gert k.

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peaceful thinking
35
- 19.01.2005, 8 Seiten


Romane/Serien · Fantastisches
Ein innovatives Begräbnis
28
- 12.01.2005, 15 Seiten


Romane/Serien · Fantastisches
Armselige Menschheit
30
- 04.01.2005, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Mit dieser Art von "wütender Argumentation" kann man auch jederzeit die Notwendigkeit der Installation eines "Homo Superior" begründen.

Es ist indirekt der "Ruf nach dem starken Mann",
der "starken moralischen und technischen Elite".

Das ständige Pochen auf "politsch, logistischer und moralischer Perfektion" unserer politischen Führungskräfte kann ungewollt schnell der
Wegbereiter des Kryptofaschismus sein.Eine Veranlagung, welche in jedem Menschen steckt.


B.Öll (03.07.2005)

GUANTANAMO
37
- 03.09.2004, 3 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Sorry, klingt für mich alles ziemlich unreflektiert und einseitig. Irgendwie wie "nachgeplappert".

Aber wenigstens ist es schwer "politisch korrekt".


ThiloS (01.09.2006)

Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hat schon seinen Sinn.

Schließlich müssen wir Steuerzahler doch dafür sorgen, dass jemand die dortigen Opiumfelder mit der Waffe beschützt, damit unseren Junkies der Nachschub in der BRD nicht ausgeht.
Die Junkies päppeln wir dann in unseren Krankenhäusern kostenintensiv wieder auf und sichern damit Arbeitsplätze in der Pflegebranche. Diese medizinischen Hilfskräfte können dadurch wieder Steuern zahlen und der Staat hat dadurch wieder Einnahmen, die er in die teure und sinnvolle Arbeit unserer Bundeswehr in Afghanistan reinvestieren kann.

Das ist doch eine tolle Sache, oder ?


H.Anf (03.07.2005)

Politik im Dienst des Kapitals, Verfehlte Wahl
18
- 04.08.2004, 6 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Experimentelles
 

"Kinderarbeit ist da eine adäquate Lösung, denn sie bedeutet billige Arbeitskräfte, Steuerzahlernachwuchs und Sozialkassenentlastung"

------------------------------------------
bezüglich Kinderarbeit: Ein 10jähriges Mädchen wurde vor geraumer Zeit daran gehindert, in Indien weiter Teppiche knüpfen zu müssen. Europäische Sozialarbeiter holten Sie aus der Kinderfabrik raus und meinten es gut mit ihr. Nun war sie arbeitslos und konnte so ihre 12 Geschwister und Eltern nicht mehr ernähren. Das gefiel den Eltern aber gar nicht, man schickte sie wieder arbeiten, nachts auf der Landstrasse, bei den Fernfahrern........., da war eine Menge zu tun..................
Ein toller Erfolg des Kulturgrößenwahns ! Vielleicht sollte man sich aus Kulturen heraushalten, deren Gesetzmäßigkeiten man nicht versteht ?


Simon (24.10.2005)

Eine ähnliche Rede habe ich schon mal am Stammtisch gehört.

G.Suffa (03.07.2005)

Hi Jan

Ich seh schon, dass der Text wirklich zu kurz ist, um das alles, was ich anspreche, wirklich aussagekräftig werden zu lassen. So ergeben sich Missverständnisse.

Jetzt gefällt mir aber deine Kritik schon besser :-)

Der Text soll in erster Linie zum Nachdenken anregen und ist provokant, an verschiedenen Punkten überzogen --

Alles werden wir hier jetzt nicht klären können, aber nochmal zu den angesprochenen Punkten.

Bevor deutsche Bürger Wehrdienst ableisten sollen, wäre ich für ein "Sozialjahr" -- da können auch Jobs draus werden, die heutzutage Beamte machen.
Politiker die keine Bodenhaftung mehr haben, das sind die Meisten, sollten mal ein Jahr auf Sozialhilfeniveau leben. --
Entweder zieht sich der Staat mal komplett zurück aus den Arbeitsverhältnissen oder er reguliert fair -- Im Mittelpunkt der Politk muss die soziale Gerechtigkeit stehen und nicht der Gewinn von AGs.
Tagelöhner gibt es in Deutschland massenweise und es werden täglich mehr, oder wie siehst du das mit 400 € Jobs ohne Versicherung, von denen man gleich 3-4 brauch um eine Familie zu ernähren. Ich weiß nicht wie alt du bist, was für gesellschaftliche Probleme du bisher hattest, aber ich spreche da aus Erfahrung...

