Odyssee

Stefan Steinmetz sagte einmal "Der Name ist Programm"
Findet heraus, ob er recht gehabt hat.

liebe Grüße
Odyssee
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Reflexion
7
- 20.07.2003, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Da kann ich mich nur anschließen. Sehr schön geschrieben. Lg Sabine

Sabine Müller (14.05.2008)

gefällt mir sehr sehr gut
gute wortwahl
kein kritikpunkt
5pkt.


jaana (04.12.2004)

Im Spiegel einer Rose
42
- 14.07.2003, 1 Seiten


Fantastisches · Poetisches
 

Kann mich da auch nur anschließen. Sehr gelungen und tiefsinnig. "mit dem Gruß der Sonne
und dein Lachen weist mir
den Weg zum Morgen" Erinnert mich an Yoga... Lg Sabine


Sabine Müller (14.05.2008)

Wunder- wunder- schön. Mehr gibt´s nicht dazu nicht zu sagen!

taumfrau (04.02.2005)

Sommerhorizont in Retrospektive
32
- 03.07.2003, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Sommer/Urlaub/Reise
 

Da möchte man auch Wolke sein und mitfliegen. LG Sabine

Sabine Müller (14.05.2008)

Hallo Ta[k]isis,

"Weniger ist manchmal mehr, doch man merkts erst hinterher"
Ich glaube, dass oft gerade in den kleinen Dingen mehr steckt, als es eigentlich den Anschein hat. Litararische Beispiele darfür wären das Haiku oder das Senryû. Ich glaube, dass es die vielen kleinen schönen Dinge auf der Welt sind, die das Leben so lebenswert machen. Dieses Gedicht soll nicht nur die Wolkenkonstellation an einem Sommertag beschreiben. Es geht um Wünsche, Träume, die den Wolken in ihren Eigenschaften sehr ähneln.
Ich habe mich über deine Reaktion und deinen Kommentar sehr gefreut!

liebe Grüße


 (05.07.2003)

*lach* also, erstmal hab ich gedacht:
8 Zeilen, na dann kann ja gar net viel rauskommen !
Aber ich finde diesen kleinen Vers aus unerfindlichen Gruenden trotzdem wuenderschoen. KOmme mir richtig vertraeumt vor ...
5 Pts, weil es einfach beruehrt


Ta[k]isis (04.07.2003)

Haikus
6
- 25.05.2003, 2 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo, ich mag Haiku sehr. Senryu auch. Beide Haiku haben etwas für sich. Der zweite Haiku könnte possierlich wirken, wenn es sich um einen lebenden Krebs handeln würde, eher nachdenklich stimmend, wenn die Krankheit gemeint ist. LG Sabine

Sabine Müller (14.05.2008)

Hallo Odyssee,

Deine Haikus gefallen mir.

Bei dem zweiten Haiku überlege ich -Meintest Du bei dem zweiten Haiku mit "den Krebs" füttern die Krankheit Krebs? Wenn ja, finde ich den Gedankengang genial und sehr ansprechend.

Ich wollte Dir gern ein Sehr gut geben, aber der PC schreibt leider, dass ich Dich mit "mittel" bewertet habe.

Lieber Gruß

Cornelia


Cornelia (17.04.2005)

Hallo Holmes,

ich freue mich, dass du den Weg zu meinem Text gefunden hast. Ich habe in den Jahre öfter die Bezeichnung das Haiku vernommen und ich glaube, dass dies auch von der deutschen Haikugesellschaft anerkannt ist.

liebe Grüße


Odyssee (03.07.2003)

Ich bin auch Haiku-Fan, dennoch scheiter ich daran, selber welche zu verfassen.
Deine Gefallen mir sehr gut, vor allem der/das Erste (heißt es der oder das Haiku? Hab beides in einem Buch stehen *wunder*)


Holmes (21.06.2003)

Zugegeben, ich wusste vorher nicht, was Haikus sind. Diese Gedichtform ist wirklich sehr interessant. Es wundert mich nur, dass ich die erste bin, die auf diesen Beitrag anwortet.
Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so wenig Worten so viel ausdrücken kann. Während man sich in die ersten beiden haikus noch richtig "einträumt" muss man bei dem dritten doch etwas schmunzelt.
Wirklich sehr gelungen!


