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8 Seiten

Das Weiße Königreich - Kapitel 4

Romane/Serien · Spannendes
© Alexander
„Es freut mich das einjeder von ihnen meiner Einladung gefolgt ist.“, begann König Hector. Er sah jeden kurz an. „Dieses Treffen wird ein kleiner Schritt auf dem Weg für ein Bündnis der Völker Eurasiens.“, prophezeite er ihnen im Stil eines Visionärs. Nicht alle waren seiner Meinung, wie Michael beobachtete. „Vor uns liegt eine Menge Arbeit. Wenn es uns nicht gelingt, die Differenzen und jahrelangen Feindschaften beiseite zuschieben, wird Eurasien einer ungewissen Zukunft entgegensehen.“
In seiner Stimme war etwas das ihn aufhorchen ließ. Entschlossenheit. Die Skepsis bei den anderen Vertretern war spürbar. Bei der Haltung war die Sache zum Scheitern verurteilt.
„Fürst Lazio und Heerführer Z’aka haben ein Bündnis geschlossen.“
Unter den Menschen entstand Unruhe. Orks und Zwerge wurden angespannter als sowieso schon. Die Elben zeigten keine Reaktion. Was bedeuten konnte, dass sie schon davon wussten oder es interessierte sie schlicht und einfach nicht.
„Woher wisst ihr das?“, fragte Kanzler Lembo. Das Gemurmel versiegte, für den Moment.
„Wir haben einen albischen Kurier abgefangen und ihn befragt.“, antwortete ein Mann aus König Hectors Stab.
Er hieß Raphael, war General der Armee von Andorra und Hectors Militärberater. Das Gemurmel entstand von neuem. Es gab nur eine Möglichkeit einen gefangenen Alb zum Reden zu bringen, Folter. Was niemanden der Anwesenden zu stören schien, außer vielleicht den Elben, aber die zeigten keine Emotionen. Ihre Mienen waren wie in Granit gemeißelt.
„Was hat euch der Kurier gesagt, General?“, wollte Königin Isabella nicht allzu freundlich wissen.
Der General ließ sich äußerlich nichts anmerken. Seine Augen hatten dafür einen ärgerlichen Glanz. „Dass sich Fürst Lazio um eine Zusammenarbeit mit General Carlos bemüht. Sie wollen die Lage weiter destabilisieren.“
„Warum?“, fragte Prinz Achilles.
„Das wusste der Kurier nicht.“
„Woher wollt ihr das wissen?“, kam es von Fürst Thorben keine Spur freundlicher als von Königin Isabella.
Der General behielt die Fassung. „Wenn er es gewusst hätte, hätte der Alb es uns gesagt. Das versichere ich Ihnen.“, erwiderte der General keineswegs respektvoll.
Thorben funkelte ihn wütend an. Was dem General vollkommen gleichgültig war.
„Ich möchte mit ihm sprechen.“, sagte die Hohepriesterin der Elben mit ihrer weiblich sanften Stimme.
Viele sagten, Elben hörten sich wie Engel an. Einen gewissen Klang hatte die elbische Stimme schon, gestand Michael, aber wie Engel? Da er bisher keinem Engel begegnet war, konnte er dazu nichts sagen.
„Das ist leider nicht möglich.“, übernahm König Hector. „Er ist bei der Befragung gestorben.“ Jetzt zeigten die Elben eine Reaktion.
Einige Elben sahen sich an. In deren grün, blauen und grauen Augen stand Entsetzen. Zwei bewegten stumm die schmalen Lippen. Ihre Anführerin hingegen sah den König an, wechselte kurz zum General und kehrte zum König zurück. Während König Hector zumindest einen Ansatz von Betroffenheit zeigte, ließ der General davon alles vermissen.
„Wunderbar. Es wäre klug gewesen ihn am Leben zulassen, damit wir ihm einige Fragen hätten stellen können.“, wies Fürst Thorben die Gastgeber des Alben zurecht.
Der General schwankte kurzzeitig ihn auf der Stelle zu töten oder einfach nur zu verdreschen. Seine Geduld neigte sich seiner belastbaren Grenze. Die beiden Männer würden keine Freunde mehr werden. Unter den Menschen machte sich zustimmendes Gemurmel breit.
