bösartig

rosmarin, 27.05.2005
  ich glaube, hier geistert ein bösartiger einpunkteverteiler herum. ich habe gerade drei texte gelesen, die einen punkt von unbekannt hatten, obwohl sie gut sind. so einen geschmacksunterschied kann es doch gar nicht geben.
außerdem finde ich es sehr feige, schlechte punkte ohne kommentar zu geben.
   
 
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Antworten entfaltenIch hatte ihn/sie auch... Meerschweinchen
29.05.2005 - 13:58:27
Antworten entfaltenWahrscheinlich war das ein ... Compuexe
29.05.2005 - 15:11:50
Antworten entfaltenNur nicht aufregen... Andre
28.05.2005 - 13:20:58
Antworten entfaltenDas ist der böse Singlepointer!
28.05.2005 - 08:57:59
Antworten entfaltenich hatte rosmarin
28.05.2005 - 09:19:54
Antworten entfaltenWarum Tobias Tobias
28.05.2005 - 02:42:07
Antworten entfaltenhi, tobias, rosmarin
28.05.2005 - 09:25:50
Antworten entfaltenPunkte für Leser, Kommentare für Autoren Robert Webmaster
28.05.2005 - 11:09:38
Antworten entfaltenDas ist wirklich sehr ärgerlich ISA
28.05.2005 - 00:08:18
Antworten entfaltenich denke, rosmarin
28.05.2005 - 00:29:16
Antworten einfaltenIch habe die Punkte nie beachtet
28.05.2005 - 12:30:55
 Weiss also gar nicht, ob je ein Einzelpunkter unter den Lesern gewesen ist.
Aber das liegt wohl daran, dass ich immer Kommentare hatte und die dann auch beantworte, denn zumindest das ist man jemandem schuldig, der sich die Mühe gemacht hat, etwas zu den Stories zu sagen.

Aber die Punkte? Die sind mir völlig egal.

Lies
antworten
Antworten einfalten
28.05.2005 - 13:50:41
 Ich würde das auch nicht weiter beachten, und sehe
auch nicht ganz, wo der Unterschied zwischen einem
unkommentierten Einzelpunktevergeber und einem
ebenfalls unkommentierten Fünfpunktevergeber sein
soll.
Wenn ich nicht neu hier wäre, würde ich anregen, die
Punkte sowieso abzuschaffen, und allein die
"Einschaltquote" sprechen zu lassen bzw anzuzeigen,
oder zumindest deutlicher auf der Übersichtsseite
deklarieren, wo und wieviel kommentiert wurde, dass
allein sie Garant dafür ist, ob eine Geschichte oder ein
Autor ankommt oder zumindest kontroversiell ist.
Allerdings müssten dann solche Sozialgeräusche wie
"tolle Geschichte" selbstdiszipliniernd ausbleiben, weil
das ja nur kontraproduktiv sein kann, womit
niemandem gedient ist. Aber das fällt wohl eher in die
Rubrik: Anmaßende Utopie eines Neulings.
Bin also deshalb schon still.
antworten
Antworten einfaltenPunkte
28.05.2005 - 15:46:22
 sind wirklich überflüssig.
Kommentare aber, die nur von Lesern kommen, die keinerlei Ambitionen haben, dem Autor mögliche Verbesserungsvorschläge zu machen, die halte ich keineswegs für kontraproduktiv.
Das ist zumindest meine Zielgruppe, die möchte ich unterhalten und wenn die dann sagen, toll Lies, ist Dir gelungen, dann freut mich das sehr viel mehr, als die fachgerechte Kommentierung eines Auch-Autors.

Die bringt mich vielleicht fachlich weiter, aber der Leserausspruch * toll* oder *hab mich amüsiert*, das sind die Worte die mich anfeuern, viiiiel wichtiger als alles andere.

Aber das ist meine Meinung, sie muss nicht geteilt werden.

