Graf Zahl

Was ist also der Graf?

Eigentlich ganz einfach: Abseits der Norm.
Etwas ausformulierter würde man folgende Stichworte sicher wiederfinden: katholisch, Eifeler, musikalisch (aktiv wie passiv), Student der Elektrotechnik und vielseitig interessiert.
Eine Nachricht an den Autoren persönlich schreiben (Dazu musst du eingeloggt sein)
Benachrichtigung bei neuen Stories des Autors
26 Stories Kommentare ausblenden
Nr. 3
8
- 14.02.2009, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hi Doska,

entschuldige bitte nochmal, dass ich damals so abrupt weg bin -- mein reales Leben brauchte mich, und die Schreiberei hat drunter gelitten. Ich sage bewußt nicht, was Ausgangslage dieses Gedichts war. Ich selbst finde es nicht so besonders, aber was will ich erwarten, wenn ich den Griffel fünf Jahre beiseite gelegt habe ;-)

Liebe Grüße,

der Graf


Graf Zahl (15.02.2009)

Hallo Graf Zahl!
Es freut mich sehr, dich nach so langer Zeit hier wieder zu sehen. Du warst ja einer der ersten, der seine Geschichten bei WebStories veröffentlicht und dann plötzlich aufgehört hat. Viele hatten dich damals vermisst.
Und nun komme ich endlich zu deinem kleinen Gedicht. Armer Flieder, ja, es kann einem auf verschiedene Weise schlecht ergehen, wenn man zu früh gegen die Kälte trotzt. Man kann zertreten, niedergerissen, aber auch bewundert werden. Zu viel Wärme ist auch nicht gut, da hast du schon recht. Ich bin gespannt, wie andere dein symbolisches Gedicht deuten werden.


doska (15.02.2009)

Rückblick
14
- 14.02.2006, 1 Seiten


Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester · Erinnerungen
 

da muss ich mich wohl rosmarin anschließen:)
ich dachte sofort an quadrat im kreis: Hin und wieder stell' ich fest,
daß ich nicht mehr lachen kann
Über Sachen die ich früher lustig fand...
jaja:) gefällt mir auf jeden fall sehr gut!
lg darkangel


darkangel (17.03.2007)

tja, dann musst du versuchen, beides miteinander zu verbinden.
leidenschaft muss sein. vernunft auch.
lg
rosmarin


rosmarin (15.02.2006)

Deutschland 2005
2
- 25.05.2005, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen
 

Hallo Rosmarin,

ich habe den entsprechenden Passus mal abgändert; etwa sinngleich, aber ohne den Gassenhauer. Bitte kommentieren! :-)


Graf Zahl (Autor) (04.06.2005)

ich weiß, was ein gassenhauer ist, lieber graf zahl. und auch, was du ausdrücken willst. deshalb meine ich ja, es passt nicht, denn ein gassenhauer geht einem nicht mehr aus dem kopf, auch nach vielen jahren nicht, und wird immer mal wieder aufgelegt oder gar neu produziert.
und, keine angst, politische diskussionen wird es nicht geben. denke ich. dazu schreiben zu wenig leser kommentare. ist ja auch nicht einfach. und doch denke ich, man sollte, wenn, auch über den inhalt diskutieren. warum schreibt man sonst?
lg
rosmarin


 (25.05.2005)

*g* Da sieht man doch mal wieder, wie verschieden die Geschmäcker sind. Mir persönlich passt die zeile "hoffe nur, dass ich es nicht bin" am wenigsten, aber das nur am Rande.
Der Begriff "Gassenhauer" bezeichnet im strengeren Sinne Musikstücke, die in aller Munde (und Ohren sind), meist Schlager. Schlager an sich haben textlich eher wenig Tiefgang; mit dieser Zeile wollte ich einfach meine Befürchtung ausdrücken, dass sich vielleicht nichts ändert und alles nur oberflächliches Blabla bleibt, was nach ein paar Monaten schon wieder aus den Köpfen der Bevölkerung verschwunden ist, obwohl man sich doch anfangs so dafür interessiert hatte. Ich hoffe, damit wird es etwas klarer, warum ich hier "Gassenhauer" gewählt habe.

Noch kurz zwei Dinge an alle:
1.) _GANZ WICHTIG_: Ich würde mich freuen, hier keinerlei politische Diskussion irgendwelcher Art unter meinem Gedicht zu finden; die Kommentare sind für die Kritik an Werk und Künstler da. Politik kann man an anderer Stelle diskutieren, aber bitte nicht hier.
2.) Mehr Themabezogen: Ich mag Schlager. Ich habe nichts gegen Schlager, Schlager-Sympathisanten oder Schlager-Gegner. Und ich wollte den Schlager - oder die Gassenhauer - hier in keinster Weise in Verruf bringen oder ihnen schaden. Danke. ;-)

Liebe Grüße,

Graf Zahl


Graf Zahl (Autor) (25.05.2005)

natürlich ist es wahnsinn. und ins offne messer lassen sie uns alle laufen. es geht doch immer nur um macht. ganz gleich, ob sie nun schwarz, braun oder rot ist. die cdu - merkel - zu wählen, wäre ein schritt zurück.
dein gedicht gefällt mir. nur Gassenhauer scheint mir nicht passend. ein gassenhauer ist doch in aller munde, ist etwas schönes und macht spaß.
lg
rosmarin


rosmarin (25.05.2005)

Schneewind
5
- 10.12.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Gefällt mir ebenfalls. lg Sabine

Sabine Müller (18.04.2006)

Cool!

Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Realität/Fiktion
2
- 06.11.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Der Titel verspricht wesentlich mehr, als dein Werk inhaltlich tatsächlich hergibt und selbst der Stil lässt einiges zu wünschen übrig (zB Wortwiederholung in V. 3+4). Außerdem ist es sehr holprig zu lesen, da es kein einheitliches Versmaß besitzt.

Ich ziehe daraus nichts, was mich bereichern könnte. Du kannst das sicher besser Graf..

2 Punkte..


Philemon (08.11.2003)

Deutschland 2003
6
- 30.09.2003, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen
 

dieses gedicht ist wie eine torte auf meiner zunge. die ironie das sahnehäubchen!!!

zizou (17.04.2004)

Hi Graf

Muss sagen, ist gelungen!
Total genial!

5 hier für!

Grüsse Swizzy


Swizzy (09.11.2003)

Weitweite Ohren
auf Steine geschraubt,
kluge Geier bohren
in der Könige Haupt...

mit Feilen gehobelt
unbrauchbares Ding
im Werklicht gemogelt,
die Krone des King...

Verschluckt der Klinge
klägliches Kalt,
machen satte Dinge
Unmut kommt bald...

Über-und-über fließen wir!
Bäuche und Hintern dann,
welch unsäglicher Gier...
erzeugen lebenlangen Bann!

Wer noch kommt dagegen an?


Teleny (12.10.2003)

BUMMS!
GEIL!
Und das auch noch gereimt!!!
Das geht rein wie ein Zäpfchen!
5 Punkte und die SPITZE! von mir dazu!