Ich finde den Austausch sehr gut :-) Wenn du mir ein wenig Zeit läßt, dann würde ich dir demnächst mal eine überarbeitete Form dieses Textes zukommen lassen, mit dem ehrlichen Ansatz auf deine Kritik einzugehen.

Vielen Dank für dein Feedback und mit freundlichen Grüßen


gert (28.08.2004)

Nun Gert,
es war sicher nicht meine Absicht, diesen Text, den Du selbst offenbar für ziemlich gelungen hältst, zu entzaubern. Der Arroganzvorwurf stößt mir dann aber doch ein bißchen auf. Natürlich habe auch ich keine Generallösung des von Dir angesprochenen Problems. Ich habe den TEXT kritisiert.

Also zur Verdeutlichung: Dem Text mangelt es an Dialektik, Substanz und geht inhaltlich gelegentlich in die falsche Richtung. Soll heißen: Krankenpfleger usw. werden durchaus bezahlt, nicht gut, das ist mir klar, aber ehrenamtlich KÖNNEN sie es gar nicht tun, da ist die Pflegeverordnung vor. Sanitäter müssen sogar noch eine Zusatzausbildung haben. An dieser Stelle wird von Dir idealisiert, wenn nicht gar romantisiert.

Was die Entlohnung von Politikern betrifft, schreibst Du, sie sollten behandelt werden wie Sozialhilfeempfänger, weil sie Andere zu eben diesen machen. Schön. Das ist aber nur die eine Seite. Politiker schaffen aber auch die Rahmenbedingungen für Leute, die sich eine goldene Nase verdienen. Von der Warte könnte man mit dem selben Recht sagen, sie sollten bezahlt werden wie die, die sie zu Millionären gemacht haben. Das ist der angesprochene Mangel an Dialektik.

Dann: Tagelöhner. Wir leben nicht mehr im 18. Jh. Es mag ja früher angegangen sein, jemand für einen Tag Kartoffeln vom Feld klauben zu lassen, heute ist eine gewisse Anlernphase in der Industrie sicherlich vonnöten. Ich stimme Dir schon zu, daß es nicht erstrebenswert ist, eine rein funktionale Position besetzen zu müssen, die gesellschaftliche Wirklichkeit liegt jedoch weit jenseits einer solchen - auch hier wieder - Romantik.

Du widersprichst Dir in einem weiteren Punkt eklatant: Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich. Mag so sein. Warum dann überhaupt die Forderung nach diesem Sozialgedöns? Ich vermag auch keine Kausalität zwischen den Flüchtlingen und der Arbeitslosigkeit erkennen, die Du am Ende Deines Textes ansprichst.

Das ist alles gar nicht so negativ gemeint, denn die Wut über die Verhältnisse ist wirklich verständlich, umso löblicher ist es auch von Dir, daß Du den Feind nicht an der falschen Stelle ausmachst (Arbeitslose, Ausländer, whatever), das ändert aber nichts daran, daß ich bei meiner ersten Kritik bleibe.


Jan (28.08.2004)

Hi Jan

Also, -- na klar, es ist keine Geschichte.
Wenn meine Betrachtungsweise auch einfach ist, ist sie jedoch nicht naiv. Naiv ist zu glauben, dass Politik so gemacht werden muss, wie wirtschaftliche Strukturen es angeblich erfordern.
Politik ist die Organisation des alltäglichen Lebens, sie sollte einfach, verständlich, humanistisch, ökologisch und immer den sozialen Aspekt in den Mittelpunkt stellen.

Ob nun wirtschaftlicher Magnaten oder Wirtschaftsmagnaten oder Aktiengesellschaften, das ist wohl eher schriftstellerische Freiheit, aber vielleicht nicht so gut gewählt, da alles zusammen nur ein kurzer Abriss von Gedanken ist.