Lies
antworten
Antworten einfalten
28.05.2005 - 16:07:47
 Nein, das meinte ich auch nicht. Also Kommentare mit
Verbesserungsvorschlägen. Das kommt meist so ranzig
und oberlehrerhaft rüber, wie es wahrscheinlich gar
nicht beabsichtigt war.
Es gibt einen Mittelweg zwischen den meiner Meinung
nach überflüssigen Sozialgeräuschen ("toll, Klasse,
weiter so") und den Belehrungen und Korrekturen,
nämlich den des Abschweifens, denn wenn das nicht
zulässig sein sollte, fängt ein Forum an zu faulen oder
fällt zumindest in eine ungesunde Starre. Ich finde, dass
die Geschichten anregen sollten, anderen Lesern Appetit
zu machen einen Faden aufzunehmen und
weiterzuerzählen oder -spinnen. Und ich meine jetzt
nicht dieses verkrampfte Konzept, einer schon von
vornherein zum Scheitern verurteilten
Fortsetzungsgeschichte. hab das ein paar Mal
mitgemacht, will kein Mensch lesen, weil nur mühsam.
antworten
Antworten einfaltenOffen gesagt.
28.05.2005 - 16:14:12
 Eine wohlmeinende Reaktion auf einen Text ist eine Sache - ernsthafte Kritik eine gänzlich andere. Bei Letzterer meine ich nicht den Hinweis auf Tipp- oder Rechtschreibfehler, sondern die Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Geschichte und deren Stil. Dafür braucht es oft ausschweifende Erläuterungen, wobei die Gefahr eines Missverständnisses sehr groß ist. Meistens reagiert der betreffende Autor, die Autorin besserwisserisch oder gar erzürnt, so dass man (ich) sich den damit verbundenen aufwand an nachdenklichkeit und zeit lieber erspart.antworten
Antworten einfaltenSchriftbild
28.05.2005 - 16:16:40
 Da ich gerne die hier verpönte Kleinschreibung verwende, ist mir bei obigen Text Groß und Klein durcheinandergeraten. Ersuche um Nachsichtantworten
Antworten einfalten
28.05.2005 - 16:21:17
 ...auch für den Schreibfehler, es muss selbstverständlich *bei obigem text* heißen. Vor dem Punkt bei *Nachsicht* wollte ich ein *Bildchen* anbringen, ist mir aber nicht gelungen... Ich probier's noch einmal.antworten
Antworten einfalten
28.05.2005 - 16:25:26
 Inhalts-, und noch schlimmer: Stilkritik, wozu, für wen,
auf was hinauf? Wer will das beurteilen, wer hat das
Recht, und den Geschmack, den unfehlbaren?
Und wenn jetzt hier jemand ankäme, und würde
drauflosbrabbeln wie Arno Schmidt, wo soll man da
diesen schwammigen Stilmaßstab ansetzen?
Ok, Sie gehen sicher, wie auch ich, davon aus, dass
man über Geschmack streiten kann. Aber die anderen
Benutzer dieses Forums, fühlen die sich nicht eventuell
ein bisschen angegriffen, wenn man sagt: "Hey, die
Geschichte ist Müll, das hab ich schon
hunderttausendmal in Gratisblättchen gelesen, die bei
mir ungefragt am Türgriff baumeln, oder die
myriadenhaft in ungelesenen Weblogs vor sich
hinschimmeln"
ich glaub, da sollte man etwas behutsamer sein, bzw
das ganz lassen
antworten
Antworten einfalten
28.05.2005 - 16:39:05
 ich habe jetzt mal bei Ihnen, HWG, eine Geschichte
geöffnet und folgende 2 Nullpostigs gefunden:

"Ich weiß ja nicht, von der Schreibweise her klingt es
ansatzweise wirklich amüsant, nur, naja, am Inhalt
würd ich noch ein wenig feilen....gebe keine Punkte.
Eden (11.10.2004)

Viele Sätze beginnen mit >und< und das nervt.
NewWolz (11.10.2004)"

Wem ist mit sowas gedient? ist die Bibel deshalb
schlecht geschrieben, nur weil fast jeder zweite Satz mit
UND anfängt. Das ist doch keine Kritik, das ist schlicht
Garnichts, auf sowas könnte man mE verzichten.
antworten
Antworten einfaltenPhilemon
28.05.2005 - 17:18:22
 Stimme dir vollkommen zu.

Vielleicht sollten wir ja froh sein, dass wir überhaupt kommentiert werden, aber wenn dann nur sowas kommt wie: "Wow, super, toll geschrieben - was könnte ich noch dazu sagen?" ist das zwar sehr aufmunternd, aber für einen, der noch sehr am Beginn seiner literarischen Arbeit steht, doch keine große Hilfe. Es gab mal einige konstruktive Kritiker hier: Peter Hacke beispielsweise, der sich aber leider nicht mehr blicken lässt (oder doch? *ausschauhalt*). Daneben gibt es andere, welche eine Geschichte kurz überfliegen, einen gedankenlosen Kommentar daruntersetzen und sich dann freudig zurücklehnen, weil sie wissen, dass es nicht lange dauern wird, bis die Arbeit Früchte abwirft und sie selbst kommentiert werden. Dieses Verhalten des "Ich dir - du mir dann aber auch!" führt dann freilich auch zu so flachem, schnell hingeworfenem Lob, wie es hier die Regel zu sein scheint.