Amiraamal (30.05.2003)

Funken der Bedeutsamkeit
34
- 19.05.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Eines der wenigen Gedichte auf dieser Seite, die mir wirklich gut gefallen!

Meggie (25.07.2003)

Obwohl dies eins deiner ersten Gedichte war, die ich gelesen habe, finde ich, dass es eines deiner besten ist! Es baut eine Spannung auf, man kriegt regelrecht eine Gäsehaut beim Lesen. Wirklich schön!

liebe Grüße in die Sternenwelt


cocoly (21.05.2003)

Echo des Nichts
30
- 13.05.2003, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Sollten eigentlich 6 Punkte sein ;-) Schönes Wochenende noch, lg Sabine

Sabine Müller (21.01.2006)

Hallo, der Text gefällt mir richtig gut! lg Sabine

 (21.01.2006)

Es ist schön, dass dieser Text auf etwas mehr als ein Echo des Nichts gestoßen ist. Ich danke euch allen für eure Kommentare und Anregungen. ich glaube, dass ich die beiden Versionen vermischen werde. Denn werde ich sie euch erneut vorlegen und freue mich über die vielen hilfreichen Kommentare

liebe Güße


Odyssee (16.05.2003)

hallo Odyssee,

ich sehe einen menschen auf einer leeren strasse durch die nacht gehen. das echo der schritte hallt durch die nicht mehr existente zeit und durchdringt die stille, begleitet nur von dem dunklen aufflackern schlafender lichter....so geht dieser mensch immer am rand des abbilds seines eigenen lebens, als warte er nur darauf aus dem rahmen zu fallen....

auf diese art wirkt dein text auf mich, nur das "vielleicht" am ende, bringt etwas hoffnung in den ganzen text.


Nachtigall (15.05.2003)

hallo Odyssee,

...nein, ich würde diese beiden zeilen nicht weglassen, sie unterstreichen die stimmung sogar noch. man spürt, wie unwichtig in einem solchen moment die zeit eigentlich ist...
ich würde sogar die ursprünglichen beiden letzten zeile aus deinem "originaltext" wieder an das ende des ersten abschnitts setzen, sozusagen als immer wieder kurzes aufflackern der erinnerungen an das vergangene. somit wäre auch die überschrift wieder frei für das "Echo des Nichts".

ist aber nur meine ganz eigene meinung zu dem text.

liebe grüsse von cocoly


cocoly (15.05.2003)

Ich weiß nicht, aber die zweite Version hat für mich eine bessere Ausstrahlung, als Gesamtwerk wirkt das Gedicht viel intensiver. Sind sehr schöne Worte.

liebe Grüße


Marco Frohberger (14.05.2003)

Beide sind sie sehr schön, die erste Version gefällt mir aber doch besser. Von dem zweiten Version finde ich den Schluss sehr schön, ab "Die letzen Worte..."
liebe Grüße,
Heidi StN


Heidi StN (13.05.2003)

Im Herbst eines Tages
9
- 11.05.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles · Herbst/Halloween
 

Nach der Lektüre deiner Texte schwebt man wirklich auf "Wellen des Augenblicks", um es einmal mit deinen Worten auszudrücken. Haikus lese ich immer gerne, aber das letzte der Gedichte gefällt mir noch am besten!

Utopia (12.05.2003)

Das sind wirklich wunderschöne Gedichte, die sehnsucht wecken. Es ist fast so als würde man ín ein Bild schauen, man kann es nicht genau beschreiben, aber auf irgendeine Art und Weise gefällt es einem. Vielleicht ist es auch wie Musik, man empfindet es, aber kann nicht genau ausdrücken, was man dabei empfindet. Deine Texte haben schon etwas besonderes, Odyssee

Amiraamal (11.05.2003)

Wellen des Augenblicks
45
- 05.05.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Schade nur, dass das Gedicht geklaut ist. Es ist Teil einer Geschichte von mir, die 2002 im Jahrbuch für Literatur 9 "Auf Augenhöhe" im Verlag Brandes & Apsel erschienen ist.