Da du dies alles nur ärgerlich findest, was ich geschrieben habe, ohne tatsächlich inhaltlich Gegenargumente zu finden, verführt mich dazu, da raus zu hören, dass dir die wirklichen Argumente mit Substanz fehlen.

Der Text ist logischerweise, zynisch, pathetisch und provozierend aber dennoch voll und ganz meine Meinung. Er ist kurz und in wenigen Minuten geschrieben. Sich darüber aufzuregen wie unsolide er ist, ist arrogant, und der Vorwurf kann allenfalls von Leuten kommen, die inhaltlich mehr bieten können.

Nur zu konsumieren wäre hier der Vorwurf, den ich dann auch sehr ärgerlich finde.

Natürlich gäbe es da mehr zu sagen, ich könnte Bücher drüber schreiben und habe Hunderte Seiten voll von gesellschaftlicher Auseinandersetzung – Ob, ich die Lösung hätte?? Wahrscheinlich auch nicht?

Zusammengefasst à Schön, dass du es gelesen hast – für mich aber auch ein ärgerlicher Beitrag J -- Da er mir keine inhaltliche Auseinandersetzung bietet, eher abgedroschen klingt.
Natürlich sind solche Texte Geschmackssache, dann sollte man sie ignorieren, aber zu sagen "ich könnte ja richtig loslegen", ohne Gegenargumente liefern ist zu wenig.
Kurz noch zum Thema Korrumpierbarkeit – Du siehst das anders?
Sicherlich glaube ich nicht ernsthaft daran, dass ein armer Mensch, zwangsläufig ein besserer Mensch ist J , das wäre naiv!!
Das zeigt mir, dass du nicht wirklich verstanden hast, was ich geschrieben habe – Grundsätzlich macht der Geschmack von Reichtum und dem feinen Leben korrumpierbar und dies fängt bei Sozialhilfeempfänger an! Ein Armer in Deutschland ist immer noch viel reicher, als die meisten Menschen auf dem Planeten!

Ich freu mich über dein Feedback, bleibe aber dabei, dass auch diese schnell geschriebenen Zeilen, jede Menge politische Realitätsbeschreibung beinhaltet, die ich genauso meine, aber sicher noch besser ausführen könnte.

mfg Gert
www.politische-literatur.de


gert (27.08.2004)

Hallo Gert,
Die Intention Deiner Geschichte (die in dem Sinne keine ist) kann ich nachvollziehen. Geschrieben ist es jedoch mindestens naiv, wenn nicht gar ärgerlich anspruchslos.

Beispiel: "Überhaupt ist die Politik doch zum Sprachrohr wirtschaftlicher Magnaten verkommen." Wirtschaftsmagnaten wäre hier zum einen sprachlich angemessener, zum anderen war sie (die Politik) das schon immer.

Und weiter: "Die Politik ist schon deshalb so verkommen, weil sie viel zu gut bezahlt wird und damit immer korrumpierbar ist, weil die Ansprüche täglich steigen." Soso. Das impliziert, daß Wenigverdienende auch weniger korrumpierbar sind. Das kannst Du nicht im Ernst aussagen wollen.

Ich könnte stundenlang so weitermachen, lasse es aber lieber. Es ärgert mich wirklich ungemein, daß jemand seinen (absolut verständlichen) Ärger auf eine so unausgereifte Weise Luft macht. Das ganze Thema hätte es verdient, solider behandelt zu werden. Bitte nimm es mir nicht übel, aber anders kann ich die Sache nicht sehen.

Zu dem Gedicht sage ich lieber gar nichts, weil ich von Lyrik keine Ahnung habe.
Viele Grüße


Jan (25.08.2004)

Fatale Folgen
38
- 13.07.2004, 12 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

"Ein wahrer Gott hätte mich davor bewahrt zum Massenmörder zu werden" - wirklich? Vielleicht hätte er dich ja dazu angestiftet? Arche Noah? Und hinter mir die Sintflut?