So werden wir niemals schlauer.


Grüße
antworten
Antworten einfaltengg.. mein Gott
28.05.2005 - 17:21:06
 Nein, nein, ich bin kein Egomane. Hab' nur fälschlicherweise angenommen, dass Einloggen ins Forum sei aufwendiger, als es ist...

grml
antworten
Antworten einfalten
28.05.2005 - 17:49:58
 das meinte ich ja mit niemandem ist mit
Sozialgeräuschen gedient, außer denjenigen, die sich
mit schalen Komplimenten abspeisen lassen, wie eine
Vorrednerin hier zugab.
Wenn man jemanden unbedingt anregen möchte zu
schreiben, dann sollte eine Geprächskultur entstehen,
so lernt man viel mehr Kreativität, eigenen Stil, und
Schreibfreude zu entwickeln, als wenn die hier
reingestellte Geschichte quasi verhungert.
antworten
Antworten einfaltenwie hochmütig ISA
28.05.2005 - 18:59:04
 *schale Kommentare*, tsss...
Es gibt sicher viele Nur-Leser hier, die einfach eine unterhaltsame Geschichte lesen wollen. Genau wie bei Lies ist das auch meine Zielgruppe. Ich möchte unterhalten, punkt.
Nur-Leser sind nicht unbedingt dazu da, mein Werk bis ins kleinste Detail zu analysieren. Wenn ein kurzes, knackiges *finde ich toll,ist spannend*etc. unter der Geschichte zu finden ist, weiß ich doch, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ob das Werk dann verlagstauglich ist, ist eine ganz andere Sache, da müssten professionelle Lektoren das Ding lesen und auseinandernehmen, aber ich weiß nicht, wer hier bei WS professionell genug wäre. Vom Zeitaufwand mal ganz zu schweigen.
Kommentare als *schal* zu bezeichnen, die einfach nur ausdrücken, dass ein Leser sich prächtig beim Lesen amüsiert hat, finde ich ziemlich arrogant.
Nur-Leser nehmen nun mal die Geschichten nicht so wichtig wie die Schreiber, das sollte man nicht vergessen. Welcher Art sollten denn positive Kommentare sein? Wie lang? Was sollten sie deiner Meinung nach beinhalten?
antworten
Antworten entfaltendas wort rosmarin
28.05.2005 - 21:57:29
Antworten entfalten
29.05.2005 - 01:08:31
Antworten entfalten"Sagte ich ja, rosmarin
29.05.2005 - 01:59:48
Antworten entfaltenZusammenfassung Ihres obigen Postings: ISA
29.05.2005 - 04:28:39
Antworten entfalten@ISA und Rosmarin:
29.05.2005 - 01:42:21
Antworten entfaltensorry, rosmarin
29.05.2005 - 02:05:48
Antworten einfaltenSteinchen - Wozu Stilkritik?
29.05.2005 - 11:31:52
 Wer Reiners Stilfibel jemals durchgeackert hat, weiß, wovon ich rede. Bei aller Freiheit der Kunst - wer vom *Handwerk* nichts versteht, soll vorerst eifrig lernen und üben, ehe er damit reüssieren will. Oder macht es Sinn, auf einem Sessel mit nur zwei Beinen ordentlich sitzen zu wollen?antworten
Antworten einfalten
29.05.2005 - 13:33:18
 Verzeihen Sie, mir war nicht ganz klar, dass hier so ein
derartig empfindliches Klima herrscht.
Und ich halte, mit Verlaub, diese stilbezügliche
Direktive, die Sie erwähnen, HWG, für einigermaßen
haarig. Wem dient sie denn? Hat sie, wenn sie befolgt
wurde, irgendeinem, sagen wir mal Bachmannautor
oder gar -preisträger geholfen, dieses ominöse
"Handwerk", von dem Sie sprechen? Erinnern Sie sich
bitte an den grauenvollen Urs Allemann, was hat ihm
der Preis für sein Ding, nicht anders kann man es wohl
nennen, das jedem hergebrachten Stil spottete,
gebracht, wo ist er heute? Wohl für seinen Stil bekam er
den Preis, nicht für den Inhalt.
Rainald Goetz, anderes Beispiel, passte sein Auftritt,
Ihrere Meinung nach in diesen Stilkanon? Er ist ein
Klassiker der Moderne. Denken Sie an Arno Schmidt,
oder auch den von mir zitierten Thomas Berhard, der
würde doch nach ihren Stilparametern hier
durchrasseln, nicht?
