Luzie

Ich bin erst in den letzten zwei Jahren zum Schreiben gekommen und probiere mal dies, mal das.

Da ich ein ziemlich tiefgründiger Mensch bin, ist für mich Schreiben nicht Selbstzweck und Hobby, sondern ein Mittel, das, was mich bewegt, auszudrücken. Das reicht von philosophisch-sprirituellen bis zu gesellschaftskritischen Themen. Für mich gehört Philosophie und Spiritualität einfach zusammen, da man ja auch nicht den Inhalt eines Buch an seinem Umschlag erkennen kann. Um es mit anderen Worten zu sagen, reine intellektuelle Philosophie, wie sie von den meisten Männern betrieben wurde bzw. wird, muß immer im Außen steckenbleiben.
Ich finde, dass es Zeit wird, dass das, was Menschen schon immer bewegt haben, auch einmal aus weiblicher Sicht beleuchtet wird.

Es ist eine Sache, etwas zu schreiben, eine andere, es auch zu veröffentlichen. Mit einer Veröffentlichung macht man sich angreifbar, verletzbar, wovon zahlreiche Beiträge in den Kommentaren zu verschiedenen Texten auch zeugen. Aber, um es mit den Worten in der Bibel zu sagen: Es wurde kein Licht entzündet, um es unter den Scheffel zu stellen (oder so ähnlich).

In diesem Sinne bin ich für jede Art von konstruktiver Kritik dankbar. Alles wird von mir gelesen, aufmerksam bewertet und mit Sicherheit nicht gelöscht.
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Der Besuch des Zweifels
393
- 05.06.2008, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hallo, diese Geschichte habe ich neulich schon gelesen und ich dachte eigentlich, dass ich sie kommentiert habe ... Interessante Geschichte, mal was anderes. LG Sabine

Sabine Müller (20.07.2008)

Altern
372
- 29.05.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Danke für deinen Kommentar, Sternensucher. Ich habe die Form ein bißchen geändert und hoffe, dass es jetzt lesbarer geworden ist.
L.G.
Luzie


Luzie (31.05.2008)

Ich schließe mich sabine an , die gedanken und ausdrücke sind sehr gut , allerdings ist die form schwer zu lesen , und man muss erstmal alles geistig sortieren ehe man den nächsten abschnitt angehn kann.

Sternensucher (31.05.2008)

Danke, liebe Sabine, für deinen Kommentar. Das "es" bezieht sich auf das Gesicht, das ich als Metapher eingesetzt habe. Es steht somit für alles Körperliche.
Liebe Grüße
Luzie


Luzie (30.05.2008)

Hallo Luzie, mir gefallen die Gedankengänge sehr gut. Die Form spricht mich allerdings nur ein wenig an. Zum Teil finde ich das gut aufgebaut, zum Teil weniger gut. Aber ich habe leider nicht so viel Ahnung davon.

"Will es wieder zurück
in die Erde
zurück zu Mutter Natur
in einem ewigen Kreislauf?
Ich seh schon
wie es sich auflöst.
Und die Seele dann auch
oder nimmt sie Konturen an?"

Was will zurück? Das Alles? Ich werde aus dem "es" nicht so ganz schlau.

Aber ansonsten sehr schöne Zeilen, ein wenig philosophisch und auch religiös (Reeinkarnation) angehaucht.

Die Vergleiche Gesicht = Spiegel der Seele usw. sind gut eingebaut. Ebenso die Frage, ob die Seelen Konturen annimmt.

Ich denke der letzte Absatz beeindruckt mich am meisten.

LG Sabine


Sabine Müller (30.05.2008)

Kompass
292
- 25.05.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Sabine,
die kleine Nußschale und der große Ozean - das Bild assoziiere ich ein bißchen mit Hilflosigkeit und Einsamkeit - aber wir haben doch unseren Kompass!!
Freut mich, dass dir der Text gefällt.
L.G.
Luzie


Luzie (20.07.2008)

Hallo, mir gefällt der Text auch gut. Das Leben - eine Nussschale auf dem großen Ozean der Welt. LG Sabine

Sabine Müller (20.07.2008)

Ja, wir alle haben doch einen inneren Kompass, was uns immer dann bewußt wird, wenn der Weg, auf dem wir uns gerade befinden, doch ein klein wenig anders aussieht, als wir uns das gedacht hatten.
Danke für deine Bewertung, Tintenkleckschen.
l.G.
Luzie


Luzie (25.05.2008)

Schöne Bilder. Den Lebensweg mit einer Schifffahrt zu vergleichen ist wirklich eine
tolle Idee und beschreibt sehr treffend die Höhen und Tiefen, das Auf und Ab.