Stefan Steinmetz (04.10.2003)

Offenbarung
10
- 05.06.2003, 1 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
 

schlecht

Evan (29.05.2007)

Hallo zizou,
zunächst danke für dein Mitleid. Der Autor (ich) hat keinen Respekt vor Gott, weil er Ihn als guten Freund und Ratgeber betrachtet. Er hat Achtung vor Gott. Da ich an Gott glaube, muss ich mir gottlob auch keine Gedanken drum machen, dass ich nicht an Ihn glaube. Ich bin dem Herrn dankbar für alles, was er mir gibt, ohne lange zu fragen, ob ich es wirklich brauche oder was ich damit anfangen mag. Und ich sehe das Gedicht nicht als "dissen" (ich finde diesen Begriff in diesem Zusammenhang reichlich geschmacklos, aber das ist nur meine Meinung), sondern als - zugegebenermaßen sehr schwarze - humoristische Auseinandersetzung mit dem "Phänomen" Gott, wenn ich es so bezeichnen darf. Natürlich ist der Herr in seinem ganzen Ausmaß unvorstellbar und unbegreifbar für uns Menschen, weil wir in dieser Hinsicht viel zu beschränkt sind - aber ich bekomme einen wesentlich besseren Draht zu Gott, wenn ich annehme, dass er auch einige menschliche Eigenschaften trägt; schließlich schuf er den Menschen nach seinem Vorbild, da müssen zwangsweise irgendwelche Übereinstimmungen vorhanden sein.
Wie dem auch sei - jedem seinen Glauben so wie er ihn mag. Ich mag die Vorstellung, dass Gott sich abends schonmal mit einem kühlen Bier auf seine Couch setzt, die Fernbedienung zur Hand nimmt und just for fun mal durchzappt, was seine Schäfchen gerade so alles anstellen. Wer mal Creatures gespielt hat, weiß vielleicht, wovon ich rede ;-)

Liebe Grüße,

Graf Zahl


Graf Zahl (autor) (25.05.2005)

wenn ich sowas lesen bekomme ich wirklich nur mitleid.... ich glaube nicht das der autor respekt vor gott hat, falls er überhaupt an ihn glaubt. und falls nicht, sollte er sich mal gedanken machen... denn disst man so jemanden den man eigentlich danken müsste?
ich sage nur eins "UNDANKBAR"


zizou (17.04.2004)

Hi Graf!

Verdammt gut! mehr kann ich echt nicht sagen;-)

5eeeeee!

Grüsse aus der Schweiz


Swizzy (08.01.2004)

Das solltest du bei Gelegenheit mal in einer Jugendmesse, Christmette oder auch Hochzeitszeremonie vortragen. Kommt sicher gut an bei den Leuten. Ich bin jedenfalls begeistert von einer solch freien Interpretation christlichen Gedankenguts. Hut ab, fünf Punkte

Tom (12.10.2003)

Feix!!!
5 P.


Norma Banzi (03.07.2003)

Du kleiner Scherzkeks, du...*g*

Smith (10.06.2003)

Würden die Pfaffen dieser Welt solche Sprüche verkünden, heissa da hätte die Kirche nicht genug Sitzplätze.

NewWolz (05.06.2003)

*Gröhl*
Sah so die Zeugung Jesus aus?
Ferklig, ferklig, aber gut ;-)
5 Pts


Drachenlord (05.06.2003)

Von drauß vom Internet komm ich her
Ich muss euch sagen: der Text ist gar ferkelig sehr.
Gott Vaters Piephahn! Man glaubt es kaum
doch wars zum Schlusse nur ein Traum.
Zwar nicht von Äpfeln, doch von Nüssen
Da werd ich wohl 5 Punkte geben müssen...
;-)
*wieher*


Stefan Steinmetz (05.06.2003)

~muahahaha~

~rofl~

~bauch halt vor lachen~

.:ouh bissu fiies:.

selten so gelacht... ;o)


Gruß von der L'il Lady (05.06.2003)

Über die Grippe
14
- 08.05.2003, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

Ich Dir sagen, war wohl echt Vogelgrippe.
In Türkei heut gefährlich sein.


Achmachhall Machall Achmat (11.01.2006)

Na Gräfchen....!

Da hast was tolles geschrieben: EINFACH TOTAL GENIAL!

5 Punkte


Swizzy (02.06.2003)

HA !
Das sag ich doch immer !
Ich werde dieses Gedicht ausdrucken und meinem Mann vor die Nase hängen, wenn er das nächste Mal an einer leichten Verkühlung stirbt !Ein wunderbarer, amüsanter Schreibstil, gefällt mir richtig gut ! Und sei nicht so gemein zu deinem kleinen Grippetier, das will doch auch nur leben ;)
Carpe Noctem


Ta[k]isis (11.05.2003)

Lieber Graf!
Wunderbar! 5 Punkte!
hoffe du hast dich bereits erholt, aber wenn die Grippe dich zu solch amüsanten Zeilen animiert, hätte ich nichts gegen eine Ansteckung!!
Gruss, Heidi


Heidi StN (10.05.2003)

Kann nicht kommentieren
höchstens applaudieren

Mich hat Dein Virus voll erwischt
jeder Lebensgeist erlischt

Ich liege nun darnieder
es schmerzen alle Glieder

Mach das niemals mehr mit mir
behalte doch Dein Grippetier

Gruss Lies


Lies (09.05.2003)

Hatschniesss!!
Fü ... fü ... füü ... Hütschüsss! Fümf Pungde!
*röchel*
*kröch*
Hübsch. Finde aber, als Überschrift hätte "Das Grippetier" passer gebesst, äh...kehrgeumt!
Hatschniesss!


Stefan Nießmetz (08.05.2003)

abolished future
4
- 23.04.2003, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Ein Bild in Tiefschwarz gemalt! Gefällt mir, wie du mit wenigen Worten die Hoffnungslosigkeit und Ausweglosigkeit beschreibst. Für meinen Geschmack is es aber doch ein bisserl zu kurz. Falls du noch mehr englische Poesie auf Lager hast, hättest du mit mir einen sicheren Abnehmer.

Greetinx and keep on writing,


Tom (30.09.2003)

Mir gefällt`s , aber manche, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, werden ihre problme haben.....

gruß ( vom Agent aus der Matrix...)


Smith (12.06.2003)

Wärrie neiss ausländisch!
Ei ämm schur, nobodie will anderständ sis!
Wei wreit ju not chinesisch? Se zeichen sehen wenigstens schön aus?! Or not!?


Hannes (23.04.2003)

Es war einmal im Baskenland (reimend)
32
- 14.04.2003, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

Da Amazone nach über zwei Wochen immer noch nicht auf meine Mail reaigert hat, habe ich ihren Teil nun gelöscht.
Der Weg ist frei für eine neue Fortsetzung :-)

Graf Zahl (Autor)


Graf Zahl (05.05.2003)

JO danke, mache mich gleich ans werk...

Amazone (19.04.2003)

Hi Amazone

Wie schön, steig ein ins Reime- Karussell.
Akzeptieren muss die Beiträge Graf Zahl, andere haben keine Lösch-oder Ablehnungsrechte.

Macht doch nix, man kanns zum Schluss ja ordentlich aufreihen.

Gruss Lies


Lies (17.04.2003)

Echt cool! Würde gerne auch was beisteuern. Möchte mich vorher nur vergewissern, das ihr das auch löschen könnt oder gar nicht erst reinstellt wenn es euch nicht gefällt oder nicht paßt. Geht das?

Amazone (16.04.2003)

Schade Graf

Man kann einmal Gepostetes nicht mehr verändern.
Deshalb habe ich jetzt erst mal die handelnden Personen reimend entwirrt . Wenn Andre nun nicht kneift, können wir das Ganze doch noch auf Dein eher ernstgemeintes Gleis schieben.

Nur nicht den Mut verlieren, alles ist machbar.
Sogar romantisch kanns noch werden.

Gruss Lies


Lies (16.04.2003)

Erstmal Danke euch beiden.... ich hatte es zwar eigentlich etwas ernsthafter geplant - aber bitte, warum nicht so? :-) Scheint ja recht spaßig zu werden.
Lies: Ich kann die Fortsetzungsteile leider nicht bearbeiten, sondern nur bestätigen... vielleicht kannst du das, da es ja ein Teil ist der von dir beigesteuert wurde.... schau mal nach.

Liebe Grüße,

Graf Zahl


Graf Zahl (16.04.2003)

Hi Zählerchen

Wenn Du wieder an Deck bist, beachte bitte, dass ich meine Reime leicht verändert hatte, was oben noch nicht zu lesen ist.
Und zwar deshalb, weil beim lauten lesen, das Versmaß hinkte.
Ich verstehe zwar nichts von Lyrik, aber das zumindest merkt man ja auch als Laie.

Gruss Lies


Lies (16.04.2003)

O Hoppla
Ich sollte ja weitereimen und nicht Gräfleins Reime wiederholen:

Also noch einmal....