Nachzulesen auf meiner Homepage
http://home.arcor.de/myriam.keil

Ich bitte darum, solche Klauereien künftig zu unterlassen und fremdes Gedankengut nicht als angeblich eigenes mit einem Copyright-Symbol zu versehen.

Freundliche Grüße
Myriam Keil


Myriam Keil (05.03.2005)

Ich liebe diese Klänge! 5 Punkte

traumfrau (04.02.2005)

Thematisch ähnlich zu "Augen in der Großstadt" von Kurt Tucholsky (solltest du lesen!)
Schöne Überschrift.
Ansonsten auch toll.
5 pkt.


jaana (04.12.2004)

Sehr schönes Gedicht.
Letztens hat mich ein 17(!)-jähriges Mädchen gefragt, was Blickkontakt ist. Ich glaube das Gedicht wär eine gute Erklärung für sie.


Black Angel (27.10.2004)

Danke, Mr vom Hau!

liebe Grüße


Odyssee (10.05.2003)

Nett. Gefällt mir gut.

Mirco vom Hau (09.05.2003)

Hallo Becci,
ich glaube das kommt daher, dass es die ein oder andere Berührstelle in unserem Stil zu Schreiben ist, die dir das Lesen so angenehm machen. Es freut mich immer, wenn jemand an meinen Gedichten Gefallen finden kann und Kommentare lese ich auch immer gerne!

liebe Güße


Odyssee (06.05.2003)

mhh schön... ich sehe du machst genau so gedichte, wie ich sie gerne lese :)

Becci (05.05.2003)

Espoir
13
- 03.05.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Ich danke dir für deine konstruktiven Äußerungen Philemon.
Ich glaube, dass du die Geschichte sinngemäß richtig interpretiert hast. Der Satz "Espoir kennt ihren Namen nicht" bleibt nur dem Stil des Werkes treu. Es ist häufig nicht sehr ratsam sich in inneren Widersprüchen zu ergeben und Stilbrüche zuzulassen, wenn man nicht missverstanden werden möchte. Ich glaube, dass die Story auch mit diesem Satz einen gewissen intellektuellen Anspruch hat. Das Konzept ist nicht "schwierig", aber ich habe gehofft etwas "anderes" zu schaffen.
Ich freue mich immer wieder über Kommentare von dir!

liebe Grüße


Odyssee (08.05.2003)

@NewWolz

In der angewandten Literatur ist es nie entscheidend, ob man etwas selbst positiver sieht oder nicht. Ganz im Gegenteil: Es sind vor allem die subjektiven Eindrücke und Erfahrungen des Protagonisten bzw. Autors die das Resultat bestimmen und das Stück auszeichnen.
In einigen Fällen kann man zwar von unklaren Prinzipien oder verschobenen Grundsätzen sprechen, (auch wenn es selbst hier bedenklich wäre, da die Authentizität mit der ehrlichen Meinung eines jeden Menschen einhergeht) wenn es jedoch um Hoffnung geht, so hat jeder sein eigenes Verständnis dafür.

@Odysse

Das Stück klingt durchaus interessant und scheint bei genauerer Betrachtung, auch von kleineren Stilmittel Gebrauch zu machen. Beispielweise sind die Sätze kurz und einfach. Obwohl Du ganz bestimmt in der Lage dazu wärst, die Sätze komplexer zu formulieren, verzichtest Du ganz offensichtlich darauf, um die Naivität der Hoffnung zum Ausdruck zu bringen.

Es ist ganz bestimmt kein herausragendes Werk, besticht lediglich durch eine gute Idee, die aber kein schwieriges Konzept voraussetzt. Der Satz "Espoir kennt die Bedeutung ihres Namens nicht" geht im Grunde schon einen Schritt zu weit, da erst im Verborgenen des Stücks die Bedeutung liegt und halbwegs gebildete Leser es auch so verstehen.