Tintenkleckschen (25.05.2008)

Die Abwesenheit von Freude
273
- 12.05.2008, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Finde ich sehr schön geschrieben, wie doska schon sagte hat es einen guten Rhythmus.

P.S. Auf Englisch klingt der Titel fast noch besser: The absence of happiness.


Tintenkleckschen (23.05.2008)

Hab Dank für dein dickes Lob und die positive Resonanz (die man ja hin und wieder auch mal braucht).
l. G.
Luzie


Luzie (23.05.2008)

Wunderbarer Rhythmus, sehr gute Aussage, einfach geglückt!

l.g.


doska (22.05.2008)

Bedeutung
194
- 11.05.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Schöne Zeilen, aber stimmen nachdenklich. LG Sabine

Sabine Müller (12.05.2008)

Kreislauf des Lebens
124
- 08.05.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Danke, Sabine, für deinen Kommentar. Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. Ja, man könnte auch durchaus Parallelen herstellen.
l.G.
Luzie


Luzie (12.05.2008)

Habe diese Zeilen neulich schon gelesen und nun ein zweites Mal. Gefällt mir gut, der Kreilauf des Lebens. Mit den schönen und dunklen Seiten. Bei den Raupen musste ich an diese Viecher mit den giftigen Häärchen denken, die man neulich an irgendeiner Autobahn bekämpft hat. Die schaden nicht nur den Blättern, sondern sind auch für Menschen gefährlich. Aber das nur am Rande. Mir gefallen die Vegleiche in dem Text sehr gut. LG Sabine

Sabine Müller (12.05.2008)

Das Geheimnis der rätselhaften Geburt, Gedanken über scheinbar unsichtbare Schwangerschaften
161
- 05.05.2008, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Liebe Autorin,

wenn du mal deinen Männerhassmodus verlassen würdest, könntest du diese Thematik auch noch von anderen Seiten beleuchten. Wie sieht es z. B. mit jenen Frauen aus, die den Mann nur als Erzeuger missbrauchen und ihm dann jegliche Möglichkeit entziehen, Rechenschaft (außer finanziell natürlich!) zu übernehmen?
Und ich möchte dich sehen, wie du auf Männer reagierst, die es nicht zulassen wollen, dass die Frau abtreibt, leider aber machtlos dagegen sind, wenn die Frau es trotzdem tut. Ist dann der Mann wiederum böse, weil er in die Entscheidung der Frau eingreift, obwohl du ja schreibst, dass die Zeugung alleine schon BEIDE zur Rechenschaft verpflichtet?
Rein textmäßig ist alles viel zu wenig ausgearbeitet, es sind viele Grammatik- und Bezugsfehler drinnen. Einer meiner Vorgänger hat ja schon völlig zu Recht den ersten Satz bemängelt:
"Außer Maria und Josef haben Kinder, so möchte man annehmen, einen Vater und eine Mutter. "
Dieser Satz sagt ganz klar aus, dass Maria und Josef Kinder sind, die weder Vater noch Mutter haben.
Wolltest du das aussagen? Ich glaube eher nicht ;-)
Ansonsten ist dem Kommentar Tintenkleckschens nichts mehr hinzuzufügen.

LG
Hanna Nilsson


anonym (09.11.2008)

Irgendwie ist ja ein guter Grundgedanke in dem Text, aber die Ausführung gefällt mir nicht. Der Aufbau ist zu kompliziert und lenkt vom wesentlichen ab. Was haben Maria und Joseph mit der ganzen Geschichte zu tun? Auch fehlen Fakten, realistische Beispiele, um die Situation zu veranschaulichen. Dass beide Eltern gleichermaßen zur Rechenschaft gezogen werden und sich ihrer Verantwortung bewusst sein sollten ist richtig und notwendig, doch in dieser Aufarbeitung wenig überzeugend.