Sich zuerst so eine unglaubwürdige Geschichte ausdenken, wo 90% der gesamten Menschheit an Sauerstoffmangel draufgeht, und dann den Schluss ziehen, dass Gott nicht existiert, verdient ja eigentlich keine Bewertung. Was mich vielleicht doch berührt hat, war das Allzumenschliche an dem Protagonisten, sein Alter, sein Weltschmerz, seine Verlorenheit - auch wenn letzteres nicht passt, zu einem Menschen, der mit 40 bereits mitten im Leben stehen sollte. Was das Politische und Halbwissenschaftliche betrifft, les ich doch lieber die Zeitung. Ich verstehe aber, dass die Ausführungen notwendig waren, um den Schluss glaubwürdiger zu machen. Es ist ja doch eine Geschichte und das rechtfertigt einiges, über das ich sonst hergezogen wäre, wie ein gieriger Aasfresser über Gedanken, die bereits tot waren, ehe sie geboren wurden. Ich meine: ich mag den Protagonisten nicht. Weder sein Selbstmitleid, noch seine Auffassung von Realität(en). Aber du erlaubst eine Distanz zu ihm, indem du ihn letztlich sehr fragwürdig handeln lässt. Mich würde interessieren, wieweit du dich mit ihm identifizierst?

4 Punkte für den netten Schreibstil!


Rian Ma (10.08.2006)

DANKE für den Mut deines Protagonisten!
s.


 (10.08.2006)

"Dabei fällt mir ein, habt ihr euch schon einmal die Frage gestellt: "Was ist eigentlich die Realität?"
----------------------------------------------
Realität ist immer das, was die Majorität für Realität hält. Alles andere ist für die Majorität "Lüge" oder "unwissenschaftlich".


Simon (24.10.2005)

Danke für den Feedback :-)

Ja, es ist nicht wirklich eine ganze Geschichte.
Sie sollte schon die Zerrissenheit des Protagonisten darstellen. Wenn man sich die Frage stellt, "Wer ist Schuld an diesem Dilemma?" Dann kann man nicht nur auf die Regierenden und Habgierigen zeigen, sondern muss feststellen, dass die Masse Mensch letzten Endes so gut wie alles mit sich machen lässt und jede Art von Leid und Demütigung erträgt.
Das Problem sollte nicht auf Überbevölkerung reduziert werden. Es ist die Frage nach wirklichen Werten im Leben. Erkennt man sie überhaupt noch? Muss man für diese nicht aufstehen? Leben wir nicht nur für die Befriedigung unserer Bedürfnisse?
Es ist ein innerer Dialog, der zu Aggressionen führen kann...
Dennoch --, immer optimistisch bleiben J
Mit freundlichen Grüßen Gert


Gert (23.07.2004)

Ups! Das erscheint zuerst mal über weite Strecken als ein philosophisches Essay über den Stand der Dinge in unserer Welt. Erzählt (oder geschrieben) von einem pessimistischen Sozialisten.
Die Auflösung der Geschichte ist ein Bruch mit dem bis dahin konsequent erzählten Realismus und überdies etwas zwiespältig! Hier ist der zweite Bruch: Wer etwas verändern will, muss etwas riskieren! Auch wenn 90% der Menschheit dabei drauf gehen. Das passt nicht ganz zum sozial-denkenden Menschen, der diese Farbbombe erfunden hat, zeigt aber umso besser seine Zerrissenheit. Das Ende impliziert damit die Meinung - oder könnte sie zumindest implizieren -, dass das vorherrschende Problem dieser Welt die Quantität der Menschen ist.
Da ich sehr ähnlich denke, wie der Erzähler (keine Angst, ich bin kein Bombenbauer! ;-)) und überdies auch gerne philosophische Bücher lese, hat die Geschichte mir eigentlich keine neuen Erkenntnisse gebracht. Sie ist dennoch eine hervorragend geschriebene und nachdenklich stimmende Lektüre!
5 Punkte!

Gruss


Ingo Gärtner (21.07.2004)

EM 2004
35
- 24.06.2004, 3 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Sehr originell und überraschend!
Hoffentlich geht die EM 2008 glimpflicher ab...
lg


Nicolas van Bruenen (13.12.2007)

Hihi, ich hoffe doch, Du hast diese Geschichte nicht vom Gefängnis aus zu WebStories gemailt!

