Beschreibungen sind gut, man kann sich das Geschehen gut vorstellen, jedoch bei manchen Szenen ist zu schnell vorgegangen worden, da hätte man noch mehr rausholen können um die Dramatik der Story zu erhöhen. Ansonsten ist dies ein gelungenes Werk!
[Sabine Buchmann]

Diese Story wirkt wie einige zuvor auch viel zu unterbrochen und dadurch abgehackt.
[Ingo Löchel]

Spannend, aber zum Schluss hin leider nicht mehr weiter ausgebaut sondern nur rasch irgendwie zu ende gebracht (38 A Bomben in 4,5 Stunden vorzubereiten und zu zünden ohne Analyse welche FOlgen das haben könnte ... naja, so dumm sind nicht mal die Amis)
[Robert Brandner]


Jurorenkommentare (03.05.2002)

Das Unheil beginnt auf der anderen Seite der Welt und breitet sich schließlich über die gesamte Welt aus. Scheuslich realistisches Katastrophenszenario! Gut hingekriegt!

Stefan Steinmetz (13.04.2002)

Die Story setzt den auf Dummheit und Ignoranz beruhenden mangelnden Selbsterhaltungstrieb der Menschheit gut und spannend um.
Lesenswert !


schwaen (02.04.2002)

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