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6 Seiten

Norchas Mühlenkinder (Kapitel 79 und 80)

Romane/Serien · Spannendes
Entschlossen setzte Radh den ersten Schritt, die Mühlenanlage zu betreten. Und wurde von Phroner, der ihm seine Hand auf den Arm legte, zurückgehalten. Verwirrt schaute er den älteren Freund an.
„Was ist los?“
Die Worte, die ersten, seit sie den Brunnen verlassen hatten, glitten wie gezischt zwischen seinen Lippen hervor. Beschämt erkannte er das leichte Zusammenzucken des Auxell, legte ihm um Vergebung bittend die Hand gegen den Oberarm.
„Andras und Melân rufen uns.“
Überraschung und Schreck ließen ihn erstarren. Wieso konnten die beiden nach so vielen Tagen ihren Vater in der Ferne erreichen? Sollten sie zusammengetroffen sein?
Etwas Schreckliches musste vorgefallen sein, dass die Geschwister ihren Vater nicht wie vereinbart erst zum Abend sondern jetzt, am Nachmittag, riefen. In seinem Kopf rasten die Bilder. Eines schlimmer und blutiger als das vorherige. Bis in die letzten Fasern seines Selbst erschreckt, versuchte der Barde in den Zügen Phroners zu lesen.
„Sie sind sehr aufgebracht, rufen, warnen.“
Hilflos blieb ihm nur, den Freund weiter zu beobachten.
'Warnen? Uns hier in Seicôr? Wovor? Doggar!'
„Sie sind in die Tempelanlage von Xabêr eingedrungen.“
Freude dehnte sich aus, ließ die Bilder des Schreckens in einem milderen Licht erscheinen. Damit hatte Calla ihre Mission erfüllt.
Wie ein wildes Tier sprang in diesem unbedachten Moment die Sorge auf ihn zu. Wegen solch einer Botschaft würden die Auxell nicht warnend mit ihrem Vater in Kontakt treten!
Etwas musste im Reldoc vorgefallen sein, das ihre Gruppe, ihre Mission gefährdete. Verwirrung zeichnete sich in den Zügen Phroners. Leise glitten die Worte über seine Lippen, ließen jede Überzeugung vermissen.
„Wir dürfen auf keinen Fall das Mühlrad anhalten.“