Gruss


Ingo Gärtner (13.07.2004)

Sehr schönes Ende! Hab ja zuerst damit gerechnet, dass er mit dem Fernseher sein Auto getroffen hat, aber was du dir hast einfallen lassen, war sogar noch besser.
Lässt mich auf jeden Fall hoffen, dass ich ruhig bleibe, wenn meine 5. und letzte Alternativmannschaft nach Hause fährt.


Freiheit (28.06.2004)

Wozu Kinder in die Welt setzen?
31
- 17.06.2004, 16 Seiten


Romane/Serien · Nachdenkliches
 

.......Stellen sie sich vor, sie leben 1938, das Progom.Würden wir nicht alle gegen die Nazis kämpfen.Nein nicht alle.Doch jeder weiß, dass er es nicht zu lassen dürfte.Feigheit !?Naivität ?!Was entschuldigt das?............

----------------------------------------------
Es ist völlig unhistorisch, wenn man vergangene Geschehnisse aus der sicheren und satten Situation und Position unserer heutigen europäisch-amerikanischen halbdekadenten Wohlstandsgesellschaft heraus betrachtet und beurteilt.

Das ist nichts anderes als pseudohistorische Stammtischstrategie !

Die brutalen Abschlachtereien und Foltereien des Mittelalters z.B. waren für die Menschen des Mittelalters Tagesgeschäft. Einmal in der Woche (vgl. z.B. auch die heutigen Zustände im Iran oder besonders Saudi-Arabien) war auf dem Dorfmarktplatz öffentlicher Hinrichtungstag. Da ergötzten und gewöhnten sich schon die kleinen Kinder, angefeuert von ihren vor sadistischem Vergnügen johlenden Eltern, dran. Der Tod war allgegenwertig und die Folter war auch kirchlich anerkanntes Straf-und Befragungsmittel. Die Todesstrafe wurde öffentlich, oft möglichst grausam, vollzogen und war regelmäßig krönender Beginn oder Abschluss eines Marktfestes und allgemeinen Besäufnisses der Dorfbevölkerung.

Kurzum: Der mittelalterliche Mensch z.B. konnte noch in einer Situation genüsslich am Hirsekolben kauen, bei der wir uns heute vor Abscheu und Ekel übergeben würden.

Dies ist natürlich bei Weitem nicht 100%tig auf das III.Reich zu übertragen, es soll nur krass aufzeigen, dass man sich in die historisch soziopsychologische Situation der Menschen vor Ort reindenken muss, wenn man deren Verhalten verstehen will. Weiterhin ist das "Wegsehen" und das sich "klein machen" in Gefahrensituationen, ein eindeutiger Ausfluss des biologischen "Selbsterhaltungstriebes" des Menschen. Ich glaube nicht, dass man da den meisten passiv reagierenden Menschen einen Generalvorwurf machen kann, wenn sie sich in politischen Gefahrensituationen (z.B.Progrom) aus allem raushalten, so wie es ein Tier, dass ist der Mensch im Endeffekt ja, auch machen würde.


Simon (24.10.2005)

Klick...für immer online
29
- 28.08.2003, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Thema und Umsetzung haben mir sehr gut gefallen: furchtbar schöne, neue Welt!

Herzliche Grüße, Gringa


Gringa (09.07.2013)

Nicht schlecht

anonym (22.03.2008)

ich verstehe den zusammenhang zum titel nciht ganz... ich hatte erwartet, dass jetzt irgendein fehler auftritt, der ihn daran hindert, wieder "aufzuwachen"?!?!?!
lg darkangel


darkangel (01.07.2007)

cool, wo kann man das kaufen? ;)
interessante kurze geschichte, die mir gut gefallen hat. erinnert mich ein bisschen ein mein "2048" *werbung macht*


Nikolai Nowaczyk (21.09.2003)

Hast du "Virtuelles Fleisch" von Mary Goldblum
gelesen? Das hier erinnert mich von der Thematik
her ein bißchen an diesen SF-Roman.
Deine Story fängt eigentlich nicht schlecht an, aber
es fehlt eine Handlung oder ein Höhepunkt. Okay,
dieser Typ schließt regelmäßig Blutsbrüderschaft mit
seinem Rechner und zwitschert körperlos durchs
Web, weil ihm sein echtes Leben auf den Wecker
geht. Aber warum eigentlich? Was ihn überhaupt
dazu bringt, was für ein Mensch er ist und warum er
leidet, erfahre ich hier leider nicht, und deshalb kann
ich mich nicht in ihn hereinversetzen oder Mitleid für
ihn empfinden.