Tintenkleckschen (09.11.2008)

Liebe Luzie,

du beendest die Diskussion aus einem einzigen Grund: du konntest keinem meiner Argumente irgendetwas entgegen setzen ;-)

Viel interessanter als dein Rückzug ist aber etwas anderes: Nirgendwo habe ich erwähnt, dass ich ein Mann sei, wovon du offensichtlich fälschlicherweise ausgegangen bist :-)))))))))))))))))))


anonym (08.11.2008)

Du erheiterst mich.
Männer, die nicht sehen wollen, sehen auch nichts! Genau das sagen mir deine Kommentare.
- Und wenn Man nicht weiter weiss, dann wird Frau zur aggressiven Esoteriktussi und Mann holt zum Rundumschlag aus. Nichts Neues also.

Ich beende hiermit die Diskussion mit dir, weil sie mir jetzt zu unsachlich wird und mit Textarbeit nichts mehr zu tun hat.


Luzie (08.11.2008)

"Genau darum geht es in meinem Text."

Nein, genau darum geht es eben NICHT in deinem Text. Davon steht absolut nichts in deinem Text.

Und noch was: Um deine Frage zu beantworten, wie naiv, schwul oder idiotisch manche Männer sein müssen, damit sie eine Schwangerschaft nicht bemerken.

Nun, es gibt sie, diese Leute, die etwas wissen ("(ich persönlich kannte eine Frau, deren Mann sie öfter in den Bauch trat, nachdem er erfuhr, dass sie wieder schwanger war)
") und dennoch nichts sagen ...
Frage beantwortet, liebe Luzie?

Du bist unglaublich aggressiv und zudem Männerhasserin, man braucht ja nur dein Profil zu lesen.
Könntest du diese Seite bitte verlassen? So eine aggressive Esoteriktussi brauchen wir hier nämlich nicht.


anonym (08.11.2008)

Nein, mir scheint auch, du hast keine Ahnung.
Wenn eine Frau ihrem Mann eine Schwangerschaft verheimlicht (verbal), denn ich bezweifele, dass eine so weitgehende Veränderung des Körpers einem sehenden Menschen verschlossen bleiben kann, der eben diesen sehr gut kennt, gibt es dafür verschiedene Gründe, aber der, der alle anderen in den Schatten stellt, ist wohl Angst.
Angst vor dem Verlassenwerden, Angst vor körperlicher Mißhandlung (ich persönlich kannte eine Frau, deren Mann sie öfter in den Bauch trat, nachdem er erfuhr, dass sie wieder schwanger war), Angst vor psychischem Terror...

Und dieser Angst zugrunde liegt eben die von der Frau gewußte mangelnde Bereitschaft des Mannes, die Verantwortung für diese Schwangerschaft mitzutragen.

Genau darum geht es in meinem Text.


Luzie (08.11.2008)

Hallo Luzie,

so ganz verstehe ich nicht, was du uns eigentlich sagen willst.

Die Kernaussage deines Teytes bemängelt, dass Männer (scheinbar?) nicht mitbekommen, dass deren Frau schwanger ist und du spricsht im selben Text davon, dass BEIDE zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
Und nun mal langsam: Warum sagt die Frau eigentlich dem mann nicht einfach, dass sie schwanger ist? Dafür kann es nur einen Grund geben: Sie will gar nicht, dass er es erfährt. Richtig? Also warum sprichst du dann davon, dass beide zur Rechenschaft gezogen werden sollen?
Ich hab echt keine Ahnung, worauf du hinaus willst.


anonym (08.11.2008)

Der Cottbuser Kinderarzt ist ein Mann - ich eine Frau (mit Kindern).

Nun weiß ich nicht, was für dich Erfahrung bedeutet, für mich hängt das mit erleben, erfahren, wahrnehmen zusammen.
Ein Mann, auch ein Arzt, kann eine Schwangerschaft nur von außen, als Beobachtender wahrnehmen, nie als Erfahrender.
Daran ändert auch nichts die Quantität.

Es ist wohl möglich, dass eine wohlproportionierte Frau eine Schwangerschaft vor der Außenwelt verheimlichen kann. Ich stelle in meinem Text nur in Frage, ob das auch möglich ist vor einem Menschen, mit dem sie ein so intimes Verhältnis hat, dass sie nichts mehr verbergen kann.