Epilog
„Calla!“
Der laute Ruf, dessen Widerhall sich wie rollend durch den langen Gang bewegte, ließ sie aufmerken und sich von den Papieren abwenden.
„Calla!“
Ein wenig kurzatmig nach dem Lauf presste der Junge das Wort über seine Lippen.
„Radh fragt über die Kommunikationsschale an, ob wir zum Sonnenfest kommen werden.“
Das erwartungsvolle Strahlen in den Augen des Jungen streichelte ihre Vorfreude auf das Fest und das Wiedersehen mit den Freunden. Kitzelte auch die verwegene Ader weiblicher Spitzfindigkeit.
„Und wer ist „wir“?“
Der Schatten des Schreckens zog über das Gesicht des Jungen, wurde Augenblicke später von seinem Grinsen verdrängt.
„Na, du und ich und die anderen. Eben so viele wie Platz auf dem Gleiter finden.“
„Ah, ja.“
Den kleinen Kampf genießend lehnte sie sich auf dem kühlen Sitz ein wenig zurück.
„Wieso meinst du, dass ich dich mitnehmen würde?“
Er schwankte von einem Fuß auf den anderen, vermittelte ihr den Eindruck, ihn verunsichert zu haben, was sie innerlich auflachen ließ. Sie beobachtete seinen suchenden Blick an ihr vorbei auf die Papiere, die den Tisch bedeckten. Das Strahlen kehrte in seine Augen zurück.
„Weil ich die beste Arbeit von allen abgegeben habe.“
„Bist du dir sicher?“
Wieder setzte seine Pendelbewegung ein, wieder zog ein Schatten der Verunsicherung über seine Züge.
„Schauen wir uns deine Arbeit doch einmal an.“
Mit einer wischenden Bewegung verschob sie die Seiten gegeneinander. Sie suchte, bis sie den Bogen mit seinem Namen fand.
„Aufgebrochen in der Ferne der Galaxie,
zu einer Zeit, die keiner mehr erinnert,
suchte die „Norcha“ aus dem Flottenverband der „Survival“
eine neue Heimat für jene, die vertrieben.“
Ihr Blick glitt von dem Papier in sein Gesicht.
„Und weiter?“
„Nun ja, der Anfang ist doch wirklich gut. Und warum sollen wir eine Ballade für Radh schreiben? Er kann das viel besser.“
Ein tiefer Atemzug ließ sie sich leicht strecken.
„Und weil er als Barde das viel besser kann als du, der du ein Schüler aus Xabêr bist, hast du die weiteren Ereignisse nur noch aufgelistet: lange Reise durch den Weltraum, Meteoriteneinschlag in die Steuerungsmodule, Entscheidung des Rates, das Terraforming-Programm auf dem Dach des Raumschiffes zu aktivieren, Entstehung der Welt „Norcha“, massive Probleme mit der Wasserzirkulation zur Kühlung der Aggregate, Energieeinspeisung über Sonnentraktoren, und so weiter, und so weiter.“
Leichter Groll regte sich in ihr. Colwin hatte seine Aufgabe bei weitem nicht zu ihrer Zufriedenheit erfüllt. Sein liebenswertes Lächeln steigerte noch ihren Ärger.
'Er meint, mich um den Finger wickeln zu können!'
Nährte ihren Groll, da er sein Ziel trotz allem erreichen würde. Der Gleiter bot Platz für sieben und sie hatte zurzeit nur fünf Schüler, die sie mit nach Fellsane nehmen konnte.
'Fellsane!'
Unaufgefordert drifteten ihre Gedanken in weite Ferne, verließen die Lehranstalt Xabêr, verließen das Reldocgebirge, flogen über die weite Ebene entlang des Flydân, umrundeten die südlichen Ausläufer des Kredôrr und ließen sich in der ehemaligen Festungsstadt Fellsane nieder.
Die Festung zu Fellsane, wo sie vor fünfzehn Jahren als Küchenhilfe mit ihrer Freundin Garte dem Grafen Marret aufgewartet hatte. Wo sie dem Gardisten Uwlad und dessen Vorgesetzten Doggâr erstmals begegnet war.