Vier zufriedengestellte Punkte.


Philemon (07.05.2003)

Ohne deinen Kommentar kritisieren zu wollen, aber ich glaube nicht, dass hier meine Einstellung hier zur Bewertung steht.
Der Text ist beim Besuch im Lager Auschwitz entstanden, wenn dir das weiterhelfen kann.

liebe Grüße


Odyssee (06.05.2003)

Zum 2ten
Was eine kleine Aufklärung bewirken kann.
Jetzt wo ich weiß was Espoir bedeutet erscheint die kleine Geschichte in einem ganz anderen Licht. Ja, an dem was Du schreibst ist was wahres dran, doch ganz so dunkel sollte man es nicht sehen. Wenn es sich ermöglichen läßt sollte man dem Leben auch was Positives abringen, auch die Hoffnung sollte das tun.
3 Punkte


NewWolz (06.05.2003)

Die Geschichte hat ihre "Eigene Art" und keine ist so, wie andere die ich gelesen hab. Und das finde ich gut...Auch wie du "Hoffnung" in einer Person geschrieben hast...5 Pkt.

Amazone (04.05.2003)

Hallo New Wolz,
Espoir ist das Französische Wort für Hoffnung. Es wäre zu platt einfach das deutsche Synonym zu verwenden, da auch die Aussage und die Wirkung dieses Textes stark darunter leiden würden.

liebe Grüße


Odyssee (04.05.2003)

Mag ja alles stimmen, doch beurteilen kann ich es nicht, denn was bedeutet ESPOIR.
Solltest die Leserschaft mal afklären.


NewWolz (03.05.2003)

Vorzeichenwechsel in Polar-Dur
65
- 01.05.2003, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Es ist ja schon fast unheimlich, wie durchschaubar meine Schreibweise für dich geworden ist, cocoly
Genau das ist es, was ich mit diesem Text ausdrücken wollte.
Danke für deinen additiven Kommentar!

liebe Grüße


Odyssee (03.05.2003)

Deine Worte sind wie Bilder, Odyssee. Ich sehe den Text auf zwei Ebenen. Zum einen kommt es mir vor als würde ich mich selbst auf einem Spaziergang durch den Frühlingsmorgen befinden und eine leichte Gänsehaut würde meine Haut berühren. Zum anderen (in Kombination mit deinem Text "Warum immer Vergangenheit") sehe ich eine Person, die etwas wiedergefunden hat, was ihr in Kindertagen verloren gegangen ist. Die zeite Strophe beschreibt hierbei den Moment und die Blume ist eine Metapher für das was verloren ging.

Cocoly (02.05.2003)

Fensterblau
21
- 28.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ja cocoly, ganz genau. Du hast den sprichwörtlichen Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen.
Das Gedicht handelt von Oberflächlichkeit, die einem allzuoft begegnet. Es geht um eine dritte Person, die andere Menschen nicht mehr nur durch Scheiben (oder Wände) sieht, da sie erkannt hat, dass ihre inneren Werte mehr zählen als das, was Oberflächlichkeit zu sehen vermag. Was die Form betrifft, so habe ich Poesie in Prosa gewählt, da sie auf den ersten Blick nicht unbedingt ästhetisch ist und man sich so auf die Aussage (auf den inneren Wert) besinnen kann.
Vielleicht findet ihr so eher einen Draht zu diesem Text. liebe Grüße


Odyssee (30.04.2003)

Eine kurze Interpretation wäre wahrscheinlich hilfreich um das Gedicht artgerecht zu beurteilen, da es ja doch von so zahlreichen metaphorischen Bildvorstellungen geschmückt ist.