Die Dichterader hier sich regt
Graf hat ein Kuckucksei gelegt
sitzt grinsend nun zu Hause rum
das nehme ich ihm ernstlich krumm

Doch sehen wir uns die beiden an
Sie blonde Schönheit, alles dran
Er wildschwarzer Latinotyp
Brombeeraugen klar, nicht trüb

In lauen Nächten ertönt Gesang
er wirbt um sie mit Gitarrenklang
Doch sie, die stolze English-Rose
verdirbt sie ihm die Liebes-Chose

Als heisse Lieb er offenbart
ruft sie erschreckt nach Scotland Yard
Man nimmt sofort ihn in Verwahrung
so endet der Liebe Offenbarung.


Lies (15.04.2003)

immer wieder... frauen!
37
- 30.03.2003, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

hehe
was soll ich da noch sagen - perfekt gekontert;)
lg darkangel


darkangel (30.03.2007)

Ich will, dass das auf die Frontseite der BILD gedruckt wird! In RIESENGROSSEN schwarzen Lettern!
Ich will das!!!
Ich WILL!!!!

Einfach geil, Mann!
(natürlich wird die "holde Weiblichkeit" vor Wut schäumen, wenn sie das liest, denn die Wahrheit hat sie noch nie ertragen.)
*looool*
*rofl*
Und ehrlich gesagt: bei allem Grinsen: es ist auch traurig . . .
Alle Fünfe!!!!!


Stefan Steinmetz (08.05.2003)

und ich glaub ich weiß auch warum...!

...frauen sind sehr selbstironisch ;o) und können über sich selbst und ihre öhhhm eigenarten" lachen *hehe*...


Li'l Lady Becci (09.04.2003)

Sorry Mel, bin leider schon vergeben und sehr glücklich damit :-) Trotzdem danke für den lieben Kommentar!!!

Und nochwas an Becci... hömma... von wegen "Das mögen bestimmt mehr Männer als Frauen"! Bis jetzt hat sich hier noch kein (!) Typ eingetragen (außer mir jetzt, und das is ja net wegen dem Text sondern weil ich als Autor Kommentare beantworte)! Sollte uns das zu denken geben? *g*

Liebe Grüße vom Grafen!


Graf Zahl (09.04.2003)

Ich glaube ich würd dich gern kennenlernen... ;) wie schon gesagt, den punkt hast du genau getroffen...

mfg


mel (09.04.2003)

Irre komisch...lach...hast es auf den "Punkt gebracht" lol

Amazone (31.03.2003)

Mir gefällt`s!
Du hast Beccis Herausforderung gut gekontert. Deinen Kommentar zu <<immer wieder ... männer>> werde ich jetzt Mal ignorieren, denn hier beurteile ich nur Dein Gedicht. Es hat Witz und Charme und eine gehörige Portion Bosheit, ganz, wie Beccis Gedicht. Also kann ich Dir grinsende fünf Punkte geben.


Norma Banzi (31.03.2003)

oh man, ich musste echt herzaft lachen *ggg* ich sehe, da ist jemand voll auf meine provokation eingegangen und hat zurückgeschlagen *smile*

WETTEN das davon mehr männer als frauen begeistert sind?! ;O)

und meine mail kommt noch...


Beccilein (30.03.2003)

Über die Pointe
24
- 25.03.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hat Heinz Erhard eine Wiedergeburt erfahren?
Scheint so...allerdings in der gräflich zahlenzählenden Variante
(die der Erhard noch nicht kannte)


Stefan Steinmetz (11.05.2003)

Hallo Spotti *g*

Tja... die Kunst, Reime so aussehen zu lassen, als wären sie durch Zufall entstanden, ist eigentlich die schwierigste im Reigen der Lyriker... komischerweise aber auch die, die mir am meisten Spaß macht (aber jetzt denk nicht das geht mir so von der Hand :-). Danke für deinen (und all die anderen) lieben Kommentar!

Graf Zahl

PS: Ich werte das nicht. Würde zu schlecht ausfallen. *lach*


Graf Zahl (AUTOR) (08.04.2003)

Reimen ist oft sehr gesund,
vor allem, wenn die Reime rund!

Da bin ich! (Und ich wußte natürlich, daß man dir die Ironie nicht wirklich absprechen kann.. ;o)

Ich bevorzuge im Allgemeinen eigentlich auch eher die prosaische (und manchmal gern ironisch-bissige ;o) Anordnung der Worte, aber hier geriet ich trotz Versmaß doch arg ins Schmunzeln. Es klingt alles sehr rund und schön pfiffig, eine gleichermaßen erfrischende wie ausgereifte Wortwahl paart sich hier fast zärtlich mit knackiger Kürze, und "Humor d'Or" war für mich auf jeden Fall ein absolutes Highlight.

Liebe Grüße

Die Trainspotterin


 (08.04.2003)

...wenn es denn wirklich ein Zuschlagen gibt vom Humoristen, dann nenn ich sie auch Feldherr!
Lachen ist gesund und die Lache noch Stunden danach ist besonders genial! Da sind eigene "lange Leitungen" manchmal echt Klasse...


Teleny (03.04.2003)

Fand ich richtig genial. Witzig und doch intelligent.

Pascal gut (30.03.2003)

Hallo! Danke das du meine Geschichte kommentiert hast. Sorry das sollte ein Aussrufungszeichen werden. Habe mich vertippt ich finde es: einfach nur klasse!

Amazone (29.03.2003)

Einfach nuuuur klasse?

Amazone (28.03.2003)

grins... ich hab zwar gerade eben ins forum geschrieben, dass ich gereimtes hassen würde.... aber dieses hier *ggg*: allererste sahne! Lockerflockig rübergebracht sind selbst für mich Reime genießbar ;o)

Becci (26.03.2003)

Also das ist es, was Du machst?
Erinnert mich an Eugen Roth, , aber auch an den Schalk von Erhardt und Kästner.

Jaaaa, wenn Lyrik mit Pointen einherkommt, dann lese ich sie auch.
Vielleicht mit dem Grinsen, das man Robert Gernhardt zubilligt.
Dies hier gefällt mir also. Ich muss doch mal öfter reingucken.
Aber ich kann dann nicht wirklich werten, sondern nur den Eindruck wiedergeben, den es auf mich gemacht hat.
Gruss Lies


Lies (26.03.2003)

Für Becci
7
- 19.03.2003, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Experimentelles
 

Wow! Ein mit Gänseblümchen bewachsener Berg von Kitsch, der sich in der letzten Strophe in reinste Ironie auflöst. Sehr schön.

Tom (30.09.2003)

Uuuuh! Arg zuckrig. Ich wusste gar nicht, dass man "Die Gartenlaube" immer noch abonnieren kann (wo denn? Lechz!) oder gibt es sie als Reprint??? (auch lechtz)
Mit gartenlaubenden Augen betrachtet ist dir ein schönes Frühlings-Becci-Gedicht gelungen, mit meinen Normaloaugen betrachtet, ist die Becci im Gedicht eher ein kleines Kind, das da juchzend über die Wiese hopst. Die echte Becci ist aber kurz davor, den Abflug ins (zugegebenerweise recht besch...eidene) Erwachsenenleben zu machen. *grins*

Das Beste an dem Schrieb ist natürlich der Schluss, als "ein Reim fehlt". Das hat gesessen.
Das hat gemundet wie kühles Quellwasser in eines Sommertages Hitze.
Drum: Spitze!


Stefan Steinmetz (11.05.2003)

smile...
hast du american beauty gesehen? "...ich sollte mich entspannen und aufhören, zu versuchen, die Schönheit festzuhalten. Dann durchfließt sie mich wie Regen. Und ich kann nichts empfinden außer Dankbarkeit für jeden einzelnen Moment meines dummen kleinen Lebens..."
http://www.filmzitate.org/suche/americanbeauty.html


Li'l Lady (26.03.2003)

Ich sah dich die Tage so fröhlich und unbeschwert über webstories hüpfen und springen, da dachte ich mir, schreib drüber... trotz der aktuellen weltpolitischen Lage wäre es schade, wenn wir uns den Blick für die Schönheit nicht bewahren würden (Schönheit nenne ich hier deine Gemütslage... genieß die Zeit, sie kommt nie wieder!).