„Da habt ihr mit Sicherheit recht, Fürst.“, gestand König Hector sachlich. „Aus diesem Grund hatten wir einen Spion in das samoanische Söldnerheer platziert. Um die Aussage des Alb bezüglich einer Zusammenarbeit mit den Alben und Urikais zu bestätigen.“ Er schwieg kurz. Dann sah er in die Runde.
„Hatten?“, hackte Königin Isabella nach.
„Er wurde enttarnt.“, antwortete der General nun kühl.
Allen im Raum war mehr oder weniger klar, was das bedeutete. Am Hof von König Hector musste es einen Spion geben. Was wiederum hieß, dass die Samoaner von dem Pakt der Albe und Urikais wussten und das König Hector darüber bescheid wusste. Falls General Carlos diese Erkenntnis für sich behalten hatte, wartete er nur auf den passenden Moment, um die Karte bei den Alben und Urikais auszuspielen. Natürlich gegen eine entsprechende Gegenleistung. Wie die aussah, konnte sich Michael gut vorstellen. Ein samoanisches Reich.
„Es ehrt euch, dass ihr so offen seit, König Hector.“, sagte Zwergenkönig Balthasar. „Das Bündnis der Albe und Urikais ist eine ernste Bedrohung für den gesamten Norden. Sollte General Carlos einer Zusammenarbeit zustimmen, werden die Samoaner im Osten ihre Aktivitäten verstärken. Schon seit Tagen sind immer wieder Handelskarawanen meines Volkes Ziel von Angriffen.“, teilte er den Anwesenden mit.
Fürst Thorben konnte sich ein böses Grinsen nicht verkneifen. Zum Glück achtete kein Zwerg auf ihn. Andernfalls hätten sie ihm auf der Stelle den Schädel eingeschlagen. Nicht, dass Michael darin einen Verlust sah. Leider hatte der Fürst eine Vendetta gegen Orks und Zwerge angezettelt. Was Teile der Bevölkerung seines Fürstentums vergiftete.
„Ich werde daher ein Kommando aussenden, um die Bedrohung durch die Samoaner einzuschätzen.“
König Hector dankte dem Zwergenkönig mit einem einfachen Nicken. Schweigen trat an diese Stelle. So wie es aussah, würden die Zwerge und König Hectors Gefolge die einzig Aktiven in dieser Sache sein. Ernüchterung machte sich beim menschlichen König breit.
Wong flüsterte ihnen was in seiner Muttersprache zu. Selbst wenn man seine Sprache nicht verstand, konnte man sich denken, was er gesagt hatte. So unrecht hat er nicht, dachte Michael.
„Ich werde den Zwergen nicht alleine den Spaß an der Sache lassen.“, sprach der orkische Clanführer mit seiner kräftigen Stimme.
Unter den Zwergen und Orks entstand Gelächter. Wenn die Aussicht auf einen Kampf bestand, waren Zwerge und Orks stets in vorderster Reihe.
„Da lasse ich mich doch nicht lumpen.“, meinte Prinz Achilles mit einem Lächeln auf den Lippen.
Ein wenig zufriedener blickte sich König Hector um.
„Das Königreich Roma bietet dem Prinzentum Hellas Unterstützung an. Genau wie den Orks und Zwergen, falls es erwünscht wird.“, bot König Salvatore an.
Prinz Achilles nickte ihm zu, genau wie Balthasar und Ra’duk. Michael bezweifelte, dass die Zwerge und Orks sein Angebot in Anspruch nehmen würden, aber zumindest konnten sie darauf zurückgreifen.
Außer Salvatore meldete sich keiner der restlichen Anwesenden, um das Vorhaben zu unterstützen oder mitzuwirken. Noch ging es nicht ums Eingemachte. In erster Linie ging es um Aufklärung. Zwischen Aufklärung und einem Krieg war nur ein schmaler Grat. Sobald den Alben, Urikais und Samoaner klar war, dass Vorbereitungen getroffen wurden, konnte der Krieg näher sein als von einigen Anwesenden vermutet.
„An dieser Stelle sollten wir die Zusammenkunft unterbrechen und Morgen noch mal zusammenkommen.“, sagte König Hector.
Da keine Einwände erhoben wurden, war die Zusammenkunft damit beendet. Balthasar und Ra’duk besprachen sich. Prinz Achilles und König Salvatore unterhielten sich mit dem jeweils eigenem Stab. Michael, Wong und Sirka verließen wie einige andere den Konferenzraum. Als Sirka den Raum verließ, sah ihr Ra’duk kurz hinterher.

