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7 Seiten

ILLUNIS - Kapitel 6

Romane/Serien · Fantastisches
© Angy
Kapitel 6 – Erste Verwandlung

Ich blickte in Damons Gesicht, aus welchem ich im Moment gar nicht klug wurde und wartete gespannt, aber auch etwas unsicher auf seine Reaktion...

Kehrseite – Damon

Auroras Blick traf genau meine Augen. Ihre grünlichen Augen schimmerten im schwachen Sonnenlicht, dass durch das Fenster in den Raum fiel. Ihr erwartungsvoller Blick brannte sich in meinen Kopf. Was sollte ich bloß erwidern, auf diese Geschichte, die sie mir gerade erzählte. Eine Geschichte, die so unwahrscheinlich war, wie die Geistergeschichten, die ich immer meiner Schwester erzählte, als wir noch etwas jünger waren, um ihr Angst zu machen.
Ich musste mir nun auch erst darüber im Klaren sein, ob sie dies gerade genau so erzählte... Denn ich war nicht sicher, ob jemand wirklich an etwas so absurdes glauben konnte. Wenn das war wahr, was sie gerade erzählte, würde das bedeuten, dass ich ein.... Wolf war? Ein Wolf... Ein Tier? Auch, wenn ich es so gerne glauben mochte, damit ich endlich eine Antwort auf die Frage, warum sich mein Körper so seltsam veränderte, habe, konnte ich es einfach nicht glauben. Es war einfach.. zu unrealistisch. Menschen sind nicht in der Lage, sich in irgendwelche Gestalten zu verwanden. Oder etwas doch? Auf der anderen Seite schien mir es mir irgendwie plausibel. Auch, wenn diese ganze Geschichte noch so komplex, verwirrend und verrückt war, sagte mir etwas in meinem Körper, dass es doch der Wahrheit entsprach. Doch dieses Gefühl war im Gegensatz zu meinem Zweifel eher klein. Ich seufzte, legte die Hand an meine Stirn und versank noch tiefer in meine Gedanken.
Wenn ich nun wirklich ein 'Wolf' war, müsste ich dann nicht auch irgendwie, egal auf welche Weise, ein tierisches Verhalten haben? Oder ist das bei Werwölfen nicht so? Was sind eigentlich Werwölfe? Ich kenne nur diese Werwölfe, die sich bei Vollmond in eine widerliche Gestalt verwandeln, die zur Hälfte Mensch und zur anderen Hälfte Wolf ist. Welche absolut abscheulich aussehen und auf mich gerade abstoßend wirkten. Sollte ich tatsächlich so eine Gestalt sein? Eine widerliche Bestie?
Ich musste den Kopf schütteln. Den das stand außer Frage. So etwas war ich bestimmt nicht.
Außerdem sagte Aurora, sie selbst und all die anderen, die ich gestern kennen lernte, seien solche Wölfe. Und Aurora, da kleine, zarte, zierliche Mädchen, welches so zerbrechlich wirkte, war bestimmt nicht in der Lage, sich in ein abscheuliches Biest zu verwandeln.
Doch warum in aller Welt sollte sie mir diese Geschichte erzählen, wenn sie voll und ganz erfunden war? Plötzlich kam mir eine Idee, wie ich all meine Zweifel vernichten konnte.
„Aurora... Zeig es mir“, sagte ich entschlossen.
Als ich ihren Namen ausgesprochen hatte, wurde ihr Blick sofort intensiver und der Glanz in ihren Augen wurde kräftiger.
Nach kurzem Zögern teilten sich schließlich ihre Lippen: „Du... willst es sehen?“
Ich nickte.
„Zeig es mir... Heute. Ich muss es gesehen haben. Es scheint mir so absurd zu sein. Und ich kann nicht glauben, was ich nicht gesehen habe. Also bitte ich dich, zeige es mir. Ich würde wirklich zu gerne Vertrauen in das haben, was du mir gerade erzählt hast, damit ich endlich eine Antwort habe, doch wie soll ich etwas glauben können, dass so an den Haaren herbei gezogen klingt. Zeig es mir, Aurora.“
Sie holte tief Luft.
„Gut... Na schön. Ich... Ich werde es dir zeigen. Heute. Nach dem Essen. Aber vorher muss ich mit Chryses sprechen. Er muss damit einverstanden sein“, erklärte sie.
Was um alles in der Welt hatte das mit Chryses zu tun?
Warum musste er damit einverstanden sein?
Ich stieß einen etwas genervten Seufzer aus und stimmte dann aber doch zu.
Wenn es sein musste..
Aurora verließ dann sogleich mein Zimmer und ließ mich wieder alleine.
Und ich verlor mich sofort wieder in meiner Gedankenwelt....
Schließlich gab es nun genug, über das ich nachdenken konnte. Es gab genug, über das ich rätseln und mir den Kopf zerbrechen konnte.

