Ein wunderbares Trost spendendes Gedicht, hab ich grad hier entdeckt und muss wie alle anderen sagen, die es vor mir gefunden haben. Das ist wirklich gut.
Ein tolles Gedicht. Gefällt mir wirklich gut. lg Sabine
Sabine Müller (06.04.2006)
doch es hilft.....
(17.07.2004)
Hm, ich weiß, daß es definitv NICHT hilft. Aber anders gefragt: was hilft überhaupt, wenn man sich einsam fühlt? Manchmal ist man doch eigentlich gar nicht so einsam wie man sich fühlt - aber es ändert für einen selbst überhaupt nichts. Ich kenne das!
Und doch: wichtig ist, daß man gerade diesen traurigen Menschen (und ich schließe mich da ein!) zeigt, daß alles zwei Seiten hat. Und je stärker man depressiv ist, desto weniger sieht man überhaupt noch etwas positives.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß es immer auch etwas positives gibt!
Und genau das möchte ich in meinem Gedicht zum Ausdruck bringen.
Die einen macht es glücklicher, die anderen trauriger. Wenn Menschen sehr traurig über einen Verlust sind oder allein sind und nicht wissen, wie es weitergehen soll, dann ist es für diejenigen kein Hoffnungsschimmer, dass jemand an sie denkt. Es hört sich sicherlich schön an, aber wenn man überlegt, es hilft nicht wirklich.
Aber es ist eine sehr schöne kleine Geschichte!
Super!! Daumen hoch! Fühl mich schon viel besser! *smile*
Florence (15.12.2002)
Ideales Gedicht um alle Depris wieder nach oben zu holen. Schilder mit dem Gedicht sollte man an alle Brückengeländer befestigen und an Bahnsteigkanten aufstellen.
5 Punkte
Hmmm mir gings schon nahe... was mich vielleicht auch n bisschen erschreckt... aber so ist das Leben... und ich muss es wohl oder übel weiterleben....
(17.07.2004)
Hm, ich kann ehrlich gesagt auch nicht ganz nachvollziehen, wieso die Gefühle auf der Strecke bleiben sollen. Vielleicht sollte ich mal erklären, zu welchen Zeiten ich solche Gedichte überhaupt schreibe: wie mein Gedicht "Psychos wie ich" zeigt, hatte ich ein ernstes Problem was Selbstmord und die auch Funktion meines rationalen Verstandes angeht - und das vor allem aus einem Grund: ich bin ein sehr, sehr emotionaler Mensch.
Und das Dichten ist für mich im Moment eines der einzigen Ventile, die es mir ermöglichen, mich etwas besser zu fühlen.
D.h: ich schreibe eigentlich nur, wenn ich gerade wieder einen "Anfall" habe oder wie immer man das nennen kann. Und dann sind das eigentlich nur (versteckte?) Emotionen, die ich aufschreibe.
Andererseits: ich kann verstehen, daß man nicht immer einen "Draht" zu einem Gedicht hat. Mir gehts beispielsweise auch bei Liedern so. Grönemeyer wird von vielen verlacht - auch wegen seinen Texten. Seit es mir so schlecht geht, verstehe ich viel mehr, was er eigentlich ausdrücken möchte.
Ich denke, daß man wirklich manch Dinge erlebt haben muß, um wirklich zu verstehen.
Ich kann mich meinem Vor-kommentator wirklich NICHT anschließen, denn dieses Gedicht ging mir sehr nahe... vielleicht muss man selbst gewisse dinge miterlebt oder durchgemacht haben um so etwas zu verstehen...
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Eigentlich spiegelt die Geschichte irgendwie eine Tragik wieder, doch das Gefühl bleibt meiner Meinung ein wenig zu arg auf der Strecke. Leider habe ich nur sehr wenig hierfür empfunden. Als ich dieses Gedicht las, kam bei mir keine Stimmung auf.