***
Seit nun mehr 7 Tagen waren sie unterwegs. Wie Heerführer Z’aka befohlen hatte, waren sie jedem möglichen Kontakt mit anderen aus dem Weg gegangen. Dabei sehnte sich seine Männer nach einem Kampf. Nichtsdestotrotz hielten sie sich an ihre Befehle. Ihm war nur nicht ganz klar, was ihr Auftrag bezweckte. In 2 bis 3 Tagen erreichten sie ihr Ziel. Wenn sie nicht wieder Umwege machen mussten, um ihre Anwesenheit zu verheimlichen.
Diese Heimlichtuerei gefiel ihm, wie seinen Männern, überhaupt nicht. Hauptmann R’ak sah zum Himmel hinauf. Er konnte dem Sternenhimmel genauso wenig abgewinnen wie Tierfleisch und deren Blut. Zur Not aß er es, mehr aber auch nicht.
Wie die Menschen, Elben und Zwerge gefallen an den Sternen finden konnten war ihm ein Rätsel. R’ak war zwar froh endlich wieder den Himmel zusehen, frische Luft zu atmen und eine Aufgabe zuhaben, damit hatte es sich auch schon. Er sah wieder nach vorne.
In wenigen Stunden würde die Sonne den Mond ablösen. Bis dahin würden sie weiter ruhen. Sie hatten sich eine Rast verdient. Wenn ihr Auftrag erfüllt war, brauchten sie jedes Kraftkorn für den Rückweg. R’ak lächelte bei dem Gedanken.

***
Die Nacht war hereingebrochen. Auf den Straßen von Buhan verringerte sich der Verkehr von Minute zu Minute, bis die Straßen wie ausgestorben wirkten. Samuel sah vom Sims der Burgmauer hinab. Noch immer hatten sie keine Nachricht vom Magistrat erhalten. Die Brieftaube, die sie ihm schickten, sollte längst angekommen sein. Sicherlich hatte das Ausbleiben einer Antwort nichts zuheißen. Im Verlaufe des morgigen Tages würde die Brieftaube mit einer Antwort zurückkehren, versicherte ihm Michael beruhigend.
Für die Ereignisse bei der Konferenz interessierte sich Samuel nicht sonderlich. Seine Gedanken kreisten immer noch um seine Begegnung mit der Albin. Michael hatte ihm erzählt das er und seine Freunde auch schon den einen oder anderen Zusammenstoß mit ihr hatten. Ob das nun gut oder schlecht war, vermochte er nicht zu beurteilen. Jedenfalls schien die Albin ein gewisses Interesse an ihm zuhaben. Warum dem so war, konnte Michael ihm nicht sagen.
Ramon war ja der Meinung sie sollten ihm vom Umschlag des Magistrats erzählen. Samuel hingegen hielt es für besser die Sache erstmal für sich zubehalten. Zumal ihm nicht klar war, weswegen eine Albin Interesse am Inhalt eines Umschlags haben sollte.
Er verließ den Burgsims und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Seine Gedanken wichen immer wieder zu der Albin. Als sich ihm eine Hofbedienstete in den Weg stellte, erschrak Samuel. Für einen kurzen Moment sah er das Gesicht der Albin vor sich. Erst jetzt fiel ihm auf das es nicht die Albin war. Tief in ihm machte sich Erleichterung breit.
„Tut mir leid.“, entschuldigte sich das Mädchen und sah ihn unschuldig an.
„Macht nichts. War in Gedanken.“, wiegelte Samuel schnell ab. Wurde er paranoid?
Aus einem ihrer Ärmel zog sie einen Zettel. „Er möchte sich mit dir treffen.“, sagte das Mädchen vollkommen unerwartet.
Samuel verharrte. „Wer?“
„Mein Freund.“ Sie ging an ihm vorbei und bog in einen anderen Flur ab.
Er sah ihr hinterher. Dann entfaltete er den Zettel und las, was draufstand. Samuel sah sich um. Von den beiden Zwergen, die ihnen König Balthasar zur Seite gestellt hatte, fehlte jede Spur. Wahrscheinlich wohnten sie der Besprechung bei, die nach der Konferenz abgehalten wurde. Er sah wieder auf den Zettel.
Nach kurzem überlegen faltete er den Zettel zusammen, steckte ihn in seine Hosentasche und ging los.

