Nights in white satin ...

... letters I’ve written, never meaning to send....

Ich möchte von dir am Flughafen abgeholt werden.
Möchte deinen Blick auf mich gerichtet fühlen, in deine Augen eintauchen.
Möchte deine Stimme Begrüßungsworte zu mir herüber tragen hören.

Ich möchte von deinen Armen umfangen werden.
Möchte deine Lippen auf den meinen fühlen, mich mit zärtlichen Worten streicheln.
Möchte deine Hände über meinen Rücken wandern und mich an dich pressen fühlen,
deine Zunge fragend meine Lippen öffnen lassen.

Ich möchte mich von dir lösen, wissend, dass eine Ablösung unmöglich ist.
Möchte von dir aus dem Flughafengebäude geführt, aus der Stadt gefahren werden.
Möchte durch dich unbekannte Plätze kennenlernen und ihnen unseren Stempel geben.

Ich möchte mir von dir die Bluse ausziehen lassen.
Möchte dein Gesicht mit meinen Fingerspitzen erkunden, diese heißen Wege mit meinen Küssen kühlen.
Möchte den Geruch deiner Halsfalte einsaugen, das Vakuum mit Berührungen der Zungenspitze füllen.

Ich möchte dein Hemd aufknöpfen, es dir über die Schultern abstreifen, dich einladen, dich hinzulegen.
Möchte deine Brust mit den Fingerspitzen zeichnen, mit meinem Haar die Flächen malen.
Möchte deine Brustwarzen mit Zähnen und Zunge reizen, dein Aufstöhnen als Belohnung einstreichen.

Ich möchte mit den Händen an deinen Seiten entlangfahren.
Möchte mit der Zunge deine Mitte bereisen, mit den Händen als Kundschafter den Bund deiner Jeans erforschen.
Möchte den Knopf und den Reißverschluss öffnen, das Anheben deiner Hüfte als Ernte einfahren.

Ich möchte mit den Fingerspitzen am Bund deiner shorts vorbeistreichen, dich durch einen Wink veranlassen, dich auf den Bauch zu drehen.
Möchte deinen Nacken, deinen Haaransatz streicheln, küssen, mit der Zungenspitze liebkosen, beißen.
Möchte deine Schultern, deinen gesamten Rücken ent-decken, mit den heißen Spuren harter, vom BH befreiter Brustwarzen be-decken und sanft von langem Haar zu-decken.

Ich möchte dir langsam die shorts abstreifen.
Möchte mit den Fingerspitzen durch den dichten Wald fahren, deine Leiste finden.
Möchte den Geruch der Lust trinken, dein Verlangen, IHN in die Hand oder in den Mund zu nehmen, hexisch ignorieren.

Ich möchte BeGierDe in deinen Augen lesen, wenn ich aufstehe und mich langsam vor dir entkleide.
Möchte Verlangen in tiefen, gestoßenen Atemzügen vernehmen, wenn ich mich langsam neben dir niederlasse.
Möchte Leidenschaft unter der zarten Haut deines Gliedes pulsieren fühlen, wenn ich mich ihm zuwende.

Ich möchte dich in mich eindringen fühlen, in mir verharren wahrnehmen, in mir sich rhythmisch bewegend spüren.
Möchte mich zu dir vorbeugen, dich mit heißen Küssen begrüßen, deine Hände meine Brüste erforschen lassen.
Möchte meine Brustwarzen unter deinen Fingern sich verhärten fühlen, von deinem Mund empfangen, von deiner Zunge umspielen, von deinen Zähnen begehren lassen.

Ich möchte mein Innerstes durch dich berühren lassen.
Möchte dich reiten, mal wild, mal sanft, bis du dich mit einem Aufstöhnen aufbäumst und in mir ergießt.
Möchte deine Kraft in mir schwinden fühlen, mich zu dir vorbeugen, deine erschöpfte Zufriedenheit empfangen, dich aber nicht freigeben.

Ich möchte deine Hände auf meinem Körper fühlen, streichelnd, begehrend.
Möchte deine Finger durch das krause Dreieck streichend spüren, auf der Suche nach der feuchten Schlucht.
Möchte deinen Daumen das kleine Knötchen finden, es streicheln, reizen lassen.

Ich möchte deine Lust in mir wieder anwachsen fühlen, angestachelt durch mein Verlangen.
Möchte mich auf dir bewegen, meine Scham dir zur Befriedigung anbieten.
Möchte auf den Wellen der Lust reiten, den letzen Kamm gemeinsam mit dir erreichen.

Ich möchte befriedigt in dein Lächeln schauen, Müdigkeit und Zufriedenheit in deinen Augen lesen.
Möchte mich erschöpft auf deine Brust legen, deine Hände streichelnd auf meinem Rücken spüren.
Möchte im Gleichklang deiner Atmung und deines Herzschlages wohlig innehalten.

Ich möchte diese und ähnliche Erlebnisse tausendfach mit dir erleben.
Heute, morgen und für alle Zeiten.