Philemon (29.04.2003)

Hallo Odyssee,

ich musste das Gedicht einge Male lesen, um es einen wirklichen Sinn in ihnen zu finden. Nach einigem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es in dem Gedicht um Oberflächlichkeit geht. Stimmt das so in etwa? Eine Dritte Person verlässt die Ebene der Oberflächlichkeit, geht fort von den Wirklichkeitsverzerrenden Scheiben, vor denen die meisten anderen noch stehen. Die anderen scheinen es nicht ganz zu begreifen, aber die dritte Person hat gelernt alles nach seinem inneren Wert zu beurteilen, da sie gemerkt hat dass nur das wirklich zählt.

nachdenkliche Grüße


Cocoly (29.04.2003)

Sehn - sucht
42
- 26.04.2003, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Wunderschön

Sabine Müller (21.01.2006)

hallo!
gefällt mir wirklich gut.hat etwas von sehnsucht und hoffnung, zugleich aber auch einen traurigen unterton.
aber alles in allem sehr schön.


snowy b. (01.09.2003)

mhh...danke
Der Text ist sehr spontan entstanden und strotzt daher nicht von poetischer Ausgefeiltheit. Dennoch: Schön, dass er dir gefallen hat Becci


Odyssee (27.04.2003)

mhh... schön...

*Becci* (26.04.2003)

Der Flaschengeist & Der Zweifler
21
- 25.04.2003, 6 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Hallo Odyssee,

über diese Geschichte haben wir uns ja schon einige Male ausgetauscht. Ein Gedankenexperiment der besonderen Art!


cocoly (03.05.2003)

Hallo Odysse,

Stimmt, das hätte ich erkennen müssen. Schon allein an dem Satz: "Im Sturm der Zeit folgt auf die Ohnmacht der Existenz die Stille der inneren Stimme"
Man entschuldige mir die Unaufmerksamkeit...

P.S.: Doch das bin ich.
Nur wirst du mich nicht im Namensregister finden, da ich noch keine Geschichte von mir zum Besten gegeben habe. Tatsächlich fehlt es mir im Moment irgendwie an den richtigen Ideen, aber das ist nicht das einzige Problem: Nur wenige von den Stücken die ich anfange, sind dann auch wirklich länger als eine Seite und leider besitze ich nicht die Gabe, innerhalb weniger Wörter das zum Ausdruck zu bringen, was ich mit einer Erzählung ausdrücken möchte (um Kurzgeschichten zu schreiben fehlt mir Mut und Praxis, um Gedichte zu schreiben, der springende Punkt und um Romane zu schreiben, die Zeit und die Einigkeit mit mir selbst, sich auf ein Thema zu beschränken)
Deshalb begnüge ich mich damit, die hier gebrachten Werke zu beurteilen, da man dabei auch einiges lernen kann.

Leider bin ich alles andere, als ein leichter Kritiker, aber welcher jener Sorte darf das schon von sich behaupten...


Philemon (01.05.2003)

Hallo Philemon,
danke dir für deine ausführlich Antwort!

Es ist auch nicht das Ziel des Dialoges ein Bild entstehen zu lassen. Der Flaschengeist und der Zweifler sind ein und diesselbe Person. Das Menschenwesen, in dem diese beiden "Kräfte" stecken, wird nur erst in diesem Moment seiner Vielschichtigen Persöhnlickeit bewusst ("in einem bewusst gelebten Moment").
Die Geschichte war ein Experiment. Ich wollte einmal nicht nur "simple" Prosa schreiben.
Kommentare wie deine sind sehr hilfreich, Philemon, weil sie demjenigen helfen etwas mehr an seinem Schreibstil zu feilen.

liebe Grüße

P.S.: Du bist kein eingetragenes Mitglied bei webstories, oder?


Odyssee (30.04.2003)

Hallo Odyssee,

Theaterlyrik zu imitieren ist definitiv schwerer als man glauben mag und da reicht es nicht, wenn man versucht sich der Sprachform anzupassen. Ohne selbst genau definieren zu können weshalb, habe ich den Eindruck, dass beim Durchlesen der gesprochenen Wörter kein Bild von zwei miteinander sprechenden Wesen in meinem Kopf auftaucht und das bedaure ich, da es inhaltlich im Grunde recht interessant ist. Möglicherweise wirkt es tatsächlich etwas zu gekünstelt, aber dies wiederum ist ein dazugehöriger Aspekt in der Theaterlyrik, zumindest in einem gewissen Maße.