Luzie (08.11.2008)

"Der Cottbuser Kinderarzt Thomas Erler hat in seiner Praxis auch schon erlebt, daß Frauen ihre Schwangerschaft verbergen. [...] Die Physiologie des Menschen lasse durchaus „heimliche“ Geburten zu."

Text: FAZ.NET mit Material dpa

Tja, liebe Luzie, nur weil das für dich absolut nicht nachvollziehbar ist, heißt das ja nicht, dass es sowas nicht gibt. Und ich denke, ein Kinderarzt hat wohl etwas mehr Ahnung und vor allem mehr Erfahrung als du ...


anonym (08.11.2008)

"ich kann verstehen, wenn man sich über solche Dinge aufregt..."

Luzie


Luzie (07.11.2008)

Fehler 1:
„Außer Maria und Josef haben Kinder, so möchte man annehmen, einen Vater und eine Mutter.“

===> Maria und Josef haben sehr wohl Eltern gehabt.

Fehler 2
„Ein Elternpaar, Mann und Frau, die dafür verantwortlich zeichnen, dass ein Kind gezeugt und also auch geboren wurde.

===> Dass ein Kind gezeugt darf keinesfalls zu dem „also“-Schluss führen, dass es auch geboren wurde.


Fehler 3
„Immer wieder hört man in letzter Zeit von Babys, die nur eine Mutter zu haben scheinen, weil auch nur sie für die Existenz dieses Kindes und den weiteren Verbleib auf der Welt zur Verantwortung gezogen wird. Hat der Erzeuger die Leibesfrucht nur gezeugt und sich dann, nach guter alter Erzeugermanier, unverfänglicheren Tätigkeiten zugewandt und ward nicht mehr gesehen? Ein Phantom kann man nicht verantwortlich machen für seine Taten.“

===> Hat die Mutter vielleicht vorschnell die Beine breit gemacht, ohne vorher zu prüfen, ob der Erzeuger auch ein potentieller Erhalter ist?


Fehler 4
„Aber nein, es ist oft ein Freund oder Ehemann und damit ein Vater vorhanden, ein Vater, der aber leider gar nichts wusste von seiner Vaterschaft. Selbst Maria, die ja ihr Kind vom Heiligen Geist bekam, konnte ihre Schwangerschaft vor Josef nicht verbergen, obwohl ihre Chancen nicht schlecht standen. Immerhin ist alles Geistige flüchtig und braucht nicht so viel Platz. Aber in dieser Angelegenheit musste sie die Suppe alleine auslöffeln – sie kannte eben noch nicht den Trick und die ans Magische grenzende Fähigkeit mancher Frauen, ein Kind aus dem scheinbaren Nichts heraus zu gebären. Selbst Ehemänner wollen nicht bemerken, dass an der Frau, mit der sie doch Tisch und Bett teilen, wesentliche Veränderungen vor sich gehen, wo doch selbst die Schwangerschaft eines Meerschweinchens ins Auge fällt.“

===> Absolut pubertäres Geschwafel, wissenschaftlich völlig unhaltbar. Es gibt sogar Frauen, die ihre Schwangerschaft erst bemerkt haben, als das Kind in die Kloschüssel fiel ...

Fehler 5
Wie dem auch sei, neun Monate oder ein Tag, ein Kind hat immer eine Mutter und einen Vater, das ist schon immer so gewesen und beide gleichermaßen müssen zur Rechenschaft gezogen werden für das gemeinsam gezeugte Leben.

===> Ja, und was hat das Ganze mit Josef zu tun?? ER hat sich sehr rührend um Jesus gekümmert, obwohl er nicht der Vater war. Und was heißt hier „zur Rechenschaft gezogen werden müssen?“ Als ob die Zeugung eines Kindes a priori eine Straftat wäre!

Wie alt bist du eigentlich, 14 – 15? Dann könnte ich dieses Pseudogeschreibsel noch mit einem Lächeln abtun. Aber ich fürchte, du bist tatsächlich älter und des weiteren fürchte ich, dass du nicht zufällig mit einem Kind sitzen gelassen wurdest?!


anonym (07.11.2008)

Hallo Anonymus,
mir scheint, du hast den letzten Absatz nicht richtig gelesen. Da steht: 'beide gleichermaßen müssen zur Rechenschaft gezogen werden für das gemeinsam gezeugte Leben'.
Ich kann hier also keine Naivität entdecken in meinem Text, wohl aber einen gewissen Hang zum einseitigen Blick in deinem Kommentar.