Was ich nur sagen will, ich misstraue diesen Regeln,
und fahre damit eigentlich auch gut, und kann auch
ganz gut auf einer Metapher sitzen, wie ihrem
zweibeinigen Sessel. Wer es nicht ausprobiert, kann das
auch nicht beurteilen, die meisten resignieren ja schon
im Vorfeld, leider, wie ich meine.
antworten
Antworten einfaltenMisstrauen
29.05.2005 - 17:11:22
 ---> Steinchen, prinzipiell stimme ich Dir (man duzt sich hier, habe ich erfahren) ja zu. Ohne Überwindung herkömmlicher Normen gäbe es ja keine Neuerungen. Trotzdem, und da beziehe ich mich auf etliche hier veröffentlichte Geschichten, fehlt mancher Schreiber(in) jegliche Basis, welche nun einmal für eine literarische Arbeit erforderlich ist. Und sich im Einzelnen damit auseinanderzusetzen, erfordert viel Verständnis und Zeit, worüber sich manche Autor(inne)n offenbar nicht im Klaren sind. Außerdem wird Ehrlichkeit oft schlecht vertragen. Nichts anderes habe ich gemeint.
Gruß aus der Steiermark!
antworten
Antworten einfaltenOke
29.05.2005 - 17:40:20
 schon verstanden, wobei ich aber nicht glaube, dass es
den Leuten an "Biss", wie Sie es sagen, gebricht, und
dass das unabdingbarer und wichtigster Bestandteil für
eine wie auch immer geartete literatische Arbeit sein
sollte, sondern einfach an einer vernünftigen Vision,
Originalität oder Phantasie. Den Willen zum Erzählen hat
man schnell mal, da muss man nur in die Tagebücher
kleiner Mädchen schauen oder in die Tonnen von
Weblogs, die im Netz rumschwirren, in denen, wenn sie
ein Gästebuchsektion haben, auch immer solche
Plattitüden stehen, wie auch in Gästebüchern in Kirchen
und Museen, "beindruckender Bau", "hier hab ich
innerer Einkehr gehalten", "tolle Sammlung"etc, das
meine ich mit dem hier offenbar schlecht
reingekommenen "Sozialgeräusch", das ist mE ungefähr
gleich zu bewerten wie atmen. entschuldigung, aber ich
kann das nicht ernst nehmen, so wie ich den
Amerikanern auch nicht die reflexhafte Antwort "Fine",
auf die hohle Frage "How are you?" abnehme.
Und dass Ehrlichkeit schlecht vertragen wird, weiss ich,
deshalb gibt es ja die virtuelle Welt, in der das uU
leichter fällt als in der Kohlenstoffwelt.
Ihnen auch schöne Grüße aus einem Backofen namens
Wien.
antworten
Antworten einfaltensteinchen...
29.05.2005 - 19:28:45
 ...ich denke, wir verstehen einander irgendwie, auch wenn unsere Meinungen unterschiedlich sind. Und es freut mich Deine Reaktion auf eine meiner G'schichterln...Ich bleib, weil's hier nun mal der Brauch ist beim Du. Einverstanden?
Ebenfalls transpirierende Grüße (dzt. an die 30 Grad, ich trink jetzt ein kühles Bier...)
antworten
Antworten einfaltenkein Problem
29.05.2005 - 20:01:09
 mich stört es nicht, wenn mich jemand duzt, aber man
sollte auch die Fairness haben zu respektieren, dass ich
manche mir unbekannte Menschen lieber siezen
möchte.
Gruss
antworten
Antworten einfaltenKurze, belanglose...
29.05.2005 - 22:32:36
 Anmerkung speziell für Steinchen:

Amerikaner erwarten auf ihre Frage "How are you" gar keine Antwort, weil es im Amerikanischen keine Frage, sondern eine Begrüßung ist, die mit der gleichbedeutenden Entgegnung "How are you" auch wieder neutralisiert ist. Reflexhaft und hohl ist es wohl trotzdem.

Danke für die Aufmerksamkeit
antworten
Antworten einfaltenthanx
30.05.2005 - 17:01:36
 Ich hörte zwar immer "fine, just fine", aber hab wohl nicht so oft und intensiv mit Amerikanern zu tun gehabt, ich hab mich immer gefragt, was sie wohl sagen, wenns ihnen so richtig schlecht gehtantworten
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