das ist mir zu schnulzig. wer sagt schon: "Liebes, warum nur zitterst du wie Espenlaub?"? Ich kann mich nur lena anschließen, der stil des letzten absatzes gefällt mir auch besser. ich denke, dass du gut schreiben kannst, aber so übertrieben gefällt es mir nciht. versuch es doch ein bisschen einfacher!;)
lg darkangel
Irgendwie ist mir die Geschichte zu kitschig. Der Schluss ist zwar eine gute Idee, aber er steht in solchem Kontrast zu allem davor, dass man ihn irgendwie nicht glaubt. Wie wenn Pyramus und Thisbe sich mal eben auf den Mond gebeamt hätten um zu überleben.
Also mein Tipp wäre, die Geschichte insgesamt im Stil des letzten Absatzes zu schreiben. Dann wäre das Ende immer noch überraschend, aber irgendwie glaubwürdiger.
3 Punkte für die Idee. ;-)
Lena N. (22.01.2005)
Romeo und Julia Storie bei den Briten, die ich nicht bei Humor einordnen kann.
Einfach nur ne kleine schon viele mal erzählte Geschichte.
Hallo, der Text hat echt was. Darauf muss man erstmal kommen. Gefällt mir sehr gut. lg Bine
(22.01.2006)
:) Gefäält mir! Vor allem die Zweideutigkeit. Hin und wieder hab ich mit einzelnen Formulierungen ein paar Problemchen, aber die Idee, wie auch die Umsetzung überzeugen!
Die Idee trägt die ganze Story.
Eine nicht alltägliche Sicht. Faszinierend logisch trotz der fantastischen Bezüge.
Für mich besonders interessant, weil mein Mann 40 Jahre Brückenbauer war und genau das tat, täglich die Bauwerke abschreiten und auf alles hören, was nicht so klang wie sonst.
Diese Story hier hat also auch dieser Lesemuffel konsumiert.
Und...gelächelt.
5 Punkte
Gruß Lies
Lies (07.07.2004)
Klasse, Susan
Ich muss ehrlich zugeben, mir über dieses ernste Thema bisher noch nie Gedanken gemacht zu haben.
Welch ein Fehler!
Mach weiter, deine Arbeit ist eminent wichtig für alle Menschen dieser Welt. ;-)
Volle Punktzahl.
Von der Idee her finde ich die Geschichte ganz nett, aber alles klingt so abgehackt. (Okay, das war jetzt ein Wortspiel) Spannung kommt nicht wirklich auf, weil man der Handlung (besonders der Vorgeschichte) nicht richtig folgen kann. Da stellen sich zu viele Fragen.
Und wie kommt die Story in die Rubrik Amüsantes?
Oje, ich gestehe, dass ich nur eine Viertelstunde daran gearbeitet hatte. Ich versuch's nochmal in die andere Richtung..
Susan (07.05.2004)
Hi Susan, ich weiß, du wirst mich jetzt hassen, aber die Geschichte hat mir vorher besser gefallen.....
Jetzt wirkt sie auf mich irgendwie konstruiert.
Mal ganz ehrlich, wie viel Zeit hast du für das "Verbessern" verwendet?
Magnus Schwenk (07.05.2004)
Herzlichen Dank, Magnus.
Ich habe die Story verbessert. Die Geschichte ware eine Aufgabe aus einem Schreib-Workshop: zu 3 Bildern (ältere Frau, Bulle, Axt) sollte man eine Geschichte machen.
Susan (06.05.2004)
Hi Susan!
Eine sehr interessante Geschichte hast Du dir da einfallen lassen! Wenn du gestattest, werde ich ein paar Gedanken dazu los.
Ich habe diese Geschichte mehrmals lesen müssen, um nach und nach ein ungefähres Bild von der Frau im Haus zu bekommen. Für einige Leser mag das zu mühsam sein, und ich sehe darin auch den Grund, warum diese Geschichte noch keine Bewertung erfahren hat. Was ich wiederum schade finde, weil ich deinen Stil mag und du darüber hinaus eine interessante Spannung aufbaust.
Am Ende möchte ich unbedingt wissen, wie es ausgeht und denke schon seit einiger Zeit darüber nach, wie ich in dieser Situation vorgehen würde.
Ich hätte die Story übrigens in den Rubriken „Spannendes“ bzw. „Experimentell“ angesiedelt.
Vieles deutet darauf hin, dass hier eine ältere Schriftstellerin dem Mordplan ihres Ehemannes Walter und dessen Freund Ben zum Opfer fallen soll, nicht zuletzt weil sich Walter zuvor so sonderbar verhalten hatte.