Garte hatte nach dem Zusammenbruch des Priestermonopols ein Jahr mit ihr in Xabêr gelebt und gelernt. Sie wollte sich Wissen aneignen, das sie in Fellsane weitergeben wollte. Zu dem Zweck hatte die Ältere in der Festungsanlage, nachdem Marret und Kanda weggegangen waren, eine Schule gegründet, die sehr gut besucht wurde.
Uwlad hatte den Bestrebungen seiner Frau mit gemischten Gefühlen gegenüber gestanden, wollte er sie doch viel lieber als Mutter vieler Kinder an seiner Seite sehen. In den ersten Jahren der Veränderung hatte es daher häufiger Zwistigkeiten bei dem jungen Paar gegeben, Begebenheiten, die Calla immer wieder mit Traurigkeit heimsuchten. Doch seit einigen Jahren hatte Garte neben ihrer Lehrtätigkeit die Zufriedenheit einer Mutter kennengelernt. In Gedanken überflog Calla die Reihe der Kinder, die Uwlad und Garte in der Zwischenzeit als die ihren benennen konnten. Grinsend stahl sich ein Gedanke in ihren Geist:
'Ob Garte mich wieder mit einem gewölbten Bauch zum Sonnenfest begrüßen wird?'
Ihre Gedankenreise ließ sie Gradur besuchen, die Hütte des Vaters betreten, seit Jahren verlassen. Er hatte nie den Verlust der Gattin und der beiden Söhnen überwunden, hatte den Umsturz und die tragende Rolle der Tochter nicht mehr erlebt. Traurigkeit rollte schwer über ihr Gemüt, ließ sie sich mit einem leichten Aufstöhnen mit den Ellbogen auf dem Tisch abstützen, ungeachtet der von Kinderhänden beschriebenen Papiere.
Der laue Wind, sich über dem Firlayc sammelnd, erreichte sie in Gradur, hob sie auf weißen Schwingen an und trug sie gen Selboc.
Radh hatte den Weg zurück in seinen Heimatort gefunden, hatte allerdings nie wieder ein Boot betreten, den Weg des Vaters weiter zu gehen. Gemeinsam mit ihr und Garte hatte er sich nach dem Umsturz von den Priestern Xabêrs, die vielfach die eigene Machtposition nicht erfasst hatten, in Lesen und Schreiben schulen lassen. Gerüstet mit diesen Fertigkeiten kehrte er heim nach Selboc. Zuerst schrieb er seine Balladen auf, band sie in einem Buch zusammen und erfreute weiterhin viele Besucher der folgenden Sonnenfeste mit seinen Darbietungen. Vielleicht hatte er bereits mit seiner neuen Mission begonnen.
Die erwartungsvolle Anspannung ließ Calla leise lächeln. Sie legte ihren Kopf in die aufgestellten Hände und träumte in das warme Sonnenlicht hinein, das die Bücherei erhellte.
Radhs neue Mission. Er wird ihre Geschichte zu Papier bringen. Die Geschichte der Rebellen von Norcha, die Geschichte der Mühlenkinder. „Norchas Mühlenkinder“.
Baldur und Kelrik hatten während des letzten Sonnenfestes so unterschiedlich auf Radhs Eröffnung reagiert wie sie in ihrer Persönlichkeit verschieden waren. Baldur, ruhig und besonnen, hatte sich still gefreut, hatte den Barden gebeten, Sarrep, den durch Doggâr gezeichneten Jüngling, nicht zu vergessen. Kelrik hingegen, der zu jeder sich bietenden Gelegenheit eine spitzfindige Bemerkung abgeben musste, hatte sich gefreut, mit den Seiten des so entstehenden Buches leichter ein Feuer im feuchten Pellmoor entzünden zu können. Grinsend hatte Radh erwidert, er würde Sorge tragen, dass Kelrik eine Sonderanfertigung erhielte: kein Papier, sondern mit Salkur bestrichene Fischhaut.
Mit einem tiefen Durchatmen erlaubte Calla den Bildern der damaligen Pellmoorquerung das Auftauchen. Schwer legten sich die Nebel der Erinnerung auf ihr Gemüt, lediglich angehoben durch das Wiederfinden von Tania und Hodur.