Du schilderst nur einen technischen Ablauf, den
allerdings überzeugend und auch spannend. Aber
dann kommt einfach nix mehr, und eine aufgebaute
Spannung verflüchtigt sich sofort.


Trainspotterin (10.09.2003)

Sorry, ich glaub, ich hab doch aus Versehen eine Bewertung abgegeben!!!
habe mich verklickt! Tut mir leid!


Meggie (08.09.2003)

Kleiner Tipp:

Sofort nach dem ersten Satz ist mir aufgefallen, dass deine Story viel besser wäre wenn sie in "Ich-Form" geschrieben wäre!! Versuchs mal umzuschreiben, ich wette, die geschichte klingt gleich besser!

Und: Die Geschichte passt meiner Meinung nach auch nicht in die Kategorie "Satire"

Habe sie nicht ganz durchgelesen, daher keine Punktewertung


Meggie (08.09.2003)

Existenzangst
35
- 27.08.2003, 8 Seiten


Romane/Serien · Nachdenkliches
 

Kann ich nur vollkommen beipflichten übrigens ich bin Weltverbesserer Jahrgang 58

 (26.08.2004)

Kann ich nur vollkommen beipflichten übrigens ich bin Weltverbesserer Jahrgang 58

 (26.08.2004)

Wer schützt die Welt vor Amerika ?
21
- 04.04.2003, 7 Seiten


Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches
 

........Der amerikanische Traum basiert auf der Ausrottung von Naturvölkern, so hat das jedenfalls angefangen................
---------------------------------------------

Das ist ziemlich polemischer Pauschal-Käse.
Nehmen wir einmal die amerikanischen Indianer.

Wenn man sich nur einmal die Mühe macht historische Quellen - Quellen die von Indianern selbst geschrieben wurden !! - zu lesen, wird man schnell feststellen, das der ehrwürdige und ehrenhafte Indianer (ala Winnetou) in Wirklichkeit oft ein durch und durch brutal erzogener Macho war, der nach archaischen Stammesregeln- und Ritualen lebte. Der Indianer war genauso brutal und oft einfältig wie der "weiße Mann" ! Historisch wird hier ständig "schwarz weiß" gemalt, wobei die grauen Zwischentöne ständig unter den Tisch fallen. Wer hat denn je damals eine Indianerfrau gefragt, wie sie ihre emanzipatorische Situation beurteilt ? Die indianische Frau z.B. war vollkommen unterdrückt und eine Sklavin ihres Mannes und Stammes. Die Geburt einer Tochter galt oft als Makel, Versagen und Schmach der Indianerin, weil der Stamm bevorzugt männliche Krieger haben wollte.
Warum wohl ?
Es wird gerne übersehen, dass die Indianer sich schon vor dem ersten Kontakt mit dem "weissen Mann" gegenseitig abgeschlachtet haben, eine Tradition, welche man z.B. bei Hutus und Tutsis in Afrika auch heute noch wiederfindet.


Simon (24.10.2005)

Es ist gut, dass es solche Texte gibt,ich hoffe dass Dein Gedankengut zum Nachdenken anregt, die Zeit läuft aus...

Gruß Lisa


Lisa Fabienne (04.09.2003)

Ewiges Leben
46
- 21.03.2003, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Der Gedanke der Reinkarnation ist durchaus reizvoll. Dennoch, zur Zeit kann ich keiner religiösen Lehre wirklich zustimmen. Bin eher Agnostiker bis Atheist. Und Leben nach dem Tod? Hm, wer weiß.
Auf jeden Fall ein gut geschriebener und nachdenklich machender Text. Gefällt mir!


Tom (05.06.2006)

Reinkarnation - daran glaube ich auch. Was mir Kofzerbrechen macht, ist, dass wir nicht nur können, sondern müssen, dessen ungeachtet, wie oft wir schon hatten. Es ist ein ewiger unendlicher Kreislauf, diese Aufarbeitung unserer früheren Karmen, keine Aussicht je auf einer Wolke zu landen und die Füße für immer baumeln zu lassen.