„Du willst es also sehen?“, sagte Chryses herausfordernd mit einem neckischen Grinsen auf den Lippen.
Es war nun Nachmittag. Aurora hatte es wohl für nötig gehalten, Chryses nicht nur zu fragen, ob er damit einverstanden ist, sondern ihn auch gleich mitzuschleppen. Warum auch immer. Und dieses selbstgefällige Grinsen, mit dem er mich gerade ansah, provozierte mich gerade so sehr, dass ich ihm gerne eine reingehauen, aber das war wohl nicht die feine Art und Aurora hätte damit auch keine Freude gehabt, also ließ ich es lieber bleiben. Auch, wenn es mich in den Fingerspitzen juckte.
„Ja, will ich“, erwiderte ich barsch auf seine Frage.
„Nun, kannst du nicht einfach darauf warten, bis du dich selbst zum ersten Mal in einen Wolf verwandelst? Glaub mir, das ist viel aufregender und interessanter, wenn du noch nicht weißte, wie das ungefähr aussieht und wie es abläuft.“
Wieder grinste er. Es wunderte mich, das er heute gar keine Zigarette im Mund hatte. Zum Glück, ich konnte den Geruch dieses widerlichen Rauches nicht aushalten.
„Das ist mir egal. Ich glaube euch kein Wort, bevor ich es nicht gesehen habe. Ich lasse mich nicht für dumm verkaufen“, diese Antwort fiel genau so barsch aus, wie die andere. Und im Moment hatte ich nicht das Gefühl, dass Chryses und ich irgendwann mal Freunde werden sollte. Auch, wenn er anscheinend alles tun würde, dass niemand von den anderen irgendwie verletzt werden würde und sie mit all seiner Kraft beschützen würde, fand ich seine Art idiotisch. Dieses dumme Grinsen... Und seine Art zu sprechen. Das konnte mir nur ein Kopfschütteln kosten.
„Ah – du denkst also tatsächlich, dass wir dich für dumm verkaufen? Ach Damon, mein Lieber.. Gleich wird dir hören und sehen vergehen!“ Er lachte ein schallendes und lautes Lachen, bei dem mir irgendwie eine Gänsehaut aufstieg, weil es mich schon wieder so reizte, ihm gegenüber handgreiflich zu werden. Ich biss die Zähne zusammen. Ruhig bleiben...
„Sieh her, Damon! Ich werde dir gleich den tollsten und größten Wolf zeigen, den du in deinem Leben jemals gesehen hast!“, juchzte Chryses.
Also was ich mir in diesem Moment dachte war: 'So ein Idiot.'
Er war schon wieder so großkotzig und selbstgefällig. Wie kann man es nur mit diesem Typen aushalten?
Im nächsten Moment legte er seinen Kopf in den Nacken und stieß wieder dieses Lachen aus. Irgendwie sah er aus, wie ein Verrückter oder ein Größenwahnsinniger.
Doch dann geschah das Unglaubliche. Sein Lachen verwandelte sich plötzlich ein ein lautes Knurren. Das kam so plötzlich, dass ich erschrak. Seine Muskeln begannen zu zucken und es sah fast so aus, als würde sein Körper gleich explodieren.
Plötzlich neigte er seinen Kopf wieder nach vorne, mit dem Blick direkt auf mich gerichtet und er verstummte. Wieder erschrak ich, als ich ihn ansah. Seine Augen hatten sich plötzlich so sehr verändert. Sie wirkten so animalisch. Sie hatten die Farben einer untergehenden Sonne, oder eines loderndes Feuers. Ein brennend roter Ring, außen herum, welcher nach innen immer mehr an Farbe verlor und so zu einem warmen goldgelb wurde, welches, je näher es der Pupille kam, immer blasser wurd. Seine Pupillen hatten sich zu kleinen, engen, senkrechten Schlitzen verzogen. Als Chryses sah, wie erschrocken ich war, breitete sich in seinem Gesicht wieder dieses eine Grinsen aus.
Im nächsten Moment, als sich meine Lippen gerade geteilt hatten, um ihm etwas mitzuteilen, stürzte er los, geradewegs auf mich zu und aus meinem Mund kam nichts, nicht einmal Luft, da ich den Atem anhielt.