Wieder glitt ein warmes Lächeln über das Gesicht der Frau. Tania hatte sich damals Hodur angeschlossen, der in Seicôr geblieben war, nachdem die alten Strukturen zerbrochen waren. Die Mühlenanlage musste weiter betrieben werden, das war allen klar geworden. Doch musste ebenso dringlich eine Veränderung geschaffen werden.
Der Schwarze Gleiter erfuhr nur noch einen Einsatz als Transportfahrzeug. Er diente fortan, das langwierige und beschwerliche Erklimmen des Reldoc, die Lehranstalt Xabêr zu erreichen, zu verhindern. So würde er auch in den kommenden Tagen ihr und den Kindern dienen, nach Fellsane zu gelangen.
Um die Mühlenanlage und deren Betrieb zu verändern, taten sich viele Dwelg aus Gnarphat und Hansân zusammen, trugen mit vereinten Kräften die Felsendecke über dem Mühlrad ab, glichen den Grund aus, so dass fortan Ochsen an die Speichen gespannt werden konnten.
Lediglich hin und wieder geschah es, dass einer der stämmigen Hünen, die damals den Wachtdienst versahen, sich im Rausch des Gerstensaftes rühmte, das Rad besser drehen zu können als die Tiere. Solch eine Äußerung griff Hodur immer wieder gern auf, den Ochsen einen Tag fern der Arbeit zu gewähren.
Solche Tage würden auch bald auf sie zukommen.
Genüsslich lehnte sie sich in die Rückenlehne des Stuhls, streckte ihre Arme gen Zimmerdecke, als wollten ihre Finger nach der Zufriedenheit greifen, die über ihrem Kopf schwebte. In ein paar Tagen würde sie in Fellsane sein, würde an dem diesjährigen Sonnenfest teilnehmen und all die liebgewonnen Menschen wiedersehen.
Nein, nicht alle.
Im letzten Jahr, nur wenige Wochen nach dem Sonnenfest, erreichte sie die Kunde, dass Phroner verstorben war. Die damals verspürte Trauer griff auch jetzt nach ihrem Herzen. Er war ihr ein sehr wichtiger Weggefährte geworden. Niemals, das wusste sie genau, würde sie den blinden Steppenreiter vergessen. Genauso, wie sie nie seine Kinder vergessen würde. Vielleicht, weil sie mit Melân niemals eine Freundschaft verbunden hatte, vielleicht, weil sie durch ihren Bruder erstmals die Liebe in ihrem Inneren hatte erblühen sehen, spürte sie ein inniges Band, das sie in den Höhen des Reldoc mit jenen Menschen in der Steppe Auxells verband.
Neuerlich atmete sie tief durch, straffte ihre Haltung. Langsam, als lägen ihre Gedanken wie lastende Mühlsteine auf ihren Schultern, erhob sie sich. Während sie den langen Gang nahm, betrachtete sie weiterhin die Bilder in ihrem Geist, spürte sie den Empfindungen nach, die diese in ihrem Herzen weckten. Kurz verharrte sie unter dem lichten Bogen des Einganges, auf jener Schwelle, die sie in Begleitung Doggârs vor so vielen Jahren erstmals überschritten hatte. Verharrte an jener Tür, die sie allein durch die Führung Doggârs zu handhaben erkannte.
'Doggâr …Ragon!'
Wie jeden Morgen, wenn das leuchtende Rund der Sonne die höchsten Gipfel des Reldoc streichelte, wenn ein neuer Tag über Norcha geboren wurde, näherte sich Calla dem Grabmal des ehemaligen Hauptmannes und Priesters. Wie jeden Morgen vermeinte sie auch jetzt bei der Annäherung an jenen kühlen Ort seine Nähe zu spüren. Eine wohltuende, führende Nähe, lange nicht mehr jene angstschürende, gewalttätige, die sie über viele Tage und Wochen zu fürchten gelernt hatte.
Mit jedem Schritt leerte sie ihren Geist von den Bildern, die sie vorhin noch begleitet hatten. Mit jedem Schritt reinigte sie ihr Herz, sich ganz und gar auf jene Lenkung einzulassen, die ihr ihre wirkliche Mission vor Augen geführt hatte.
'Ja, ich bin auserwählt, Lehrende unter Lernende zu sein und selber tagtäglich zu lernen.'