L.G.
Luzie


Luzie (07.11.2008)

Hallo Luzie,

ich kann verstehen, wenn man sich über solche Dinge aufregt und sich seine Gedanken darüber macht, aber mal wieder alles auf die bösen, animalischen, nur mit dem Schw... denkenden Männer abzuschieben, ist doch etwas sehr naiv.


anonym (07.11.2008)

Lieber Nicolas,
es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man drei (3) Schwangerschaften vor dem eigenen Ehemann geheimhalten kann. Wenn diese Scheinbehauptungen von den Partnern von Frauen, die nicht die Kraft hatten, ihre neugeborenen Babys leben zu lassen, von der Öffentlichkeit akzeptiert werden, fordert es mich zu bösartigen, bissigen und vielleicht auch sartirischen Geschichten heraus.
Allerdings war es nicht meine Absicht, religiöse Gefühle zu verletzen. Du hast da auch etwas nicht ganz verstanden, da Josef, laut Überlieferung, sehr wohl wußte, dass Maria schwanger war und es toleriert hat. Die verschiedenen für mich möglichen Erklärungen für das nicht Wahrnehmen einer Schwangerschaft der eigenen Frau bezieht sich auf Männer, die sich durch Nichtwissenwollen aus der Affäre ziehen wollen.
Wenn eine Frau sich in einer Beziehung aufgehoben weiß, sind Verzweiflungstaten dieser Art ausgeschlossen.

L.G.
Luzie


anonym (07.05.2008)

Diese Geschichte ist nicht so gelungen. Vielleicht kann man das vom Ansatz her besser als Satire aufziehen?

Andererseits fällt der Text in eine problematische Nachrichtenlage (z.B. Babyleichen im Sauerland). Zitat von heute.de :"Die Mutter von drei 18, 22 und 24 Jahre alten Kindern steht im Verdacht, drei weitere Schwangerschaften selbst vor ihrem 47 Jahre alten Ehemann geheim gehalten zu haben."
So etwas allerdings kann man mit Satire schlecht greifen.

PS Als Katholik kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass Josef ein impotenter, schwuler Idiot war.


Nicolas van Bruenen (07.05.2008)

Nachtfahrt
278
- 02.05.2008, 2 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Danke, Nicolas

V.l.G.
Luzie


anonym (06.05.2008)

Eine gelungene Geschichte: man kann sie sogar als eine kleine Parabel auf die Philosophie lesen: Der einsam Suchende, die Beschwerden eines dunklen Weges und schließlich ein Glücksgefühl, das man allerdings mit niemandem (unmittelbar) teilen kann.
Gut gemacht, weiter so!

lg


Nicolas van Bruenen (06.05.2008)

Eine kleine verträumte Geschichte.Schön sie zu lesen.
Gruß
Bernd A.


anonym (03.05.2008)

Fünf Tauben
65
- 24.04.2008, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Hallo Doska,
ich find's jetzt auch besser. Dank dir für deine Bewertung.

L.G.
Luzie


anonym (26.04.2008)

Klingt schon ein ganzes Stück besser und darum gibt`s für deine Mühe auch endlich grün für dich.

doska (26.04.2008)

Hallo Doska,
bin vielleicht noch nicht so geübt im Gedichteschreiben - meine ersten Gehversuche. Ich dachte, ich versuch's mal.
Danke für den Tip. Ich werde sehen, was sich machen läßt.

Viele liebe Grüße
Luzie


anonym (25.04.2008)

He Luzie!

Ein gutes Gedicht lebt meines Erachtens vom Takt. Den könntest du sehr leicht reinbringen.
Ich habe mal den Anfang deiner "fünf" Tauben ein klein wenig verändert.

Saßen einst fünf Tauben
fast konnt` ich `s nicht glauben
auf dem Dach seit Tagen.
Wollten sie was sagen?

Sie trippelten hier
und trippelten dort
schauten zu mir
blieben am Ort

Hörst du den Rhythmus raus?

Bin gespannt, was du draus machst.