Liebe Grüße,

Graf Zahl


Graf Zahl (21.03.2003)

uiii dankeschön :) ich als inspiration für gedichte...?! musste echt grinsen, vor allem bei der letzten strophe *gg*...

Li'l Lady Becci (20.03.2003)

Sieben
4
- 17.03.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn (TIPP)
Oder mit der Eisenbahn.
Das Gedicht ist sehr holprig geschrieben.
Als Leser habe ich alle Mühe gehabt, ohne Stop and Go, weiter zu kommen.
Dabei ist der Inhalt auf der Strecke geblieben.


NewWolz (22.03.2003)

Ein aktiver Prozeß, mir scheint
ist Liebe gebend leben...
wer nimmer lernte geben weint
und ewig bleibt es streben!


Teleny (17.03.2003)

Entstehung der "Mitternachtsphantasien"
2
- 10.03.2003, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hoppla

Die Antwort hatte ich ja gar nicht mehr gesehen.
Ich muss mir eine andere Vorgehensweise bei WS angewöhnen und jeweils zum Ort meiner Kommentare zurückkehren.

Ja, Du hast alle Fragen völlig klar beantwortet.

>>Ob sie typisch männlich sind? Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, ich bin zwar biologisch eindeutig nicht weiblich, aber mein Geist kann sie nie zwischen den Geschlechtern entscheiden... und ich lebe ganz gut damit :-)<<

Okay, ich habe keine Probleme damit, mir ab sofort Graf Zahl als biologisch maskulin und seelisch feminin vorzustellen.:-))

Gruss Lies


Lies (26.03.2003)

Hallo Lies,
was für ein Kommentar... mal sehen, ob ich wenigstens ein paar der Fragen geklärt bekomme.

Ich habe Bärbel nie gehaßt; falls es dir beim Lesen aufgefallen ist, Bärbel hat rote Haare und das Mädel in meinen Mitternachtsphantasien schwarze. Die beiden sind _nicht_ identisch.
Und vernichten wollte ich sie auch nicht :-)
Ich musste mir einfach nur den Schmerz von der Seele schreiben....
Ihre Handynummer? Ganz einfach.... sie hat sie mir gegeben, lange bevor ich mich in sie verliebte... wir hatten länger kaum Kontakt und da habe ich vergessen, dass ich ihre Nummer hatte... die Geschichte ist real, ich habe nur geschildert wie es mir widerfahren ist... :-)
Jens habe ich mit Nichtachtung und Ignoranz gestraft... das schien mir für ihn das beste nachdem was er mir angetan hat.
Gewaltphantasien nach einem Korb? Ich denke dass Körbe im allgemeinen nicht auf solche extreme Weise ausfallen... sonst wäre wohl nie ein Text daraus geworden. Ob sie typisch männlich sind? Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, ich bin zwar biologisch eindeutig nicht weiblich, aber mein Geist kann sie nie zwischen den Geschlechtern entscheiden... und ich lebe ganz gut damit :-)

Hoffe ich konnte alles beantworten. Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar :-)

Liebe Grüße, Graf Zahl


Graf Zahl (12.03.2003)

eine echte Teenager-Liebesgeschichte mit ohne Happyend...
Ich fand übrigens das Fragment, das zu diesem Erklärungstext führte, bei all den Eindrücken der heutigen Fernsehwelt nicht sehr erschreckend...

Sehr Ehrlich Graf! gefällt mir°


Teleny (12.03.2003)

>>Damit etwas klarer wird, wie die Mitternachtsphantasien entstanden,
hier ihre Entstehungsgeschichte... (Namen wurden von mir belassen,
Nachnamen bewusst weggelassen)<<

So, damit ist also klar, wie es zu den Mordgelüsten kam.
Dennoch kommt es mir wie ein seelischer Spagat vor, wenn aus Liebe innerhalb von Sekunden ein solch überwältigender Hass entsteht.
Verletztsein ja, Trauer ja, aber weiß man nicht auch mit siebzehn schon, dass einem ein anderer Mensch nicht gehört?
Es ist doch viel naheliegender in einer solchen Situation in Elegie zu verfallen, sich minderwertig zu fühlen, also intensiv seine Wunden zu lecken.
Alle Gefühle sofort auf die Vernichtung des vormals geliebtes Objektes
zu konzentrieren, ist das typisch männlich?

>>Ich fand inmitten der anderen ihre Nummer,
die sie mir selbst aufgeschrieben hatte; ich hatte völlig vergessen,
dass ich ihn ständig bei mir trug.<<

Auch dieser Abschnitt, völlig untypisch.
Zu vergessen, dass einem das Ziel aller nächtlichen Träume die Telefonnummer bereits gegeben hat, das ist für den Leser nicht
nachvollziehbar. Es sei denn, mit siebzehn richtet sich *Liebe* einmal auf diese und einmal auf jene.
Aber dann wäre der spätere Hass wieder nicht verständlich.

>>Sie sagte mir, dass es Jens' Idee war, die
Nummer anzurufen, Jens sagte ihr, dass die Stimme auf der
Mailboxansage meine Stimme war, Jens war, wie ich später erfuhr,
ebenfalls zu dieser Zeit in Bärbel verschossen und Jens war von diesem
Tag an mein bester Freund gewesen.<<

An der Stelle dann hätte ich Vernichtungsfantasien verstanden, aber
doch nicht auf Bärbel gerichtet sondern auf Jens.
Abgesehen von den gefühlsmäßigen Bocksprüngen, ist diese Retrospektive
gut erzählt. Viel Gefühl drin. Schwarze Phase perfekt geschildert.

Ich denke jetzt darüber nach, ob Gewaltfantasien in einer solchen Situation
nicht doch typisch männlich sind, was denkst Du?
Reagieren Frauen nicht doch viel eher so, dass sie zuerst sich selbst in Frage stellen?
Ach ich weiß nicht, es ist zu lange her, dass ich verliebt war und unglücklich schon gar nicht, ich konnte mir das Objekt der Begierde jeweils an
Land ziehen...die Angel hat funktioniert:-))

Gruss Lies


Lies (12.03.2003)

Bitte bitte, nichts zu danken.
Es stimmt wohl, dass man seine Wut besser so auslebt... ich finde das Ergebnis schöner und ästhetischer, mal ganz abgesehen davon dass es straffrei ist ;-)
Wer werten möchte und nicht mein Leben bewerten will: Bewertet den Schreibstil! Ich habe das bewußt so geschrieben... hätte es auch als nüchternen Bericht oder Timeline veröffentlichen können.

Liebe Grüße,

Graf Zahl


Graf Zahl (11.03.2003)

danke für die entstehungsgeschichte und den mut sie zu veröffentlichen, mitternachtsphantasien haben auch mich grübeln lassen... es ist besser, seine wut, seinen schmerz "schriftlich" auszuleben und loszuwerden, als sie wirklichkeit werden zu lassen. Schriftsteller haben Macht, haben Freiheit und die Möglichkeit, gedankenwelten zu errichten und auch anderen zugänglich zu machen. wertung möchte ich nicht so gerne geben, zumindest nicht in bezug auf den inhalt. schließlich will ich nicht dein leben bewerten...

ach und noch was: der jens, der is ja ein fieser typ tzzz.............