***
Sein nächtlicher Spaziergang diente dem samoanischen Agenten dazu die Geschehnisse Review passieren zulassen, um sie einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Schließlich musste er seinen Herrscher nicht mit unnützen Informationen versorgen. Andererseits war der heutige Tag alles andere als unnütz.
Die Konferenz hatte die Kluft der Völker mehr als deutlich aufgezeigt. Vor allem unter den Menschen. Dass die Zwerge und Orks nicht tatenlos blieben hatte er erwartet. Welcher der menschlichen Herrscher sich ihnen anschloss, hatte er nicht mit Sicherheit sagen können. Nun wusste er es. Was eine nützliche Information für General Carlos war. Als Bonus betrachtete er, dass die Völker über das Bündnis der Albe und Urikais bescheid wussten.
Allzu gerne hätte er der Befragung, wie es König Hector nannte, beigewohnt. Der Spion war kein Freund der Albe und dass der General eine Zusammenarbeit in Erwägung zog, gefiel ihm überhaupt nicht. Wie sagte man noch; Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Was niemand der Konferenzteilnehmer ahnte, auch seine Brüder und Schwestern hatten ein Bündnis geschlossen. Nicht mit den Alben oder Urikais. Sondern mit jemanden der noch mächtiger war.
Ein grimmiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Vielleicht würde er am Ende die königliche Burg sein Eigen nennen können. Das würde ihm gefallen.
Bis dahin ging noch einige Zeit ins Land. Also konzentrierte er sich auf seine Aufgabe. Dennoch erfreute ihn der Gedanke der neue Besitzer der königlichen Burg werden zukönnen.

***
Sirka sah von der Burgbalustrade über Buhan. Sie kannte die Stadt bereits. Zusammen mit Michael und den anderen waren sie geschäftlich unterwegs gewesen. Dass man sie nicht verhaftet hatte, verdankten sie wohl dem Umstand das König Balthasar für sie bürgte. Oder die Andorraner wussten nichts über die Gruppe, welche vor 260 Tagen eine kleine Auseinandersetzung mit Schmugglern hatten.
Eine Person trat neben sie. Sirka brauchte nicht hinsehen, um zu wissen, wer es war. Am liebsten hätte sie ihn umarmt. Doch sie konnte es nicht. Dafür war zu viel geschehen und gesagt worden.
„Es ist schön dich zusehen, Tochter.“, meinte der Ork neben ihr.
Bei dem Ork handelte es sich um Clanführer Ra’duk.