Die besten Grüße von Doska


doska (25.04.2008)

Tränende Herzen
166
- 23.04.2008, 1 Seiten


Poetisches · Sommer/Urlaub/Reise · Romantisches
 

Kurz und schön? Das ist schön.
Danke, Sabine.


Luzie (20.07.2008)

Kurz und schön, da stimme ich Tintenkleckschen zu. LG Sabine

Sabine Müller (20.07.2008)

In der Kürze liegt die Würze. Danke, Tintenkleckschen, für deine positive Bewertung.
Liebe Grüße
Luzie


Luzie (23.05.2008)

Kurz, aber gut. (Kommentare, die länger sind als der text sind nicht immer angebracht^^)

Tintenkleckschen (23.05.2008)

Liebe Betti,
freut mich, dass es dir gefällt.
Liebe Grüße
Luzie


Luzie (23.04.2008)

Recht hübsch. Gefällt mir.
Liebe Grüße
Betti K.


anonym (23.04.2008)

Alles im Fluss? - Essay über Mauern im Kopf und anderswo
162
- 20.04.2008, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hallo Doska,
freut mich sehr, dass es dir gefallen hat.


Luzie (21.04.2008)

Hallo Luzie!
Total gute Gedanken. Sehr schöner Schreibstill. Deine Worte fließen nur so dahin wie Wasser. Es war mir ein Genuss diese drei Seiten zu lesen und ...ich glaube, ich werde noch ein Weilchen darüber nachdenken.


doska (21.04.2008)

Probearbeiten
139
- 18.04.2008, 3 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Lieber .... ?
Und die Probearbeiterin möchte sich ansehen, in welchem Betrieb sie evtl. arbeiten wird. Es soll auch Arbeitnehmer geben, die nicht total verzweifelt nach jedem Job gieren, der irgendwie irgendwo angeboten wird, nur weil sie gerade keinen Job haben. Außerdem sollte mein Text auch nicht so bierernst genommen werden. Er sollte auch eigentlich nicht die nicht eingestellte Probearbeiterin zum Ausdruck bringen, sondern hatte eine andere Intention, die sich eben nicht jedem erschließt. Aber das ist ja das Schöne an einem Text, jeder sieht in ihm etwas anderes, genau wie die fünf blinden Männer, oder waren es sechs?, die einen Elefanten beschreiben sollten. Jeder kam zu einem völlig anderen Ergebnis.
L.G.
Luzie


anonym (24.04.2008)

Warum so angriffslustig? Das kann man auch netter formulieren.

Gruß Fritz Friedlich


anonym (24.04.2008)

Also ernsthaft, Luzie: So eine arrogante Person wie deine Protagonistin (dich?), hätte ich auch nicht eingestellt, niemals! Kommt zur Probearbeit zu spät und versucht darüber hinwegzusehen, dass die Chefin keine passende Schürze für jede Probearbeiterin hat! Und dann kennt sie nicht mal mehr als vier Brötchensorten!
Übrigens: Probearbeiten lassen hat nicht unbedingt etwas mit Einstellungsbereitschaft zu tun. Der Chef/die Chefin möchte sich ansehen, welcher der Bewerber kompetent ist. Deine Protagonistin (die den Job gelernt hat!) dürfte ohne Zweifel den letzten Platz der möglichen Kandidaten erreicht haben.


anonym (24.04.2008)

Hallo Luzie!
Ich glaube, dass es vielen Leuten, die auf Jobsuche sind, ähnlich ergeht. Es wird ihnen oft keine Chance gegeben sich erst einmal einzuarbeiten. Gut erzählte Geschichte. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen und darum grün für dich.


doska (23.04.2008)