Es ist seltsam, dass Autoren (wie auch die, die es gerne wären) sich eigentlich äußerst schwer tun, gesprochenes in Wörtern niederzuschreiben, es sei denn man setzt sich viel mit Theater und Schauspiel auseinander. Es klingt dann immer etwas zu schwach, zu übertrieben, zu affektiert, zu abgehoben etc. etc.

Ich glaube das Problem liegt vor allem auch in der Spontanität der Sprache. Wenn wir beispielsweise etwas sagen, dann geschieht das, mal angenommen, in einem Zeitraum von etwa einer halben Minute. Wenn wir jedoch versuchen würden, dasselbe Gespräch nochmal niederzuschreiben und zwar so authentisch, dass keiner den Unterschied merken würde, würde die ganze Sache einzig und allein an unserer Launenhaftigkeit scheitern oder unserem Mangel an Einfühlungsvermögen in den/die Protagonisten.

Du siehst, ich kenne das Problem, kann dir jedoch nicht wirklich dabei helfen, da es mich selbst quält. Ich kann dir nur einen Tipp geben:
Der Emotionszustand eines Charakters ist meistens viel wichtiger als die Ästhetik der Sprache die jener anwendet. Erst wenn du diesen äußerst wichtigen Aspekt gemeistert hast, ist es Zeit sich mit auch mit Förmlichkeiten auseinanderzusetzen.


Philemon (29.04.2003)

Hallo Philemon,

Es freut mich, dass du es dir zugetraut hast dich mit dieser Story zu beschäftigen!
Findest du den Dialog zu spröde, zu starr, unglaubwürdig, zu lang, vielleicht sprachlich affektiert?
Ich habe einmal einen landesweiten Wettbewerb damit in der Kathegorie "Gedankenexperiment" gewonnen.
Über weitere Anregungen würde ich mich sehr freuen!

liebe Grüße


Odyssee (29.04.2003)

Irgendwie recht schön, wenn du auch einen sehr gewagten Schritt in die höhere/ältere Theaterlyrik gemacht hast, den nur sehr wenige überzeugend hinbekommen.

Inhaltlich professionell, vom Stil nur im Dialog zwischen F. und Z. etwas unausgereift.

Dennoch 5 pts. für ein nettes Konzept


Philemon (28.04.2003)

In ein neues Blau
44
- 24.04.2003, 1 Seiten


Fantastisches · Poetisches
 

Auf so ein Lob war ich gar nicht eingestellt.
Es freut mich sehr, dass dieser Text dir etwas vermitteln konnte cocoly!

liebe Grüße


Odyssee (08.05.2003)

hallo Odyssee,

Whow !!
ohne dir zu sehr schmeicheln zu wollen ...aber das ist wirklich einer der schönsten texte, die ich je gelesen habe...ein längerer kommentar würde die stimmung des augenblicks zerstören...

verträumte grüsse von cocoly


cocoly (25.04.2003)

Im Zwielicht eines Tages
17
- 14.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Sehr gut ist das Mindeste, für die Gedanken, Tiefe und Poesie. Für mich gelesen- traurig,aber realistisch gedacht. Weiter so.

Sonja Sonne (11.09.2003)

Freut mich!

Odyssee (28.04.2003)

ich würde mich freuen mehr von dir zu lesen :)

Becci (16.04.2003)

Hallo Odyssee,

von deinem Text geht eine faszinierende Stimmung aus. Du hast wirklich recht dein Name ist Programm! Deine Metaphern strahlen eine große Ehrlichkeit aus. Besonders die flüchtigen Farben auf fließenden Flammen epfand ich als besonders gelungen.
Ich habe selber eine Verwandte in einer ähnlichen Situation und kann daher sehr gut nachempfinden, was du ausdrücken möchtest.
liebe Güße
cocoly


cocoly (15.04.2003)

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