Becci (11.03.2003)

halbjahr
14
- 14.02.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Erdkern = Hölle? Dann besser gleich Hölle schreiben oder wenigstens Lava. Ich habe beim Lesen Erdkern als die Erde, die Urerde, Gaia die Urmutter verstanden und klar: die Urmutter ist die URFRAU schlechthin und wir Männer wissen natürlich alle um den Weg zu ihr (oder in sie hinein, was? *anzüglich-grins*)

Ansonsten schön geworden und mal ohne deine Reime. Mal was anderes.
PS: Wer das mit dem Salzmeer nicht schnallt, kann nicht lesen. Das sind die unsozialen Typen, die im Supermarkt mit proppenvollem Karren an der Schnellkasse stehen, die bis maximal 6 Artikel geht und sich dumm stellen, wenn man sie drauf hinweist oder sogar ausfallend werden. Letzteres sowieso...
Deutschlands Dichter, entblaut euch!
Was stört es den Mond, wenn ihn ein Hund anheult.
Und da gabs auch noch einen Spruch mit der Eiche und der S...gruuuuunz......


Stefan Steinmetz (11.05.2003)

Zur Erklärung... vllt schreibe ich etwas abstrakt.
Wie Teleny schon sehr richtig bemerkte: Salzmeer->Tränen (die sind nun mal salzig), Erdkern=Hölle (heiß, Lava etc pp).... hoffe das reicht :-)

PS Schonmal danke für die Kommentare, für geschriebene und solche die noch geschrieben werden (hoffe ich mal :-)


Graf Zahl (23.02.2003)

Tränen schmecken salzig, ein ganzes Meer davon läßt keine Fragen offen...

lacrima

Traurig liest es sich!


Teleny (23.02.2003)

Sabrina wirds verstanden haben.
Sabrina wird auch die näheren Umstände kennen.
Ich kann als Außenstehender mit dem Gedicht nicht viel anfangen. Du hängst Deinen Gedanken nach? Am Strand eines Salzmeeres?
Ich habe die Worte nicht ordnen können.
Aber ich bin ja auch nicht Sabrina.


NewWolz (22.02.2003)

Mitternachtsphantasien
4
- 29.01.2003, 1 Seiten


Schauriges · Experimentelles
 

On the darkest night of the year
i´ll be with you called your fear - - -

Du hast uns Leser mit herunter gelassenen Hosen erwischt. Je lauter man dagegen anschreit, desto lauter quillts aus den Tiefen unserer Seele herauf - - - das Böse in uns --- denn es ist da --- immer - - - es wartet dort unten im tiefsten Sumpf unseres Selbst. . .geduldig . . . .


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Wenn das als Kapitel in einem Roman über einen (irren?) Frauenmörder stünde, wäre es schlicht brillant.
Wenn es jedoch aus der Phantasie des Schreibers entspringt, schnürts einem ein wenig die Kehle zu und man röchelt scheinheilig vor sich hin: "Oh Gott! Welche Abgründe tun sich da auf?" und behält die eigenen nicht minder rohen urtümlichen Phantasien wohleingeschlossen im Kopf, den man weiter verständnislos schüttelt, während man den Richter spielt, den befangensten aller Richter überhaupt.
Persönlich stehe ich nicht auf Metzeleien, auch nicht in Filmen und erst recht nicht in meiner Phantasie! Nie nicht! *krakeeeel*
Na schön, damals als ich meinem miesen, fiesen, bitterbösen Lehrer in meiner Phantasie dabei zusah, wie er in einem Sumpf unterging (wie hat er gebettelt, dass ich Hilfe holen sollte)...und vielleicht der Typ, der mir die Vorfahrt schnitt...aber ich konnte doch nichts dafür, dass ich damals gerade das Auto von James Bond fuhr und die Rakete, die das Auto des miesen Vorfahrtschneiders in die Luft fliegen ließ, ist wirklich ganz von allein losgegangen. Ich konnte doch nicht ahnen, dass das kleine Knöpfchen am Lenkrad...

Punkte:
Eine Seite in mir sagt: NULL
Die andere Seite sagt: FÜNF
Na hör ich mal auf die andere...


Stefan Steinmetz (11.05.2003)

Schade... wenn diese Story schon mit der schlechtesten Bewertung versehen wird, die es gibt, hätte ich doch gern eine Begründung gehört.

Graf Zahl


Graf Zahl (14.03.2003)

Ein Lyriker, dessen Prosawerk Abgründiges offenbart?

Das wird schwierig zu bewerten.
Wieso überhaupt punkten wollen? Ich wills diesmal nicht, denn dies hier ist ein Blitz der eine Szene beleuchtet.
Ich mag nicht drüber nachdenken, aus welchen Tiefen sie entstanden ist.
Lyrik ist dann wieder etwas das ich schon deshalb nie bewerten würde, weil sie fast immer
den augenblicklichen Seelenzustand des Verfassers spiegelt und den zu zerpflücken, scheint mir Sakrileg zu sein.
Sie trifft ins Schwarze, wenn man gerade dieselben Erfahrungen macht oder sich an Gemachte erinnern kann, sie verpufft, wenn einem das Thema unendlich fern ist, weil man selber gerade das Gegenteil des Besprochenen erlebt.
Was zählt also?
Schreiben können, Aufzeigen können, und das kannst Du.
Wenn dabei der Leser in etwas hineingezogen werden sollte, das ihn zum Grübel darüber bringt, welche Sorte Mensch Du wohl sein wirst, dann ist das doch schon was.
Denn anderes ist ohnehin allzu schnell vergessen.

Gruss Lies


Lies (10.03.2003)

Die Entstehungsgeschichte der Mitternachtsphantasien war mit sehr viel Leid und Herzblut verbunden, aber das gehört in mein Privatleben und nicht hierher. Danach geschieht nichts, und sie ist wohl ziemlich definitiv tot wenn sie ein Messer durch die Kehle bekommen hat und ihr Brustkorb aufgeschlitzt ist... oder? Das hier wird auch nicht ausgearbeitet.... Ich schreibe schonmal des öfteren solche herausgegriffenen Textfragmente.... dabei geht es mir lediglich um das Einfangen des Moments, nichts weiter... wie Schnappschüsse, Fotos von Fremden die man findet, die außergewöhnliches zeigen, aber ohne jeden Zusammenhang da stehen...

Graf Zahl (30.01.2003)

Ein Fragment, ohne Vorgeschichte, ohne Ende.
Solche Phantasien kommen ja nicht Grundlos.
Was geschah danach, hat er es dann wirklich getan?
Guter Kern ohne Schale, deshalb auch keine Bewertung.


Maxson (30.01.2003)

zukunftsängste
31
- 28.01.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

*g*
Es gibt bei diesem Gedicht keine Message. Null. Niente. Nada. Nix. Nicht vorhanden.
Aber ich wette, ein Deutschlehrer hätte seinen Spaß daran, mich bzw -richtiger ausgedrückt- "das lyrische ich" (muss heute noch lachen, wenn ich daran denke) psychologisch zu durchleuchten und allen möglichen mist aus meinen zeilen herauszulesen. hm - vllt sollte ich mal ein gedicht für deutschlehrer schreiben, damit die auch noch mal ne herausforderung haben... *g*

Liebe Grüße vom Grafen


Graf Zahl (29.01.2003)

Konnte die Message des Poems nicht ausdeuten.
Entscheidungen zu fällen fällt nur dann leicht, wenn man sicher ist, dass man nichts riskiert und eine von Gott geschriebene und vom Schicksal gesiegtelte Garantieerklärung in der Tasche trägt, dass die Entscheidung
a) richtig ist
b) zum angestrebten Erfolg führt?
Ein Gedankengang (oder wohl eher ein Stoßseufzer), der wohl schon jedem von uns mal durch den Kopf geschossen ist. Aber letztendlich muss doch jeder selber entscheiden, WELCHE Fremdansprüche an die eigene Person einem wichtiger sind und welche nicht, dann die Prioritäten setzen, danach handeln und mit den Konsequenzen klarkommen lernen.
Manchmal muss man auch verletzen. Auch, wenn jeder für sein Leben gern der ewige Gutmensch wäre.
C'est la vie... da beißt die Maus keinen Faden ab.


Gwenhwyfar (29.01.2003)

Konnte leider die Aussage nur ansatzweise rausdeuten und muß zugeben, daß ich diesen Text eher als Innereren Monolog mit geistreichen Einfällen denn als Gedicht anschauen würde.
Sorry.