- E N D E -
 
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Kommentare  

Vielen Dank für deine Worte. Rückmeldungen von interessierten und begeisterten Lesern können meínes Erachtens aber nie "zu streng" sein. Es sind Reaktionen auf Empfindungen und Erwartungen und ich bin dankbar dafür, denn nur durch solche Antworten erhalte ich eine Reflektion der von mir erdachten Bilder, Szenen und Abläufe.
Ich habe gerade eben den Schluss eines fesselnden Romans gelesen und habe mich durch die letzten 20 Seiten der Erklärungen gequält. Ich vermute, dass diese Qual ein Grund dafür ist, dass mein Schlussakkord bei "Norchas Mühlenkinder" eher kurz und knapp ausfällt. Ich bin eher ein Schreiberling, der die Leser ans Nachdenken bringen will, vermute ich. Denn ich selbst mag diese vorgekaute Kost der Erklärungen überhaupt nicht ;)
Dir, liebe Else, auch weiterhin viel Erfolg mit deinen Werken :)


Shannon O'Hara (03.03.2013)

Hallo Shannon, ich bin`s noch mal. Ich habe nach unserer letzten Post heute Nacht noch mal über deinen Roman nachgedacht. Ich finde, ich war bei dir zu streng. Insgesamt ist es nämlich ein äußerst spannender Roman. Geschrieben mit viel Gefühl und Liebe zum Detaille. Da kann ein zu knapper Schluss nicht allzuviel von dem zerstören, was man an Freude beim Lesen deiner tollen Geschichte empfunden hat. Wenn du also keine Kraft oder Lust dazu hast, das Ende zu überarbeiten, begeistert deine ungewöhnliche Geschichte dennoch und ....sollte das alles mal verfilmt werden, wird es ohnehin verändert werden. Ich wünsche dir also viel Erfolg mit deiner Story. Es gibt nur wenige, die einen derart mitreißenden Schreibstil haben.

Else08 (03.03.2013)

Vielen Dank euch beiden.
Vielen Dank für das Lesen so vieler Seiten, vielen Dank für die Rückmeldungen, die mich sehr ins Nachdenken gebracht haben, was ich sehr zu schätzen weiß :)
Ganz besonders vielen Dank für eure kritischen Antworten. Sie sind mir sehr wichtig und ich kann euch verraten, dass sie nicht spurlos an mir vorüber gehen. Ich werde euch an der Entwicklung teilhaben lassen und, sobald die Zeit es erlaubt, an die Überarbeitung gehen. Versprochen :)
Denn ich möchte diesen Roman ja sehr gern publiziert sehen ;)


Shannon O'Hara (13.02.2013)

Ich gebe zu, ich musste erst einmal lange überlegen, dir diesen Kommentar zu schreiben. Es ist ein ungewöhnlicher Roman der am Schluss völlig in ein anderes Genre überwechselt. Wenn man über fünhundert Seiten eine Art historischen Pahtasieroman liest, hat man sich auch eine entsprechende Welt vor seinem geistigen Auge aufgebaut. Da fällt es zum Beispiel schwer eine Schale mit scheinbar magischen Zeichen, sich nun als technisches Gerät vorzustellen. Es werden halt mit deiner mittelalterlichen Welt gewisse Erwartungen verknüpft, dafür aber wäre das Ende vorhersehbar gewesen. Ein Krieg zum Beispiel, wo sich die grauen Priester mit Zauberei zur Wehr setzen, fällt dadurch völlig flach. Auch verstehe ich nicht, weshalb jetzt erst Ochsen für die Mühle eingesetzt werden. Diese Idee hätten doch die hochtechnisierten Vorfahren mit ihrer Arche ja auch haben können. Also, du siehst, es bleiben noch einige Fragen offen. Es ist ein toller Roman, da muss ich Marco unbedingt zustimmen und darum wäre es Schade, wenn du wegen eines scheinbar flüchtig dahingeschrieben Schlusses, zu wenig Käufer für dein schönes Buch finden würdest.

Else08 (13.02.2013)

Teils beeindruckt der Schluss teils auch nicht. Erst einmal das Positive: Mir gefällt die Euphorie und der große Idealismus mit denen sein Roman endet. Jetzt das Negative: Der Schluss ist zu knapp. Kann man vielleicht machen wenn eine nicht zu große Veränderung in einer Story stattgefunden hat, aber nicht wenn alles bahnbrechend anders geworden ist. Außérdem werden mir die Priester zu schnell besiegt. Was wurde aus dem Herzog oder habe ich da etwas überlesen? Auch ein bisschen mehr Liebe dürfte vorkommen und Romantik und manche technischen Dinge die vorher mittelalterlich anmuteten, sollten besser dargestellt werden. Alles im allem aber ein äußerst ungewöhnlicher Roman, spannend zu lesen und am neugierigsten bin ich auf die Lösung der Geheimnisse um Hauptmann Doggar gewesen.

Marco Polo (11.02.2013)

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