Er machte einen Schritt nach vorne und im selben Moment sah es so aus, als würde sein Körper zerfetzt werden. Ich hörte das reisende Geräusch seiner Kleidung, welche in tausend Stücke zerrissen wurde. Es geschah alles so schnell, dass ich es gar nicht richtig realisieren konnte. Ein Bruchteil einer Sekunde. Gerade eben stand Chryses noch als Mensch vor mir, schon war er etwas... Animalisches. Ja, denn das was da nun auf mich zukam, war eindeutig kein Mensch mehr. Es war wahrscheinlich der größte Wolf, den ich je in meinem Leben gesehen hatte. Sein Fell hatte einen schönen Braunton, welcher an manchen Stellen schwarz wirkte. Seine Zähne, welche er mir deutlich mit Stolz präsentierte waren ebenfalls groß und spitz. Vor allem spitz. Sie sahen aus, als könnten sie selbst einen Marmorstein durchdringen, als wäre er Butter. Kurz packte mich die Angst, da in diesem Moment tatsächlich ein Monster auf mich zuraste. Doch dann begriff ich, dass das Chryses war! Dieser Sachwachkopf wollte bestimmt genau das damit erreichen! Dass ich zitternd vor ihm in die Knie ging und mir schützend die Hände vorhielt. Dann hätte er etwas, über das er sich lustig machen konnte, denn genau so etwas schien zu ihm zu passen, auch, wenn ich ihn noch nicht gut kannte. Ich beschloss, mir einfach nichts von meiner anfänglichen Angst anmerken zu lassen und einfach starr dazustehen. Ich bemühte mich, dass mein Gesicht besonders unbeeindruckt wirkte. Fast schon etwas gelangweilt. Ich war mir nämlich mehr als sicher, dass Chryses dann kurz vor mir halt machen würde und damit rechnen würde, in mein angst verzerrtes Gesicht zu blicken. Doch da machte ich ihm einen Strich durch die Rechnung und das machte ich wirklich gerne. Die Vorstellung war wirklich befriedigend. Ich wollte Chryses den Gefallen einfach nicht tun, dass er wieder einen Grund hat, so selbstgefällig zu grinsen. Dieses mal würde ich selbstgefällig grinsen. Und während ich so in meinen Gedanken versunken war und schon einmal mein Grinsen übte, da ich wollte, dass dieses noch viel selbstgefälliger war, als das von Chryses, merkte ich gar nicht, dass mir dieser immer näher kam. Ich nahm erst Notiz davon, als seine großen, schweren, erdigen Pfoten auf meinen Schultern landeten. Ich blickte zu ihm hoch und wollte mich gegen sein Gewicht wehren, doch dies war mehr oder minder unmöglich. Es dauerte nicht einmal 2 Sekunden und schon lag ich am Boden, direkt in einer dreckigen Pfütze, mit Chryses' Pfoten immer noch ein meinen Schultern. So war ich sozusagen bewegungsunfähig. Ich atmete plötzlich stockend und musste nach Luft ringen, denn ich landete härter auf dem Rücken, als er es wahrscheinlich gewollt hatte und bekam dadurch keine Luft. Ich sah in Chryses Augen, während sich mein Atem langsam wieder beruhigte und hätte ihm am liebsten sofort und hier auf der Stelle den Kopf abgerissen, denn selbst jetzt, als er in seiner Wolfsform war, kam es mir immer noch so vor, als hätte er dieses dreckige Grinsen im Gesicht. Obwohl ich genau wusste, dass dies praktisch unmöglich war. Vielleicht war ich auch einfach schon etwas paranoid in meiner Wut geworden.
Ich hätte ihm so gerne gesagt, dass er seine schmutzigen Pfoten von mir nehmen solle, doch es gelang mir einfach noch nicht. Ich atmete tief durch und bemühte mich, dass mein Atem wieder gleichmäßig wurde. Bei jedem Atemzug spürte ich jedoch einen Stich in meinem Brustkorb, doch ich wollte diesen Schmerz einfach ausblenden.
„Geh runter“, brachte ich mühselig hervor.
Chryses verlagerte noch einmal sein ganzes Gewicht auf seine Vorderpfoten, welche ja auf meinen Schultern waren, bevor er einen großen Sprung zurück machte.
„Es war so etwas von klar, dass das nicht normal ablaufen würde“, hörte ich Aurora im Hintergrund seufzend.
Mit Mühe rappelte ich mich auf und befreite meine Kleidung von dem Schmutz, so gut das möglich war. Ich entdeckte bei meiner Weste an den Schultern ein paar Risse, die wohl von seinen Krallen stammen musste. Und ich sah ebenfalls, dass dort wo die Risse in meiner Kleidung waren, auch meine Haut welche hatte. Also man kann wirklich nicht davon sprechen, dass Chryses behutsam mit mir umgegangen ist...
Ich stieß ein genervtes Seufzen aus, ehe ich meinen Blick wieder auf ihn richtet.
Er hatte es sich derweil schon auf dem Boden gemütlich gemacht und war ebenfalls dabei, sich von dem Schmutz zu reinigen.