Frittbert von Narrenthal (28.01.2003)

Ohne Titel (das erste)
34
- 28.11.2002, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

Schreibt der Suchende über die Erkenntnis oder der Masochist über den männerfressenden Vamp?
Schwere Kost, genau richtig für kalte Winterabende.


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

1930 kann auch nix.... mein bestes hier auf webstories, was meine meinung angeht, ist zweifellos aero... aber danke für den tip, werde mal sehen was sich machen lässt :-)

Graf Zahl (29.01.2003)

Tja,
was mich dran stört ist eigentlich nur eine Kleinigkeit (die zu beheben ziemlich leicht sein dürfte ... falls du das überhaupt willst):
Der Sinn von Kunst ist es - in der Regel - das auszudrücken, wozu (gewöhnliche Alltags-) Sprache nicht oder nur ungenügend fähig ist. Lyrik kann oft besonders präzise ein Gefühl beschreiben oder hintergründig kritisch sein und ich vermute, daß du ganz einfach ab und zu den - für mich immer sehr wichtigen - Prozeß einer kritischen Selbstreflexion aussetzt, was dann unter Umständen dazu führt, daß ein Text an potentiellem Tiefgang einbüßt bzw. (wie im Fall von "1930", ich hab übrigens eine sehr melancholische Musik während des Lesens deiner Werke gehört, deshalb hat das gut gepaßt) ins Klischeehafte abzugleiten droht. Aber ich beurteile natürlich mehr als subjektiv, und bin auch hier jederzeit bereit meine Meinung zu ändern, falls ich auf was draufkomm.
Übrigens: Ich leide nicht besonders darunter geduzt zu werden *g*.


Frittbert von Narrenthal (28.01.2003)

Lieber Frittbert (verzeihe er mir diese infame persönliche duzende Anrede),
zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für deine Lobrede. Hätte ich einen Spiegel hier, ich wette, ich könnte ein rotes Gesicht sehen. Es stört mich keineswegs, dass du deine Meinung zurückgenommen hast, das mag jeder für sich entscheiden; meine Frage: warum? was stört dich daran? Würde mich über eine Antwort sehr freuen!

Der Graf


Graf Zahl (28.01.2003)

Hoppla,
da hab ich mich jetzt noch mal an deine Texte rangemacht und muß meine Aussagen leider etwas revidieren. Meine Begeisterung über deine Texte hat jetzt plötzlich und ganz unvermutet nachgelassen (ich hätte beim ersten Lesen wohl besser keine Musik im Hintergrund hören sollen ...).
Trotzdem: Potential ist da.


Frittbert von Narrenthal (27.01.2003)

Der Edelmann vom Narrenthal
grüßt Euer Durchlaucht Graf von Zahl
und meint - wie stets im Worte frei -,
daß er ein ganz Besondrer sei,
ein wahrhaft feiner Dichterling
wie selten hier im Stories-Ring
und darum meint von Narrenthal:
fahr fort zu schreiben, Meister Zahl!

Habe mich durch dein Werk gelesen und muß sagen, daß es tatsächlich nur wenige dermaßen große Talente wie dich auf dieser Site gibt, allerdings habe ich keine Bewertung vergeben, weil ... mal ehrlich ..... Wertungen sind doch irgendwie etwas ziemlich Kindisches und für Lyrik denkbar ungeeignet (Das zeigt schon allein die Tatsache, wieviele gute Texte schlecht bewertet sind und wieviel augenscheinlicher Schwachsinn maßlos überbewertet wird ... bin ja mit meinen Wertungen mehr als zufrieden, aber auch hier zeichnet sich ein Trend ab: Die Bewertungen meiner besten Texte sind oftmals die schlechtesten ... zum Glück ist es wenigstens umgekehrt nicht immer auch so ....).

Möchte dir nun freilich kurz meinen Eindruck von deinen Texten vermitteln: Stilistisch hast du wirklich einiges los (im Gegensatz zu einigen meiner spontaner entstandenen Gedichte hinkt bei dir tatsächlich kein einziger Vers), inhaltlich fehlt dir bisweilen etwas Dichte bzw. Tiefe (nur mein subjektiver Eindruck), aber andererseits gleichst du das mit brillanten lakonischen Einschüben immer wieder aus bzw. gibst dem Gesamtbild neue Schattierungen. Mein Tipp: Verwende noch mehr Zeit aufs Schreiben und bereichere somit diese Site ein wenig (es gibt leider so viele "Dichter" hier, die meiner Seele wirklich wehtun ....).
Ahja, meine persönlichen Lieblingstexte: "1930" und deine interessanten Gedanken um das Nichts .....


Frittbert von Narrenthal (27.01.2003)

Pinguin *lach*
Schlimm bei der Kälte ist nur, nach Naturgesetzen werden alle abstehenden Körperteile mit Zunahme an Kälte um einen herum... dauerhaft immer kleiner...
Das würde mich stören *smile*
Ich finds genial, ein Pinguin, hätte ich wohl am wenigsten mit gerechnet... bei dem Spitznamen denkt man doch an eine Elster oder einen Tausendfüßler...


Teleny (03.12.2002)

Hallo Teleny :-)
Erstmal lieben Dank für deinen Kommentar... was ich für ein Tier bin? Wohl am ehesten ein Pinguin... in seiner Aktivität drollig anzusehen, vergisst man sehr schnell, in welcher extremen Umgebung er es versteht zu überleben und sich soweit als nötig anzupassen... By the way: Die Dame, aufgrund derer dieses Gedicht entstanden ist, hat jedoch nur sehr wenig Ähnlichkeit mit einem Eisbär ;-)

Liebe Grüße,
der Graf


Graf Zahl (02.12.2002)

Hi Graf, *freu*

am besten gefällt mir die Aufforderung mit dem Stein im Garten, das sei Moral. Moral als die Butter für die, die kein Brot haben... ein tolles Wort für unverschämt komplizierte Aufsätze und am Ende doch so einfach gestrickte Aussagen wie Butter ohne Brot. Wer braucht sowas?!?!

Ich mag ja die Wortexperimente auch ab und an. Läßt man das "M" bei Moral weg, fällt man direkt in eine Freud'sche Phase, haben beide Worte etwas miteinander zu tun *grübel*

So und zum Schluss meiner Neugierde noch ein wenig Raum; wehrlos ggü. diesen Menschen, die mit uns spielen ...ja, aber als was für ein Tier würdest Du Dich denn nun sehen? Fabeln sind so genial, weil man unsere unwerten Eigenschaften auf ein Tier münzt und sich freut, wenn andere diese Eigenschaften dann entdecken... verrate doch mal, was biste denn für ein Tier?
*****


Teleny (02.12.2002)

NIchtigkeit
41
- 21.11.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Du schreibst sehr lange über Nichts. Ein wenig zu lange, finde ich.
Seltsamerweise wird gerade dieses "Nichts" von vielen Leuten gesucht, wenn sie (sehr lange) Meditationen aufführen. Dann wird es jedoch als angenehm empfunden.
Für mich ist dein Gedicht ein Gedicht über die Qual des Hungers. Hunger muss für den schlimm sein, der nichts von der positiven Wirkung des Fastens weiß.
Macht mich nachdenklich - - -


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

NACHDENKLICHE SEHNSUCHT, würde ich sagen.
Dein Gedicht liegt nahe an der Herz-Schmerz Grenze. Was nicht so mein Ding ist, aber das Sinnieren über das NICHTS macht es wieder interessant.
4 Punkte


Wolzenburg (28.01.2003)

Ich verstehe die Aufregung nicht, wenn ich im Leben solche Post bekäme, würde ich diesen Menschen halten und lesend leben wollen. Eine Widmung ist nichts, was mich stört. Der Text enthält so viele interessante Gedanken, das sich daraus eine lange Runde ergeben könnte, die sich darum dreht, zu erzählen und zuzuhören.