Offensichtlich ist das Ehepaar mit zwei Autos zur Farm gefahren, weil ja ihr Auto immer noch dasteht. Normal wäre, dass Walter sie mit dem Auto hinbringt und dann wieder abholt, würde ja Benzin sparen. Vor allem wenn er sie wirklich umbringen wollte, könnte er ihr so selbst das Auto als letzte Fluchtmöglichkeit nehmen. Na ja, das erzeugt wenigstens Spannung.
Dann schreibst du: „Das letzte Mal als ich rausging habe ich nur knapp überlebt.“
Das würde ich tatsächlich anders formulieren. „Knapp überleben“ bedeutet soviel wie, dass man schon fast tot war und jetzt immer noch erheblich lädiert sein müsste.
Also besser: knapp entkommen. Das mag zwar nach Haarspalterei meinerseits klingen, aber als Leser stört man sich - vielleicht unbewusst - daran.
Eigentlich müsste die Frau nach Tagen ohne Nahrung schon ziemlich geschwächt sein.
In „Das letzte Mal war ich zu langsam war.“ ist ein war zuviel.
Und vergiss die Axt. Wenn 1500 kg wütendes Fleisch auf dich zukommt, hat eine Axt bestenfalls die Verteidigungskraft eines Zahnstochers.
Warum ist der Stiel der Axt „noch“ hell? Soll damit angedeutet werden, dass sie sich bald mit Blut färben könnte?
Schließlich finde ich den letzten Satz: „Walter, du Mistkerl, wenn ich dich kriege!“ viel zu nett.
Dieses Mistkerl klingt so, als ob sie Walter eines Scherzes überführt hat, den sie ihm augenzwinkernd verzeihen wird. Ich persönlich würde den Satz ganz weglassen, der Gefühlszustand der Frau erklärt sich von selbst.
Also wie kommt sie jetzt vom Haus ins rettende Auto? Vielleicht sollte sie versuchen, die Büsche in Brand zu stecken, sollte nicht all zu schwer sein. Dann würde 1. der Stier vielleicht flüchten und 2. eventuell Nachbarsfarmer auf das Feuer aufmerksam werden. D.h. man müsste die Büsche in der Nacht anzünden.
Frei nach Trapattoni: „Ich habe fertig!“
Hoffentlich freust du dich über dieses Feedback, die Geschichte gefällt mir alles in allem gut, weil sie viel Spielraum für Phantasie lässt!
Ich verstehe nicht, warum niemand diese Geschichte bisher kommentiert hat. Die ist doch super geschrieben!! Eine Szene, die man schon 1000 x im Fernsehen gesehen hat. Aber trotzdem so geschrieben, dass man sich nicht langweilt.
Nur zwei klitzekleine Bemerkungen:
"Und sie war nicht nicht tot, das hatte er nie geglaubt." - Ich glaube, hier ist ein "nicht" zuviel.
Und dann die Sache mit den "gesuchten" Lehrern. Hier in Österreich herrscht z.Bsp. ein totaler Lehrerüberschuss.
Ich finde, dies ist eine der kreativsten und
ungewöhnlichsten Umsetzungen des vorgegeben
Themas. Auch wenn sich der eine oder andere
Angehörige des deutschen Südens vielleicht heimlich
(und natürlich völlig zu Unrecht) auf den Schlips
getreten fühlt, darum geht es ja hier überhaupt
nicht. Deine humorige Herangehensweise finde ich
sehr ansprechend. Ein bißchen fehlt mir allerdings
ein genauere Beschreibung, ein "Kennenlernen" der
beiden Typen, die sich da unterhalten, aber
vermutlich ist das auch der Längenvorgabe zum
Opfer gefallen.
Sicher, meine "Szene" ist schon lustig, aber ich wollte nicht nur oberflächlich sein: über den Weltuntergang kann man wunderbar reden, aber wenn er unmittelbar bevorsteht, kann er dann doch nicht begriffen werden. Philosophisch wie Herr F und Frau H sind, machen sie einfach weiter wie bisher und es fällt ihnen auch nichts ein, was sie im Leben noch schnell nachholen müssten.
Susan (18.03.2004)
Die Welt geht unter, aber da in Bayern ja eh die Uhren langsamer gehen, kann man auch noch schnell den Boden fertig machen *lol* Gefällt mir gut. Ist aber auf Grund der Kürze - da kannst du ja nix für - etwas zu short für meinen Gusto. So leider nur 4 Punkte. Vielleicht solltest du das Teil noch mal neben dem Wettbewerb länger machen, dann dürfte der gute Wortwitz es richtig wirken ;-)
Drachenlord (15.03.2004)
"Ach so, Afrika, da passiern ja ständig irgendwelche Katastrophen. Aber des ist ja weit weg.“
Dieser Satz ist perfekt. Du hast den Zeitgeist genau getroffen und ihn mit entwaffnenden Humor beschrieben. Gut gemacht!