Du bist sehr vielseitig, einer der beobachtet und darüber nachdenkt. Und es auch noch gut verpacken kann!
Bei mir kommt es rüber, über längere Strecken sind unsere Gedanken auf der selben Spur.


Lisa


Lisa Fabienne (05.09.2003)

schöner text, etwas schwer verdaulich... aber schön. 4 Punkte

PS: ICH glaube dran... und bin mir sogar ziemlich sicher, dass wir wiedergeboren werden.


Becci (05.04.2003)

Wat is im Bush ?
18
- 11.03.2003, 18 Seiten


Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches
 

Na, nun wissen wir ja leider, dass sich der Krieg nicht verhindern ließ. Ein wenig "far out", die Fiction, aber das gibt auch Würze. (ausserdem ist Bush jr. ja auch ganz schön "far out")
Hervorragend finde ich die versteckte Anspielung am Schluss auf die Zahl 666.


Nighty (26.03.2003)

Mal von den Darstellungen der Personen abgesehen (Saddams Ansichten über den Konflikt, Kim's angegriffenes Nervenkostüm) ist das eine eventuelle Möglichkeit, wie der Krieg ablaufen könnte. Das Perverse ist: Wie weit gehen die Amerikaner? Und wie weit gehen die Nordkoreaner? Es ist alles möglich. Du hast ein ziemlich schräges Szenario geschaffen (Korea bombt im Irak, Amis knallen koreanische Maschinen ab und der Urheber des 11. Septembers kommt in den Besitz von koreanischen Atomwaffen). Ich persönlich glaube nicht mehr daran, dass ein Krieg verhindert werden kann, denn die Amerikaner (zumindest jene, die das Sagen haben) wollen ihn. Mutige Angelegenheit. Mit viel Phantasie geschrieben. Von mir gibts 4 Punkte.

Andre (14.03.2003)

Scheiss Leben
28
- 07.02.2001, 5 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Eher Konfus und spärliche Argumentation sowie Ausdruck. Der 'Höhlenmensch' hatte es mit Garantie nicht so einfach, wie hier beschrieben. Raubtiere und Jagd waren gefährlich, ebenso die Rivalität unter den Männern. Und dass ein Vorfahre des Menschen schon Messer aus Metall besaß, ist schlichtweg falsch. Weiters ist ein Mensch, der noch in Höhlen lebt, mit Sicherheit nicht imstande, Pfeil und Bogen zu benutzen. Wenn wir rein die Botschaft betrachten: das Leben damals als ein einfaches, das Leben jetzt beschwerlich und hart - dazu fehlt es mir an richtiger Argumentation, es fehlt einfach an Glaubwürdigkeit, das Leben als Urzeitmensch war kein Honiglecken, auch wenn du es gerne so siehst. Das Leben jetzt kann es aber auch sein, du kannst es mir glauben, es gibt nicht nur Menschen, die über die Arbeit und die fehlende Zeit klagen, über das Geld, Auto und Freunde. Du magst diese Gedanken teilen, während ich das nur kopfschüttelnd lese und mein Leben genieße.

Em (21.04.2003)

was du hier geschrieben hast entspricht genau meine gedanken,es ist phänomenal. würde gerne gedanken mit dir austauschen,will mehr wissen,du weist ja ...wissen ist macht (( justi@starnet.ch ))

justi (25.11.2001)

Toll! Du machst Dir wirklich Gedanken, wie es so manchen auch durch den Kopf gehen mag! Wirklich gut geschrieben! Regt absolut zum Nachdenken an!!

esmias (13.09.2001)

Eine Pflanze namens Maria Huana
19
- 07.02.2001, 14 Seiten


Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches
 

Jetzt weiß ich endlich, wer Maria Huana ist.
Ich habe selbst schon eine Geschichte (Öko-Freaks) geschrieben, worin der Name vorkommt.
Allerdings hatte ich nicht die geringste Ahnung.
Hätte ich das nur vorher gewußt!


