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7 Seiten

Lichtnetz (Part 12)

Romane/Serien · Fantastisches
© Metevelis
Drei Tage war es nun her, das Lyssa das Reitergut und damit Silken und Maglian verlassen hatte. Sie lächelte beim Gedanken an das Funkeln in Maglians Augen und an ihr wunderschönes glückliches Lächeln. Svar hatte mürrisch daneben gestanden. Ausnahmsweise dachte er nicht daran, Maglian zu ärgern. Genau genommen würde er Maglian wohl nie wieder ärgern, Maglian hatte diesen Wunsch fast augenblicklich ausgesprochen. Lyssa war sich sicher, das Maglian es gut machen würde.

Sie selbst musste sich nun eher darum Gedanken darum machen, in die Wüste zu kommen. Sie wußte noch immer noch nicht, wo Deya und Mairi sich aufhielten, aber die beiden würden sicherlich ziemlich gut alleine zurecht kommen. Lyssa war dank ihrer schnellen Stute zügig vorangekommen und erreichte soeben, die ersten Ausläufer der Wüste. Sie hielt das Pferd an und bekam zum ersten Mal den Sonnenuntergang in der Wüste zu sehen.

Flammend ging die Sonne hinter den Dünen unter und strahlte dabei die letzten Wolken an, so das die von einem strahlendem goldenen Rand gesäumt zu sein schienen. Pinselstriche von zartem Rosé, leuchtendem Lavendel und glühendem Kupfer zogen sich über den gesamten Himmel, als hätte ein Künstler ihn angemalt. Die letzten Sonnenstrahlen spielten goldene und rote Reflexe über den Sand. Es war atemberaubend...


Lyssa löste sich von dem Schauspiel und ritt weiter. Sie wollte so weit wie möglich kommen, bevor sie gezwungen war, anzuhalten. Sie machte eine Felsengruppe aus, die ihr ausreichenden Schutz bot. Sie hatte genug von Deya und Mairi gehört, um nicht nachts in der Wüste weiter zu reiten, wenn sie sich nicht auskannte. Sie band Chanoriel an einem Felsenvorsprung an und sammelte ein wenig Holz von den verdorrten Sträuchern, von denen es in der Umgebung genug gab. Ein Feuer würde ihr helfen, diese Nacht zu überstehen ohne zu erfrieren. Kaum war die Sonne hinter den Sandhügeln verschwunden, brach schlagartig eine Kälte über die Wüste herein, die Lyssas Zähne zum Klappern brachte. Fluchend hatte sie ihr Pferd vorangetrieben. Ihre dünne Bluse bot wenig Schutz vor der beißenden Kälte der Nacht. Als sie genug Holz gesammelt hatte, um das Feuer bis zum Morgengrauen zu unterhalten, zog sie eilig eine dicke Wolltunika aus ihrem Gepäck und streifte sie über. Das würde sie ausreichend schützen, bis sie ihr Feuer entfacht hatte.

Auch das dauerte eine Weile, doch endlich gelang es ihren eisigen Fingern einen Funken aus dem Feuerstein auf das Holz zu schlagen und schon bald loderten die Flammen behaglich auf. Lyssa hielt zitternd ihre Hände an das Feuer. Dann erst machte sie sich daran, sich eine Abendmahlzeit zu bereiten. Obwohl das Kochbesteck auf den Pferden von Deya und Mairi verteilt war, hatte sie doch Glück. Silkens Eltern hatten sie großzügigerweise mit Proviant und genug Utensilien ausgestattet um ihre restliche Reise zu überstehen. Sie stellte einen kleinen Topf auf das Feuer und füllte Wasser hinein. Während sie darauf wartete, daß das Wasser siedete, fütterte und tränkte sie Chanoriel und holte weitere Sachen aus ihren Satteltaschen.

Von einem Bauern, dem sie geholfen hatte, seinen Wagen aus einem Erdloch zu holen, hatte sie etwas Lauch, Tomaten, Knoblauch und ein wenig Reis zum Dank bekommen. Zudem hatte sie Pilze gefunden, die gegart ein wahrer Genuß waren. Das Wasser im Topf war inzwischen heiß und sie gab den Reis hinein. Währenddessen der Reis vor sich hin dünstete, schnitt sie das Gemüse klein, würfelte noch ein wenig Dörrfleisch und warf es dann mit einigen getrockneten Kräutern zu dem Reis in die Pfanne. Während die Reispfanne schmorte, packte Lyssa ihr Essgeschirr und ihre Schlafsachen aus.