***
Samuel schloss leise die Tür hinter sich. Der Freund des Mädchens wollte ihn in der Küche für die Hofbediensteten sehen. Dass es auch eine Falle sein konnte, war ihm nicht bewusst. Die Küche lag im dunklen. Lediglich der Mondschein spendete etwas Licht. Wie man erwarten würde, war die Küche kleiner als die für den König. Eine offene und geschlossene Kochstelle. Letzteres erinnerte ihn eher an die Funktion eines Kamins.
Wahrscheinlich war die Küche früher mal ein normales Zimmer gewesen, bevor man es den Hofdienern als Küche überließ.
Es gab eine Anrichte. Über ihr hingen etliche Kochutensilien. Am Fenster stand eine zweite Anrichte mit einem Becken. Dort konnte man die Zutaten gleich waschen und verarbeiten. An der Wand hingen Pfannen. Unter der Anrichte standen verschieden große Kochtöpfe. Die Schubladen der Anrichten waren sicherlich weitere Kochutensilien.
Er ging weiter in den Raum hinein. Es war niemand zusehen. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf. Zum ersten Mal kam ihm der Gedanken an eine Falle. Erschreckend, warum hatte er nicht früher daran gedacht? „Hallo.“, flüsterte Samuel vorsichtig und ging um die Anrichte. Keine Messer! Wahrscheinlich lagen sie in den Schubladen. „Hallo.“, wiederholte er etwas lauter als vorher.
„Ja.“, ertönte es und aus dem Vorratsraum trat ein Junge. Er war nicht älter als 15, maximal. Seine Augen waren voller Furcht.
„Wer bist du?“, wollte Samuel ungeduldig wissen. Der Gedanke an eine Falle ließ ihn nicht mehr los. Er rechnete jeden Moment damit wieder der Albin gegenüberzustehen. Ein Schauer überkam ihn und ließ frösteln.
„Felix. Ich bin…war der Lehrling vom Freund des Magistrat zu dem er euch geschickt hat.“, sagte der Junge hastig und hörbar furchtvoll.
Samuel musterte den Jungen. „Was ist passiert?“
Die Erinnerung daran ließ ihn zittern. Er hatte etwas Schreckliches gesehen. Daher ließ ihm Samuel die nötige Zeit. „Ich hatte mich versteckt, als es passierte.“, murmelte der Junge abwesend. Dann sah er Samuel direkt an. „Mein Lehrmeister…er wurde ermordet.“
„Von wem?“, fragte Samuel vorsichtig und trat Felix zu. Dieser Blick ließ ihn erschaudern.
„Einer Albin.“
Er verharrte und starrte den Jungen mit großen Augen an. Wieder überkam ihn ein Schauer voller Furcht und Angst. „Was wollte sie von deinem Lehrmeister?“, hörte Samuel sich fragen.
Felix ging zur Wand, löste einen der Steine und griff in das Loch. Zusammen mit einem Lederbündel und dem Stein kehrte er zu Samuel zurück.
Da krachte etwas gegen die Tür, stieß sie auf, so das sie scheppernd gegen die Wand prallte. Felix und Samuel erstarrten vor Schreck. Eine Gestalt, wenig kleiner als Felix, stürmte herein. In seinen Händen hielt er eine doppelseitige Axt.
„Lass den Stein fallen, Bubi.“, forderte der Zwerg unzweideutig.
Mit bleicher Gesichtsfarbe sah Felix in seine Hand und ließ den Stein fallen.
„Halt.“, schrie eine Frau und eilte geschickt am Zwerg vorbei. Es handelte es sich um Felix Freundin. Von draußen ertönten eilige Schritte und Stimmen.
Kronos sah den Menschenjungen und das Mädchen mit durchdringendem Blick an. Dann nahm er seinen Schutzbefohlenen in Augenschein. Soweit er sehen konnte, war der jugendliche Mensch unverletzt. Was nicht dazuführte dass Kronos seine Waffe senkte.
„Was ist hier los?“, fragte einer der herbeigeeilten Wachen.
Die Anwesenden tauschten unzählige Blicke aus. Eine Antwort blieben sie dem Soldaten schuldig.
______________________________________________________

Ende, Kapitel 4
© by Alexander Döbber
 
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Kommentare  

Hallo Jochen & doska
sowie alle sonstigen Leser.

Ich fürchte es werden wohl noch mehr Charaktere aufkommen, die eine Rolle spielen oder noch werden.

Betreff der Allianz, fürchte ich gibt es keine klare Aussage...

Würde mich freuen wenn ihr am Ball bleibt. Bin auf eure Kommentare gespannt. Seid aber auch ruhig kritisch.

Gruß


Alexander Bone1979 (01.05.2010)

Irgendwie fand ich die vorherigen Kapitel zum weißen Königreich atmosphärischer. Das mag aber vielleicht auch an den vielen Personen liegen, die hier miteinander Kontakt haben. Pass nur auf, dass du das arme Leserhirn nicht allzusehr mit Namen überforderst. So wie ich es verstanden habe, würde ich aber auch sagen, dass noch nicht richtig geklärt ist, welche Völker eine Allianz bilden werden und welche nicht.

Jochen (01.05.2010)

Immer noch besteht die Frage, wird es zu einem Bündnis kommen oder nicht?

doska (01.05.2010)

So, Leute.
Ich hoffe euch gefällt Kapitel 4.
Lässt mich eure Meinung wissen, ganz egal ob gut oder schlecht.

Werde mich bemühen den Upp-Modus beizubehalten. Um euch die Wartezeit zu verkürzen.

MfG


Alexander Bone1979 (01.05.2010)

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