„Was sollte das?“, schnaubte ich.
Er spitze die Ohren, dann drehte er seinen Kopf zu mir und legte ihn leicht schief.
Ungeduldig wartete ich auf eine Antworte, doch es kam keine.
Ich wollte ihn schon auffordern, dass er mir gefälligst antworten solle, doch dann begriff ich.
Tiere können nicht sprechen. Also warum sollten es dann Werwölfe können? Aber... Es musste doch irgendwie einen Weg geben, wie sie sich verständigen konnten. Oder etwa nicht?
Ich warf Aurora einen fragenden Blick zu, welche den Kopf schüttelte.
„Jetzt zeig es ihm schon! Sei nicht so gemein“, forderte sie.
Zeigen? Was denn zeigen? Er sollte mir gar nichts mehr zeigen! Das geht dann bestimmt alles wieder so aus, wie das vorhin.
Doch plötzlich geschah etwas, dass ich nicht wirklich begreifen konnte (Schon wieder – Als ob ich in solchen Situationen in letzter Zeit nicht oft genug wäre). Es war wie eine Vision, doch es fühlte sich realer an. Wie erstarrt blieb ich stehen und gab mich dem Schauspiel hin.
Alles war plötzlich so klar, ich sah plötzlich alles viel schärfer, als vorhin. Doch ich hörte auch alles viel besser. Ich konnte hören, wie das Gras unter meinen Füßen knirschte, wie sich die geknickten Halme, auf denen Chryses vorher auf mich zu gerannt kam, langsam wieder aufrichteten. Ich hörte, wie eine Eule im Wald ihre beute erlegte und die gleichmäßigen Atemzüge von Chryses und Aurora. Plötzlich hörte ich das Reißen meiner Kleidung und mir stieg das Adrenalin in den Körper. Im nächsten Moment fand ich mich auf allen Vieren wieder. Aus meiner Kehle drang ein lautes Knurren und nun fühlte ich, wie die Flammen in mir loderten. Ich atmete laut und schwer und mit jedem meiner tiefen Atemzüge spürte ich, wie das Feuer in mir langsam erlosch. War es nun vorbei? Nun, wo ich diese Entwicklung endlich hinter mir hatte? Oder war das noch nicht das Ende?
Ich konnte die Blicke von Aurora und Chryses deutlich spüren. Chryses war inzwischen anscheinend wieder zum Menschen geworden. Ich hörte unterschwellig, wie die beiden etwas zu mir sagten, doch ich konnte ihnen nicht zuhören. Ich musste zuerst begreifen, verstehen und meine Gedanken ordnen. Im Moment schwirrte mir so viel im Kopf herum.
Die beiden hielte einen gewissen Abstand von mir, als ob sie sicher gehen wollten, dass ich sie nicht gleich anfalle. Dabei war ich dazu im Moment gar nicht in der Lage.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich einen Moment lang nur auf meinen Atem und auf das Feuer in mir. Ich versuchte, es gezielt zu mildern, es zu ersticken.
Ich konnte mein eigenes Herz schlagen hören. Es war eindeutig viel größer und viel kräftiger als das eines Menschen. Es schlug auch etwas schneller. Oder war das nur die Aufregung des Moments?
Plötzlich fiel mir das atmen so leicht... Plötzlich war es vorbei. Ich konnte spüren, dass ich frei war.
Das Feuer war erstickt.
Langsam schlug ich die Augen wieder auf und richtete meinen Blick auf Aurora und Chryses. Ich war mir sicher, wieder Herr der Lage zu sein, also ging ich langsam auf sie zu.
Komischerweise war es gar nicht seltsam für mich, mich in dieser Gestalt fortzubewegen oder überhaupt in dieser Gestalt zu sein. Das einzige, dass mich etwas verwirrte war, dass meine Sinne so scharf waren. Es war, als wäre ich in einer komplett anderen Welt gelandet, da ich nun so viele Dinge hörte und sah, die mir als einfacher Mensch entgangen wären.
Ich fragte mich, wie lange ich in dieser Gestalt verharren konnte, ob es ein bestimmtes Limit an Zeit gab, in der ich mich wieder zurückverwandeln musste.
Aber es gab etwas, über das ich mir viel mehr den Kopf zerbrach: Wie sollte ich bloß zurück in mein Zimmer kommen, ohne Kleidung?!
 
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Kommentare  

Tja, wie macht er das nur ohne Kleidung? Werde mir gleich das nächste Kapitel zu Gemüte führen.

doska (04.09.2011)

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