Hallo Raoul,
ich muss zugeben, es hat mir ein bißchen die Sprache verschlagen, als ich deinen Kommentar gelesen habe. Dein letzter Satz ist kennzeichnend für alles, was und wie du es geschrieben hast: "Respekt hat etwas mit Leistung zu tun." In deinem Betrieb, du bist selbst Chef, mag das so sein, aber ich hoffe, dass es mittlerweile mehr Führungspersonen in der Wirtschaft gibt, bei denen Respekt gegenüber den Mitarbeitern eine Selbstverständlichkeit ist, die sich allein schon aus der Tatsache speist, dass hier Menschen miteinander umgehen.
Wenn deine Kinder, vorausgesetzt, du hast welche, Respekt nur in Verbindung mit Leistung erfahren, was soll dann aus ihnen werden?
In deinem Sinne mit Sicherheit gute Arbeitnehmer.
Ansonsten sollte meine Geschichte als Ganzes wahrgenommen werden. Ich wollte mich nicht beklagen, sondern nur ein Erlebnis unter vielen herausgreifen, wenn man auf Jobsuche ist.
Übrigens: Der Unterschied zwischen Probearbeiten und Praktikum ist der, dass beim Probearbeiten der Arbeitgeber auf eine Bewerbung positiv reagiert und eine mögliche Einstellung signalisiert, während beim Praktikum der Arbeitnehmer auf den Arbeitgeber zugeht, oft ohne sich vorher beworben zu haben.


Luzie (18.04.2008)

Hallo Sabine
Danke, dass du meine Geschichte kommentiert hast. Wenn man auf Arbeitssuche ist, passieren einem die absonderlichsten Dinge. Manchmal schreib ich sie auf, weil ich Lust dazu habe und um es für mich einzuordnen.
Ansonsten stimme ich dir voll zu. Es gab für mich irgendwann eine Zeit, wo ich mich für oder gegen mein weiteres Studium entscheiden mußte. Ich entschied mich für die Bewältigung der Anforderungen des Lebens, das es an mich stellte und habe es nie bereut. Letztenendes ging es um die Entscheidung zwischen persönlicher Entwicklung und beruflicher Karriere.
Für mich ist die Entwicklung menschlicher Potentiale ungleich wichtiger wie Geld, Macht, etc.. Mit dieser Einstellung ist die Gefahr natürlich groß, dass man sich irgendwann in das große Heer der Arbeitslosen einreihen muß.


Luzie (18.04.2008)

@Luzi: Und dir viel Glück bei deinen weiteren Entscheidungen.

Sabine Müller (18.04.2008)

Ich hätte mir auch noch andere Studiengänge vorstellen können, aber schuld waren nicht die Lehrer, sondern ich selbst. Es waren zwar ein paar Arschlöcher dabei, aber im Prinzip hat man es selbst in der Hand, was man aus sich macht.
Davon abgesehen ist es eigentlich egal, wo man arbeitet. Wichtig ist, dass die Atmosphäre stimmt und man glücklich ist. Und Geld sollte auch stimmen. Auch wenn man sich nur so geraed über Wasser halten kann. Aber Geld ist nun mal auch nicht Alles. Zufriedenheit, Lachen und Freunde kann man sich davon auch nicht kaufen.


Sabine Müller (18.04.2008)

Schon recht: was in Betrieben so abgeht, hat mit Menschlichkeit natürlich nichts zu tun. Hier handelt es sich um Arbeit. Und bei solch einer Tätigkeit werden nun mal nicht Menschen verlangt, sondern Roboter, die reibungslos funktionieren bzw. Menschenmaterial, das man benutzen kann, wie einen Gegenstand. Nützt es nichts, wird es einfach rausgeworfen - passt eben nicht in die Maschine; ein Ersatzteil, das ausgewechselt werden muss.
Zwischenmenschlichkeit erfordert nun mal Zeit und Zeit ist Geld. Da muss man sich natürlich ganz genau überlegen, ob man sie für etwas investieren möchte, das lediglich einen guten Umgang als Resultat hat, also mit anderen Worten: Menschlichkeit oder für etwas, das gutes Geld bringt.
Ein Teil, das nicht funktioniert, muss sofort ausgewechselt werden. Jede Verzögerung dessen kostet Geld. Du erlaubst dir auch noch, studiert zu haben und bewirbst dich ausgerechnet in meinem Betrieb?! Schwer zu glauben. Denn wenn Du tatsächlich studiert hättest, dann wüsstest Du mit Sicherheit, dass man sich in meinem Betrieb einfach nicht bewirbt, da ich nun mal ein unmenschliches Arsc...lo... bin. Also erzähl mir keinen Mist! Und außerdem: eine Lügnerin stelle ich bei mir schon gar nicht ein, weil ich auf diesem Gebiet keine Konkurrenz für mich dulde. Also lass dir das eine Lehre sein. Das nächste Mal weißt Du es bestimmt besser. Wenn Du dich das nächste Mal in meinem Betrieb bewerben willst, dann musst Du in erster Linie die Fähigkeit mitbringen, dich wie Dreck behandeln zu lassen und dir vorwerfen zu lassen, Du seist begriffsstutzig. Sobald Du dazu fähig geworden bist und dir auch noch eine gute Ausrede dafür eingefallen ist, weshalb Du die Frechheit besitzen konntest, studiert zu haben, dann darfst Du dich eventuell wieder bei mir melden. Aber nur dann. Denn ich wollte auch mal studieren, aber konnte es nicht, weil meine ignoranten Lehrer, eine Sorte Roboter, die ich übrigens auch niemals in meinem Betrieb einstellen würde, mir dauernd schlechte Noten gegeben haben, weshalb ich den Betrieb von meinem Papi übernehmen musste und seit dem nur noch mit Menschen (würgs!) zu tun haben. Dabei will ich doch nur mit Geld zu tun haben. Manchmal verstehe ich diese Welt einfach nicht, weshalb mir nichts besseres dazu einfällt, als sie mit boshafter, niveauloser Satire zu überschütten. Ich harbe fertig!