Also, ich finde solche Literatur sehr lesenswert!
*****


Teleny (21.01.2003)

Hallo Gwen (verzeih die Umgangsform),
zunächst einmal ein kleine Anmerkung: Im Englischen heißt es Count VON Count ;-)
Du musst für dich wissen, ob du deine Krankengeschichte ins Netz stellst.... sofern du sie in irgendeiner Weise literarisch formulierst (ob nun als Komik oder Kabarett oder aber poetisch oder noch anders), spricht mit Sicherheit nichts dagegen. Du bist in der Tat die erste Person die sich an meinen erwähnten Widmungen stört, ähnliche Meinungen wurden mir auch noch nicht zugetragen. Einmal folgender Gedanke: Wenn dich das Gefühl beschleicht, mich durchs Schlüsselloch bei einem Seelenstriptease zu beobachten, wenn du meinen Text liest, frag dich einmal folgendes: Hätte ich diesen Text hier veröffentlicht, wenn mich dies in irgendeiner Weise stören würde?
Natürlich ist es richtig, dass das, was ich in dem Text beschreibe, mein persönliches Gefühl ist, aber ich bin ein sehr offener Mensch, stehe zu dem was ich getan habe und habe auch absolut keine Probleme damit, meine Gefühle öffentlich und ehrlich darzulegen. Außerdem zwingt dich ja niemand, meine oder andere Texte mit Widmungen zu lesen :-)

Liebe Grüße vom Grafen!


Graf Zahl (28.11.2002)

Seid mir gegrüßete, Count Count!
Dass ein Schriftsteller seine Machwerke der Öffentlichkeit zugänglich machen will, ist doch wohl logisch, sonst wäre er wohl kein Schriftsteller. Doch finde ich es besser, wenn es sich dabei um literarisches Verbrauchsmaterial handelt und nicht um private Post oder Botschaften.
Würde es Dir gefallen, wenn ich hier meine Krankengeschichte ins Netz stellen würde, oder den Schriftverkehr meines Gatten mit dem Finanzamt?
Schon mal darüber nachgedacht, dass andere sich unbehaglich fühlen könnten, wenn sie "gewidmete" Botschaften lesen müssen - erst recht, wenn diese Widmung erst unten am Ende erscheint? Mich beschleicht dabei immer ein ungemütliches Gefühl. So als würde ich einen Brief zu öffnen und zu lesen, der nicht für mich als Adressaten bestimmt war. Als würde ich gefesselt und geknebelt und müsse durch ein Schlüsselloch dem (Seelen)Striptease eines anderen zuschauen, ob ich nun mag oder nicht.
- Das ist, wie gesagt, nur MEIN persönliches Gefühl. Ob es anderen ebenso geht, weiß ich nicht sicher, meine aber, im Forum schon gleichlautende Stimmen vernommen zu haben.
Vorschlag zur Güte: Warum lässt Du die Widmungen nicht weg?


Gwenhwyfar (28.11.2002)

Zwei Punkte, Gwenhwyfar:
1. Deine Frage kann ich dir in ihrer Gesamtheit natürlich nicht beantworten. Für mich gilt: Nein, ich will hier keine persönlichen Botschaften anbringen, die betreffende Dame kennt diesen Text bereits, und das nicht durch Webstories oder ähnliche Seiten. Mir geht es um das Schreiben als solches und möchte meine (Mach?)Werke auch der Öffentlichkeit zugänglich machen... das ist wohl der Grund, warum es Webstories gibt. Wenn ich Gedichten Personen widme, stehen diese Widmungen grundsätzlich dabei; da bildet zumindest bei mir auch die Veröffentlichung auf Webstories keine Ausnahme (gleiches gilt für das Datum des Entstehens). Soviel dazu.
2. Warum formulierst du deine Frage allgemein und fragst mich nicht direkt? In dieser Formulierung gehört sie wohl kaum als Kommentar unter einen Text, sondern ins Forum.
MfG, Graf Zahl


Graf Zahl (27.11.2002)

Kann es sein - oder ist das ein irrtümlich gewonnener Eindruck -, dass es einigen Schreibern gar nicht um Prosa oder Poesie und deren Wirkung auf den Leser geht, sondern einzig und allein um das Anbringen persönlicher Botschaften, passend oder nicht auf einem Literaturforum?!

Gwenhwyfar (27.11.2002)

aero
55
- 12.10.2002, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Das Schöne an dieser Liebeserklärung ist, dass sie auf alles und jeden zutrifft. Jeder Mensch kann sie sich zu eigen machen.
Super geschrieben.


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Das ist wohl eine der schönsten Liebeserklärungen, die ein Mensch für sich reklamieren kann *neidischausderwäscheguck*.

Fünfe in die Vollen.


Gwenhwyfar (28.11.2002)

Verena
54
- 26.08.2002, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Je tiefer die Liebe, desto tiefer der Fall.

Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

verlorene liebe .. ja dieses vakuum in das man fällt - selbstaufgabe - grauenvoll - das eigene glück von jemanden anderen abhängig machen - deine worte sind sehr intensiv und ehrlich rüber gekommen. five poitns for you

Sibylle (28.01.2003)

schön! gefällt mir! bin aber immernoch am überlegen, welches wort (bin heut wahrscheinlich etwas verpeilt *entschuldigend schau* ist schon etwas spät am abend...) vielleicht "entschuldigung"? weil du sagst "ich werde vergeben und vergessen"...

Lieben Gruß


*Becci* (15.11.2002)

Das Gefühl der Gefühle! Wie schön...

Teleny (19.09.2002)

Plastic Bag Theme
41
- 03.05.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

"Spalte ein Stück Holz,
ich bin dort"
"Heb einen Stein auf,
und du wirst mich finden."

Thomasevangelium, 77, aus Nag Hammadi


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Muss hier mal was anfügen... wundert mich warum dieses Gedicht bisher nur mit fünf Punkten bewertet worden ist, ich halte es für eines meiner schlechtesten, die hier auf webstories stehen. ist es vielleicht möglich, dass beim benoten eher die Gefühle des Bewerters, die er beim lesen dieses Gedichtes hatte, ausschlaggebend ist? Oder die zentrale Message? Die ist hier nämlich eindeutig geklaut (American Beauty, der "Freak" mit der Kamera von nebenan (Der Name fällt mir grad net ein)).
Wenn dem tatsächlich so sein sollte, sollte es mir ein leichtes sein, zum umjubelten Schreiberling aufzusteigen. Aber das ist für mich keine Kunst mehr. Message schön und gut, aber sie muss in einer zu ihr passenden Hülle stehen....

Euer Graf


Graf Zahl (29.01.2003)

Frei nach dem Motto: "Wer suchet der findet".

Wolzenburg (28.01.2003)

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Man muss sie nur sehen wollen? Ich meine, außerhalb der gängigen Modeströmungen und dem, was der Mainstream gemeinhin als "schön" definiert?
Richtig verstanden?
Dann ist dem nichts hinzuzufügen.
5 Punkte


Gwenhwyfar (28.11.2002)

hoffnung?
75
- 23.01.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Dunkle Poesie vom Feinsten.
*gothic rulez*


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

schöner Text, den man förmlich schwebt. Die Worte und Sätze passen -das ist Poesie!

Pascal (24.03.2002)

Sie hat!!! Die Muse... küßt gut, manchmal bemerkt man es selbst garnicht... man läßt den Gedanken freien Lauf und schwups... trotzt eine Rose der Welten Macht... sehr fein! *****

Teleny (23.01.2002)

- ohne titel -
73
- 22.01.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ich verstehe Gwenhyvar und Co nicht recht. Hatten die noch nie Liebeskummer? Sind sie so abgebrüht, dass bei ihnen "Liebe" nur eine chemische Reaktion ist?
Pfui danke!

Du hast es schön aufgezeigt, ohne zu weinerlich zu sein und was mich am meisten beeindruckt: du hast zum Schluss klar gemacht: ich werde es trotzdem wieder tun.