Sie warf die Schlafrolle dicht neben dem Feuer aus, aber nicht so dicht, daß sie sich während des Schlafes selber abfackeln würde. So kalt war ihr nun auch wieder nicht, dachte sich Lyssa grinsend. Als sie merkte, daß ihre Decke für die kalte Wüstennacht viel zu dünn war, packte sie grummelnd weitere Wollkleidung aus ihrer Satteltasche und zog sie eilig an. Die Kälte schien ihr dennoch in den Knochen zu sitzen und ließ sich selbst durch das warme Feuer nicht vertreiben. Sie klemmte ihre Hände unter die Achselhöhlen um sie aufzuwärmen, während sie wartete, bis ihre Mahlzeit fertig war.

Sie legte den Kopf in den Nacken und nahm zum ersten Mal richtig den atemberaubenden Sternenhimmel wahr. Über ihr funkelten und flammten die Sterne, wie dahingestreute Diamanten. Sie mußte an die alte Legende denken, wie die Sterne an den Himmel kamen. In der Sage hieß es, in einem Streit mit ihrem Gemahl Cyrion, dem Göttervater, hätte Isiana ihr Schmuckkästchen aus dem Fenster ihres Palastes geworfen und die Edelsteine hätten sich über den ganzen Himmel verteilt.

Lyssa lächelte. Einige dieser Edelsteine waren angeblich auch zur Erde gefallen, wo sie von Menschen gefunden wurden. Ihre Mutter besaß eine Saphirkette, von der es hieß, der größte der Saphire war einer der Göttersteine. Als Kind hatte sie die Kette bewundert und hatte sich immer gewünscht sie eines Tages selber zu tragen. Lyssas Lächeln schwand langsam. Würde es je dazu kommen? Wie lange würde sie in der Wüste bleiben? Würde sie jemals den ihr vorherbestimmten Platz als Erbin ihrer Mutter wieder einnehmen?

Wieder beschlich sie dieses ungute Gefühl. Seit einigen Monaten träumte sie schlecht. Sie sah sich mit einem Kind in den Armen. Sie legte es in eine, mit dem Wappen von Caylan verzierte Wiege. Ihr Blick ging in die Ferne und dann ... verschwand sie langsam. Sie löste sich in Luft auf und das Kind weinte und weinte und weinte.
Dann sah sie ihren Bruder, mit weißen Strähnen im Haar, ein verlorener Ausdruck im Gesicht, der sie suchte, suchte, aber nicht finden konnte...

Sie schüttelte sich. Das war albern. Jeder träumte mal schlecht und einige Alpträume konnten sich auch wiederholen. Jetzt war vermutlich ihre Sehnsucht nach ihrem Bruder, von dem sie nie lange getrennt gewesen war, nach ihrer Heimat, der Auslöser für ihre Stimmung.
Es war schließlich ihre Entscheidung gewesen und nun war sie auf dem Weg zu den Sheja'ne um zu lernen, was man ihr beibringen würde.

*****

Er schlug die Augen auf. Irgendetwas hatte sich verändert. Ruhig liegen bleibend ließ er seine Augen durch sein Zimmer wandern. Hier war nichts. Doch was hatte ihn aufgeweckt? Er stand auf und trat an eines der Fenster. Dieses lag an der Außenseite des Hauses und zeigte ihm die vom Mondlicht erhellte Wüste. Er spähte in die Schatten, die das Licht auf die Dünen warf, konnte aber nichts entdecken. Dann horchte er in sich hinein. Dort war es. Dort hatte sich etwas verändert. Etwas würde bald geschehen. Etwas Wichtiges, das ihn unmittelbar betraf.

Er hatte dieses Gefühl schon einmal gehabt, vor einigen Jahren. Er lachte leise in sich hinein. Damals hatte er die Frau getroffen, die zu seiner besten Schülerin werden sollte und inzwischen wie eine Tochter für ihn war. Gut, sie war eine zänkische, streitlustige Tochter, doch er brauchte diese Streitgespräche. Es gab ihm das Gefühl lebendig zu sein. Er merkte, dass das Alter langsam zu einer Last für ihn wurde. Noch war es nicht soweit, doch an manchen Abenden verspürte er ein Reißen und Ziehen in seinen Gelenken, das ihm klar machte, daß seine Leistungskraft langsam verebbte.

Fröstelnd legte er sich wieder in sein noch warmes Bett. Noch war es nicht soweit. Noch hatte er etwas zu erledigen. Saekra schlief mit einem zufriedenen Lächeln ein.

