223


1 Seiten

Sternenstaub

Fantastisches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester
STERNENSTAUB

Milchige Sonne streift
Flach den klirrenden See
Gräser und Halm bereift
Kahl starrt der Wald in die Höh’

Kristalle von Eis so fein
Bauen ihr frostiges Reich
Nacht bricht zu früh herein
Macht alles Farbige bleich

Himmel im Kosmos versinkt
Dunkel droht nun die Nacht
Kälte ins Herz mir dringt
Hat es so fühllos gemacht

Schließ mich ganz in mich ein
Habe zu Ende gebracht
Liebe und Leben mein
Stürz nun in ewige Nacht

Stürz in die Wirbel hinein
Berg mich unter dem Laub
Geb mich den Sternen anheim
Bin doch nur Sternenstaub
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Ein beeindruckendes Gedicht, sowohl vom Inhalt, als auch von der Wortwahl her, mit einer gelungenen Mischung aus Hoffnung und Melancholie.
LG. Michael


Michael Brushwood (15.02.2012)

Oh das ist aber schön geworden.
Spricht mich sehr an.


Tis-Anariel (13.02.2012)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Kindern gleich  
Kirschblüte in Japan  
Trilogie - Kommende Sommer - Elegie - Was der Mensch braucht  
Schneckenliebe  
Der arme Wurm  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De