Minotaurus (07.10.2005)

ich bin total begeistert,
erstens klasse idee, zweitens wie niedlich und detailliert das leben dieser pflanze darstellst, wirklich wunderbar gelungen, hut ab! 5 punkte für eine der herzigsten geschichten die ich je las :)


Shiva (11.10.2002)

Eine sehr gute Idee, finde ich! Auch gut erzählt, ur wird mir die Geschichte zu lang, als sie stirbt. Trotzdem weiter so!

esmias (13.09.2001)

Der Springer
28
- 07.02.2001, 20 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hallo Gert,

deine Geschichte habe ich zwar sechs Jahre später erst gelesen, möchte sie aber dennoch heute kommentieren.
Es ist eine Story die mich emotional zutiefst berührt hat, die aber voll dier Wahrheit widerspiegelt.
Unfreiheit gibt es meiner Meinung nach in beiden gesellschaftlichen Systemen.
Im Osten bestand die Unfreiheit darin, nicht offen die Meinung äußern zu dürfen und nicht reisen zu können.
Und jetzt werden die sozial Schwachen von den im Grundgesetz verankerten Freiheitsrechten ausgeschlossen, weil sie (siehe Hartz IV) gnadenlosen Druck ausgesetzt sind, an dem viele seelisch zerbrechen.
Wirklich eine tolle Story!
LG. Michael


Michael Brushwood (15.07.2010)

Es scheint mir, als habe diese Geschichte die Differenzierung meiner Sichtweise vorangetrieben.
Danke dafür. Auch die Erzählweise hat mich angeregt, Sie in einem Stück durchzulesen.
Gewissermassen ist die Handlung für mich auch phantastisch, denn ich selbst hatte im Alter von 16 oder 17 alles mögliche im Kopf, als Gegensätze politischer Systeme und deren Auswirkung auf die in ihnen lebenden Menschen zu erörtern, geschweige denn das DDR-System kennezulernen.
Aber diesen Punkt hattest du ja in der Geschichte auch schon angesprochen. Jut jemaht.(..kölsch..)


Oliver (03.09.2004)

Na eben nicht !! Es sind Gedanken eines Jugendlichen, der auf beiden Seiten Erkenntnisse sammeln wollte, die Freiheit hält nur das Leben an sich bereit, dass kann kein Staat -- Die Freiheit die du als anstrengend bezeichnest ist schon keine Freiheit mehr, alles ist reguliert und läßt keine Freiheit zu. Du hast die Freiheit arbeitslos zu sein, wie auch die Freiheit ein reicher Massenmörder zu werden, nur niemand kann selbst darüber entscheiden und es ist keine Freiheit existent.
:-) In der Geschichte geht es um das unterschiedliche Lebensgefühl, vielleicht habe ich es nicht so intensiv darstellen könne, wie ich es dachte.
Der Autor


gert (05.05.2004)

Die Geschichte ist gut geschrieben, aber der Aussage kann ich nicht zustimmen! Freiheit IST anstrengend denn man muss auf sich aufpassen. Schade, dass das offenbar vorher nicht klar war. Jetzt nützt kein Jammern, man muss es halt anpacken.
Und zum letzten Absatz: ist es etwa Menschlich, dass sie Benni für nichts umgebracht haben?


Susan (15.04.2004)

Der Flug
93
- 07.02.2001, 21 Seiten


Romane/Serien · Spannendes · Sommer/Urlaub/Reise
 

G r u s e l !!!!!!!!!!!

B.Inlade (06.07.2005)

Von Anfang bis Schluss fesselnd, wenn auch nicht sonderlich tiefgründig oder anspruchsvoll.
Beurteilung: Gut!


 (26.04.2003)

Coole Idee und ICH finde das Ende genau richtig!

Stefan Steinmetz (29.01.2002)

Ne ziemlich lange und absurte Geschichte. Ich finds sie gut...nur das Ende ist mir viel zu schnluzig...

Lea (30.07.2001)

Der Sonnensprung
58
- 06.02.2001, 8 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten
 

Fantastische Geschichte! Perfekt aufgebaut. Es dauert seine Zeit, bis man kapiert, um wen es sich handelt. Einen Delfin! Einfach tolles Lesefutter. Dass es ein wenig traurig ist, gehört dazu.

Stefan Steinmetz (16.01.2002)

SUPERSCHÖN!

esmias (13.09.2001)

Echt klasse !

schwaen (13.02.2001)

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