*****

Lyssa hatte die Kapuze ihrer Tunika tief ins Gesicht gezogen, um ihr Gesicht vor dem Sonnenlicht zu schützen. Sie konnte sich vorstellen, was diese umbarmherzige Sonne mit ihrer hellen Haut anrichten würde. Trotzdem brannte die Sonne erbarmungslos auf sie hinunter. Kaum war die Sonne aufgegangen hatte sie eiligst die Wolltunika wieder ausgezogen, denn ihr lief innerhalb von Sekunden der Schweiß über den ganzen Körper. Stattdessen zog sie eine luftige Seidentunika an, die zwar ebenfalls unangenehm feucht auf ihrer Haut klebte, aber dennoch um einiges kühler war. Sie konnte nicht verstehen, wie Deya und Mairi behaupten konnten, nach Sonnenaufgang wäre es noch kühl in der Wüste. Von ihrem kostbaren Wasservorrat hatte sie einiges abgezweigt, um ihre Kapuze nass zu machen und ihren Kopf damit zu kühlen. Nun hoffte sie, bald im Ordenshaus anzugelangen, denn lange würde es nicht mehr reichen. Deya und Mairi hatten ihr glücklicherweise die Wegweiser erklärt, denen sie folgen sollte.

Den nächsten sah sie bereits vor sich. Eine Ansammlung von Palmen, die auf eine Oase hindeutete. Lyssa seufzte erleichtert auf. Dort konnte sie sicherlich ihre Wasservorräte aufstocken, sich kurz ausruhen und ein kleines Frühstück zu sich nehmen, bevor sie sich auf den weiteren Weg machte. Wie es aussah, hielten sich dort weitere Reisende auf, denn sie konnte schemenhaft Pferde erkennen.

*****

Leise öffnete sich die Tür und Eric trat ein. Er wollte Sandro besuchen, sah aber, daß er nicht allein war. Diese hinreißende schwarzhaarige Schönheit, die sich immer in der Nähe von Sandro aufhielt, war auch diesmal bei ihm. Doch anstatt auf einem Stuhl neben dem Bett zu sitzen, lag sie bei ihm im Bett. Eric errötete. Offensichtlich störte er hier. Doch als er sich zurück ziehen wollte, verursachte er ein Geräusch und die Schwarzhaarige richtete sich auf und warf einen Blick zur Tür. Ohne jede Hast stand sie auf und richtete ihre Kleidung. Sie lächelte ihm freundlich zu und drückte Sandro dann einen Kuss auf die Stirn. "Ich werde euch beide allein lassen. Überanstrenge dich nicht, mein Herz. Ihr braucht nicht so betreten zu schauen, Lord Eric. Ihr habt nicht gestört, Sandro und ich können unsere 'Unterhaltung' auch später fortführen." Mit diesen Worten schwebte sie fast an Eric vorbei. Dieser errötete, als sie ihm einen spöttischen Blick zuwarf. Der ganze Hof wußte, daß ihm die Sitten dieses Landes zu schaffen machte.

"Nun steh da nicht so rum und komm schon her, Eric." Sandros Stimme erklang gedämpft aus dem Wust von Kissen und Decken. Als Eric näher trat, konnte er sehen, wie Sandro sein Hemd anzog und die Schnüre zuband. Offensichtlich hatte er die beiden wirklich gestört. Sandro sah zu ihm auf und grinste ihn an. "Du brauchst nicht so verlegen drein zu schauen. Sie hat recht. Wir werden uns später weiter unterhalten." Er feixte.

Eric ließ sich mit einem Seufzen auf den Stuhl neben dem Bett sinken. "Ach, ich weiß, ich sollte nicht so prüde sein, aber heute nacht hat es dreimal an meiner Zimmertür geklopft. Lady Kess hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, anzuklopfen, sondern kam gleich herein. Und das in einem Nichts von einem Seidennachthemd. Es würde mir wahrscheinlich nicht halb soviel ausmachen, wenn ich nicht wüßte, das sie verlobt ist. Was sagt denn nur ihr Verlobter dazu?" Sandro lächelte ihn an und setzte sich in seinem Kissen auf. "Gar nichts. Avell macht doch genau das Gleiche. Sie sind zwar einander versprochen, aber noch nicht miteinander verheiratet. Solange sie dies nicht sind, können sie sich austoben, mit wem immer sie auch wollen."

Eric merkte, wie ihm die Gesichtszüge entgleisten. "Ja aber, lieben sich die beiden denn gar nicht? Sie können doch nicht in eine Ehe gehen, in der sie nichts füreinander empfinden. Bei uns in Altane wird darauf geachtet, daß niemand gezwungen wird, jemanden zu heiraten, den er nicht liebt. Durch solche Ehen gab es schon viel Unglück." Er merkte, wie Sandros Gesichtszüge sich anspannten und dachte zuerst, er hätte ihn beleidigt, bis ihm klar wurde, daß Sandro sich krampfhaft ein Lachen verkneifen mußte.