anonym (18.04.2008)

Hallo Luzie,
ich hab lang überlegt, ob ich einen Kommentar schreiben soll. Du hast Abitur gemacht und studiert. Vermutlich hast du eine Menge Zeit und Energie in dein Studium investiert. – nehm ich mal an – um dann ein Praktikum zu machen, um eventuell als Bäckereifachverkäuferin eine Anstellung zu finden. Hier stellt sich mir die Frage: Welchen Zweck hatte dein Studium, wenn du dann deutlich unterqualifiziert eine Stelle suchst. Nichts gegen eine Bäckereiverkäuferin. Das ist ein ehrenwerter Beruf und ich habe die größte Hochachtung davor. Aber eine Bäckereiverkäuferin mit einem Studium als …? Dann die Frage? Wer hat das Studium bezahlt, und hast du aus Spaß an der Freude studiert, ohne jemals daraus Werte (dein Einkommen) schöpfen zu können, oder warum arbeitest du dann nicht in einem passenden Beruf?
Zur Beschreibung des Chefs der Bäckerei: Das ist natürlich übel und sollte so nicht sein. Aber das ist die Angelegenheit des Inhabers des Betriebs der sich mit den entsprechenden Stellen und seiner Kundschaft auseinander setzen muss.
Zu deiner Bewerbung: Sympathie und Antipathie entscheidet sich nun mal in den ersten Sekunden. Wenn sich bei mir jemand bewirbt, der absolut nicht passt, oder bei dem der visuelle Eindruck nicht stimmt, den fertige ich auch im Stehen ab. Ich hab einfach nicht die Zeit, mich mit Angelegenheiten zu beschäftigen, die von Vorneherein nicht passen, also zum Beispiel eine Bäckereiverkäuferin mit einen was auch immer-Studium. Wenn ich nicht ganz unhöflich erscheinen will, und nicht in den Verdacht des Voreingenommenseins kommen will, biete ich noch ein Probearbeiten an. Das ist aber auch alles. Denn die Wahrheit zu sagen, verbietet oft das soziale Miteinander.
Zur Schürze: Berufskleidung ist nun mal obligatorisch, und eine Bäckereiverkäuferin im ollen Schlapperlook hinterm Tresen geht nicht.
Zur Pünktlichkeit: Fünf Minuten zu spät ist zu spät. Am ersten Arbeitstag beginnt die Arbeit mindestens 10 Minuten früher. Wer am ersten Arbeitstag zu spät kommt, hat verspielt und braucht eine ziemlich gute Ausrede. Daraus ergibt sich auch der nächste Absatz: Wer zu spät startet ist der erste Verlierer, der hat den Anschluss verpasst. Wenn du dann noch langsam und vielleicht auch etwas begriffsstutzig bist, und man dir es vielleicht sogar ansieht. Dann hast du eigentlich keine Chance.
Zur Kasse: Das du sofort an die Kasse solltest, erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich, aber ich gebe zu, solche Betriebe soll es geben.
Zur Ansprache: Respekt hat etwas mit Leistung zu tun. Mehr ist eigentlich dazu nicht zu sagen.


Raoul A. RaoulYannik (18.04.2008)

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