Das beweist, welche Kraft die Liebe hat - auch wenn sie manchmal weh tut.


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Auch das wird ein Kommentar zu den Kommentaren, möge Gott (oder besser: unser lieber Graf) mir vergeben.
Sehe ich mir die verschiedenen Gedichte an, die sich alle um dasselbe Thema, aber jedesmal um ein anderes "Objekt" drehen, so drängt sich mir ein einziger Gedanke auf: Geht es hier wirklich um Liebe? Wo doch offensichtlich "jedes" Liebesobjekt DIE EINE war und "jedes" Ende der Grund für DEN Weltschmerz als solchen? Und jede Episode landet als Geschichte oder Gedicht im Netz, hat also scheinbar denselben Stellenwert
Nein, dann geht es wohl kaum um die Liebe zum geliebten Objekt, das ja austauschbar scheint. Sondern da ist jemand verliebt in die Liebe an sich. Die himmelhochjauchzenden Gefühle, die mit der Verliebtheit verbunden sind. Und auch mit der Martyrerrolle, wenn die Beziehung dann zerbricht.
Aber: Kann man das als "Liebe" bezeichnen...?


Gwenhwyfar (28.11.2002)

beneiden? nein. liebeskummer mag für den augenblick vielleicht schrecklich sein, aber im nachhinein habe ich meist feststellen müssen, daran gewachsen zu sein. Huch das war jetzt ein Kommentar zu den Kommentaren *verlegen grins* mhhh das gedicht selbst sagt mir nicht so zu, aber schlecht ist es nicht...

*Becci* (15.11.2002)

Mag sein, dass es pubertär klingt, aber das lasse ich so nicht auf mir sitzen. Oder möchtest du behaupten, noch nie Liebeskummer gehabt zu haben? Dann gebe ich ehrlich zu, dich zu beneiden...

Graf Zahl (23.01.2002)

muss aber ein sehr altes machwerk sein... pübertärer pessimismus, aber wir haben "alle" mal so angefangen... einfach weitermachen

neuhold (23.01.2002)

Liebe Teleny,
ich habe die Liebe einmal so gesehen... heute sehe ich sie anders, obwohl sie mit mir immer noch so umspringt wie zu der Zeit, als dieses Gedicht entstanden ist; andererseits bin ich noch jung und vielleicht gar nicht fähig, jetzt schon über die Liebe zu philosophieren (wobei ich jetzt schon weiß, dass du mir in diesem Punkt widersprechen wirst... ) Ich habe gegen sie gekämpft, aber eingesehen, dass es sinnlos ist... im Moment ertrage ich sie. Irgendwie fehlt mir der rechte Dünger, um die Liebe auch bei mir aufblühen zu lassen...
Und ja, es ist wie Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen :-) -

Der Graf -
PS: Chattest du eigentlich auch?


Graf Zahl (22.01.2002)

Kämpfte...um nicht erwischt zu werden? Lieber Graf, Kampf ist doch die offensichtlichste, aggressivste Form der Auseinandersetzung und man wird eigentlich immer erwischt... und sei es erst hinterher durch die Blässuren körperlicher oder seelischer Art?!? (ein blaues Auge, eine Depression... bei verlorenem Kampf oder Euphorie beim Sieg) Doppelt schwierig, wenn man dann doch immer wieder erwischt wird... von IHR, der Liebe... Erinnert mich an Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen... Frustrane Geschichte, sich gegen die Liebe zur Wehr setzen zu wollen... sehr fein *****

Teleny (22.01.2002)

1930
74
- 21.01.2002, 1 Seiten


Kurzgeschichten · Erinnerungen
 

waah das erinnert mich irgendwie an eine frühere englischlehrerin von mir;) sind das überhaupt verschneite gartenstühle? jedenfalls erzeugt das bild wunderbar athmosphäre, leider gefällt mir der text nicht soo gut... d.h., gut ist er auf jeden fall, aber 5p sind es meiner meinung nach nicht... für meinen geschmack "erzählst" du zu sehr. ich habe es lieber ein bisschen bildlicher...
lg darkangel


darkangel (17.03.2007)

sehr sehr cool
toller ansatz
5pkt.


jaana (05.03.2005)

Das Gedicht erinnert mich an die drei Affen: nicht sehen, nichts hören, nichts sagen - - -
- - - bis es zu spät ist/war.
Du hast das sehr gut umgesetzt.


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Gute Idee. Mit schlichten, wenigen Worten umreißt das Problem der Neuzeit: Allgemeines Desinteresse aus Bequemlichkeit.

Ingo Ries (09.08.2003)

Aus den verschneiten Gartenstühlen eine zigarrenrauchige Cognac-Szene der Neunzehnhundertdreißiger hervor zu zaubern, das hat was.
Die Intellektuellen jener Weltwirtschaftskrisenden Arbeitslosenjahre waren wirklich so: sie sahen nicht, oder wollten nicht sehen...
Wir würden es besser machen...
Gut!


Stefan Steinmetz (08.05.2003)

Hi,
Ganz gut geschrieben !!!


Barbara (19.11.2002)

Ganz cool was ihr da schreibt !!!!!!!!!!!!!

Hannes Wallner (19.11.2002)

Mir gefällt die Geschichte nicht so gut.Ich finde die Geschichte voll scheise

carina S anna num (19.11.2002)

Hallo du ! Eigentlich eine ganz gute Geschichte! Nur du könntestes ein bisschen besser Formulieren! Lg christina_ennser

christina_ennser (06.11.2002)

Hallo! deine Geschichte ist eigentlich ganz gut, nur ich bin nicht so mitgekommen!!

Daniela (06.11.2002)

Es gab in der Weimarer Republik definitiv zwei Inflationen. Die erste - 1923 - führte zur Einführung der Rentenmark (anstelle der Reichsmark) und die zweite (Datum kläre ich noch) führte zur Wieder- oder besser gesagt Neueinführung der Reichsmark und war, wenn ich mich nicht irre, einer der Faktoren, die Hitler die Machtergreifung erleichterten, aber da gibt's definitiv keine Garantie drauf. Trotzdem danke für die I-Seite... ich wühl mal meine Geschichts-Sachen durch (hatte Geschi-LK).. Liebe Grüße, Graf Zahl!

Graf Zahl (22.01.2002)

Weltwirtschaftskrise und Inflation sind, dachte ich, nicht das selbe?! Das der "schwarze Freitag" 1929 war, wußte ich schon... aber zog er eine Infaltion nach sich? Nun, ich habe weder Historik noch Wirtschaftswissenschaften studiert, es war auch nur ein Gedanke, ein lautes Nachdenken ...der Text gefällt mir ja trotzdem, allein schon wegen des Nachdenkens... hier!!! Weiter so!http://www.inter-nationes.de/d/gaz/didak1929-f.html

Teleny (22.01.2002)

Ich dachte nicht an die 23er Inflation, sondern an die, die nach der Weltwirtschaftskrise kam (die 1928/29 ihre vollen Ausmaße hatte). Zugegeben, das Datum ist um ein oder zwei Jahre verschnitten, aber Inflation steht ja nicht nur für sich selbst, sondern eher als pars pro toto :-)

grafzaahl (21.01.2002)

Ob demand-pull- oder cost-push-Inflation, die Monetaristen wissen es am besten... 1930... jedenfalls waren die Auswirkungen der 1923 auf dem Höhepunkt befundenen Inflation (hier in Dtsch.)kaum mehr zu spüren! Aber vielleicht saßen die Leut' ja auch in Clubsesseln... in einem außereuropäischen Land??? Inflation jedenfalls ist ein interessantes Thema, und ein gute Idee beim Anblick der verschneiten Gartenstühle an Clubsessel zu denken! * * * * *

Teleny (21.01.2002)

Schreiben

eigene Story
publizieren

 
Weiterschreiben
Es tut mir leid...  
Schüttelreime  
Neulich beobachtet  
sifi Witze zum Weiterschreiben  
Patrick die Pute  
  Weitere Fortsetzungsstories
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.cc
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De