Glucksend erklärte Sandro es ihm. "Nein, nein. Bei uns wird doch auch keiner in eine Ehe gezwungen. Die beiden mögen sich sehr, sonst hätten sie der Verlobung niemals zugestimmt. Und selbst wenn sie merken würden, daß sie nicht zueinander passen, könnten sie die Verlobung lösen. Deshalb dürfen wir uns vor der Heirat auch austoben. Sollte zum Beispiel Kess merken, daß sie dich liebt, könnte sie mit Avell reden und ihn bitten, die Verlobung zu lösen. Genaugenommen ist es gar keine Verlobung, sondern nur ein Versprechen. Sobald sie merken, daß sie wirklich zueinander passen, wird die Verlobung offiziell ausgesprochen und diese ist dann bindend. Natürlich können sich zwei Menschen auch sofort verloben, wenn sie merken, daß sie sich lieben. So war es auch mit Cara - meine 'Besucherin' von eben!" Er grinste Eric an. "Sie hatte bereits ein Versprechen mit jemanden, bis wir unsere Gefühle füreinander entdeckten. Das Versprechen wurde gelöst und wir haben uns verlobt."

Eric schwirrte der Kopf. "Du bist verlobt? Das wußte ich nicht. Ist Lyssa - ist sie auch verlobt oder versprochen?" Sandro bedachte ihn gleichzeitig mit einem nachdenklichen Blick und einem verschmitzten Lächeln. "Nein, Lyssa ist weder das eine noch das andere. Bei Lyssa läuft die Sache etwas anders. Da sie die Erbin ist, könnte sie eine ausgesprochene Verlobung oder auch ein Versprechen nicht mehr lösen. Sie MUSS für einen Erben sorgen. Deshalb muss sie sich sorgfältig aussuchen, mit wem sie sich verlobt, denn diesen Mann muß sie auch heiraten und zwar nach einer Verlobungszeit von einem halben Jahr. Sie wird sich auch spätestens in drei Jahren für jemanden entscheiden müssen. Was sie allerdings davor tut, ist egal. Du hättest also freie Bahn - wenn sie hier wäre."

Eric errötete wieder, merkte sich aber diese interessante Neuigkeit und wollte Sandro schon weiter darüber ausfragen, als es an der Tür klopfte. Sandro rief herein und Lady Kess streckte den Kopf zur Tür hinein. Eric erbleichte und sah sich um, also wolle er sich irgendwo verstecken. Als sie Eric sah, erblühte ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht. "Hier seid ihr also, Eric. Ich habe euch schon gesucht. Ihr wollt euch doch nicht vor mir verstecken?" Eric warf einen verzweifelten Blick auf Sandro, doch der grinste ihn nur breit an und sagte: "Nehmt ihn ruhig mit Lady Kess. Ich denke, er hat im Moment sowieso nichts zu tun. Nicht wahr, Eric?" Ohne dessen Antwort abzuwarten, wandte er sich wieder Kess zu. "Wieso zeigt ihr ihm nicht unsere wunderschönen Palastgärten? Ich bin sicher, er würde sich über eine persönliche Führung sehr freuen." In Kess' dunkelblauen Augen funkelte es schelmisch auf und sie trat mit raschelnden Röcken näher. Sie beugte sich vor und ihr kastanienbraunes Haar streifte duftig seine Wange, als sie ihn vom Stuhl hochzog. Bevor Kess ihn durch die Tür zog, warf Eric Sandro noch einen mörderischen Blick zu, der ihm baldige Rache versprach. Als sich die Tür hinter ihnen schloß, lachte Sandro leise.
 
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Kommentare  

16. 02. 2004?!?
Du schreibst nicht weiter?
Wirklich nicht?
Wo diese Geschichte doch so schön ist. Ich mag Lyssa so richtig! Ich bin mir ihr und ihren Kameraden durch die gesamte Geschichte gewandert.
Schreibst du weiter?

*pieps*

(bitte!)


Kuft Wildebrunn (17.12.2004)

Schade das du nicht weiter schreibst.........deine Figuren sind so lebendig..............schreib bitte weiter!!!
du würdest mir und vielen anderen eine grosse Freude damit machen und viel Licht in ihre Herzen bringen.

Wizard27


Andreas (21.11.2004)

Huch, ich wußte ja gar nicht, daß da jemand ist, der darauf wartet, daß es weiter geht. Das ist doch ein großes Kompliment für mich. :-))

Evi (die Autorin) (17.02.2004)

endlich geht es weiter^^

Juria (17.02.2004)

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