Bei dem Dialekt und dem Dialog muss ich aber immer an die Else Kling aus der Lindenstrasse denken.;-)
Robert Short (10.03.2004)
Die Leute haben Sorgen.
Die gute Frau würde auch noch den Boden putzen, wenn neben ihr ein Riss im selbigen entsteht.
Nicht schlecht, hat mir aber nicht so zugesagt. 3Punkte
NewWolz (10.03.2004)
lacht, das ist gut, dass kann man ja fast als Sketch im Fernsehen aufführen. Herrlicher Wortwitz mit unserer verblödeten Gesellschaft. Immer drauf auf die Bayern. *g*
Oh, da ist mir wirklich etwas durcheinander geraten. Danke für den Hinweis, ist schon korrigiert.
Susan (11.03.2004)
Wieder mal hervorragend.
Bei der Bemerkung:ich spürte wie ich zwischen den Beinen feucht wurde. Habe ich laut lachen müssen. Immer wieder genial wie Du die Groschenromanhelden in einer geschichte unterbringst.
Eine Szene im Drehrestaurant ist mir nicht ganz klar. Du schreibst: Zamorra sitzt am Tisch mit Duval. Dann aber heißt es:...es war zuviel für ihn, er (Zamorra) ließ sich das Essen auf dem Zimmer servieren. Ist Dir was durcheinandergeraten, oder war ich beim lesen etwas durcheinander?
Die Storie ist mir wieder 5 Punkte wert.
Wieder mal gut hinbekommen. Stargate aus dieser Perspektive betrachtet, warum sollte es nicht wirklich so sein, wenn es das große runde Tor gäbe. Auch die detailierten Beschreibungen die zwischendurch wie zufällig wirken, was Kleidung, Taschen und deren Inhalt betrifft, kommen mir bekannt vor. Erinnert mich an die alten SW-Folgen von -Die Unbestechlichen- und die nackte Kanone Filme. Lieg ich da richtig?
Was die Mumien betrifft, ein Thema ausgereizt bis zum geht nicht mehr. Mumien kommen in Vielen Filmen vor. 4 Punkte ist mir die Storie wert. Kann nicht verstehen das so wenig andere Leute deine Geschichten lesen. Vielleicht haben sie ja und fanden nicht die richtigen Worte zum kommentieren.
Viele hier haben nicht den Sinn für Humor dieser Art, ist mir schon seit langem aufgefallen.
Auch in Fall 3 gibt es viele Gags, doch der Gesamtwitz der Fälle 1+2 fehlt hier.
Viel englischer Liedtext den ich nicht lesen konnte. Sind es Originaltexte der Kellys, wäre es sicher schwer gewesen die zu übersetzen.
Wenn du jedoch diese Texte selbst geschrieben hast, wäre es besser in Deutsch gewesen.
Auch die Handlung passte nicht ganz in die Spur der Folgen 1+2.
Die ct-Alten erinnern mich an die "SCHATTEN" aus der TV-SF Serie: Babylon 5.
Ja das war meine unmassgebliche Meinung zu dieser Storie, die mir aber immerhin noch 3,5 Punkte wert ist. Also aufgerundet 4 Punkte
Das "ct dings bums" kann man leicht herausfinden, wenn man "Cthulhu" in eine beliebige Suchmaschine eintippt
Susan (26.02.2004)
Sinclair und Akte X zu kombinieren, nicht schlecht. Die Beschreibung von der schönen aber kühlen und sachlichen Scully, hervorragend.
Auch diese Storie ist Spannend und Lustig zugleich. Manches kommt ja schon Comedy gleich. Ich mag sowas, fahr ich voll drauf ab. 5Punkte (Was ist eigentlich dieses ct dings bums? Damit kann ich absolut nichts anfangen.)
Oh - Oh - Oh, wenn Du mit dieser Storie mal nicht einigen Spitzenautoren auf die Plattfüsse getreten bist. Da noch kein Kommentar hier steht nehme ich an, die sind alle in Ohnmacht gefallen. Wollen wir doch mal einige Ähnlichkeiten erwähnen. Find ich Klasse die unschuldig und zufällig wirkenden Wortwindungen. SUSAN QARK---JASON DARK / JOAN UNCLEAR---JOHN SINCLAIR. Auch die gewollte oder ungewollte Ähnlichkeit mit dem deutschen Wort:"Unklar" finde ich genial. Gnadenlose Kopie der J.Dark Schreibweise, Klasse!! Die Partnerin ist dunkelhäutig, na klar, Choco passt gut. Erwärmt sich der Schlüsselanhänger hin und wieder? Einfach herrlich diese verarscherei der Sinclair Romane. Außerdem hat mir die Storie auch noch gefallen. Super Idee gehabt. Breites Grinsen in meinem Gesicht. 5 Punkte